Einfach Tarifwechsel durchgeführt

  • Ich habe mal eine Frage. Wie lange sind Mitschnitte von telefonischen Kundengesprächen gespeichert? Gibt es eine gesetzliche Vorgabe? Hintergrund ist, dass mobilcom-debitel behauptet, dass es einen solchen Mitschnitt gibt, den die Mitarbeiterin heute sich angehört hat. Auf Nachfrage, ob ich diesen Mitschnitt haben könnte, um die Behauptung von mobilcom-debitel zu prüfen, wurde es auf der anderen Telefonseite recht ruhig. Ich gehe von einem Mitarbeiterfehler Mitte des Jahres aus, der meinen Tarif irrtümlich gewechselt hat. Das angebliche Telefonat soll im Juni/Juli gewesen sein.

  • Hallo


    Normalerweise bekommt man bei einem Tarifwechsel ein Auftragsbestätigung. Entweder per Post oder wenigstens per Mail. Dann hat man 14 Tage Zeit dieser Tarifänderung zu widersprechen. Hast du eine solche Mail oder Brief nicht erhalten, ist das ganze Fraglich!


    Gruß prepaid.

  • Die Telefonate werden ewig gespeichert. Leider ist das Abspielen für den Kunden nicht möglich - das kann ich dir schon im Vorraus sagen... Sonst schriftlich Widerspruch einlegen und darauf bestehen, dass man die Vertragsunterlagen (schriftl. oder SMS) nicht bekommen hat. "Normalerweise" werden sich die entsprechenden Gespräche auch angehört (so kenne ich es) und wenn daraus ein Fehler ersichtlich wird, dann wirds korregiert....

  • Da es gerade zum Thema passt: Anwalt: Kunde kann Herausgabe eines Telefon-Mitschnitts verlangen


    Wie praktikabel das Ganze für den Normalo-Kunden ist, kann ich nicht beurteilen. Am Ende ist für sowas sicher ein Anwalt mit entsprechender Durchsetzungskraft notwendig.

  • Soweit ich mich erinnere ging es unter anderem auch um den Schutz der Mitarbeiter oder so.... obwohl mir das wohl eher vorgeschoben erscheint. Technisch wäre es eigentlich machbar, da die Telefonie sowieso IP-/Computergestützt ist. Wobei ich meine, dass nicht jeder Hotliner (zB externe Callcenter) Zugriff auf die entsprechenden Daten hatte. Einfach so würde ich nicht irgendwelche Mitschnitte z.B. per Mail durch die Gegend schicken....

  • Die Zugriffe dürften den meisten fehlen. Ich glaube nicht, dass man sich die Mühe gemacht hat, die Mitschnitt-Datenbank in das normale Hotline-System einzubauen.
    Dürfte auch ein gewisses Missbrauchspotenzial bergen, wenn da Hinz und Kunz zugreifen, drin rum werkeln, ggf. sogar löschen kann... Sind ja nicht immer die zuverlässigsten/vertrauensvollsten Hotliner am Start :D


    Alles in allem dürfte es da mehrere Punkte geben, weshalb das nicht geht bzw. nicht gehen soll. Allerdings würde es Wege geben, um die Probleme zu lösen. Müsste man nur wollen und finanzieren wollen ;)

  • Öhm....doch, die Mitschnitte sind im System hinterlegt und mit den entsprechenden Zugriffsrechten kann sich der Mitarbeiter das sofort live im Headset anhören - allerdings wird der Kunde währenddessen auf Warteschalte gelegt.

  • Die Shoppies erhalten da erst Recht keinen Zugriff drauf... Wenn du Glück hast, erwischst du einen in der Leitung, der sich das ganze zumindest mal anhören kann und dann sowas sagt wie "Also auf dem Mittschnitt hat der Kunde das und das gesagt"... Nützt dir am Ende aber nicht wirklich viel, weil mehr als diese Aussage halt auch nicht kommt.

  • Ne....der Shoppie hat da keinen Zugriff drauf - aber die Leute, die er anrufen kann (mit höherer Wahrscheinlichkeit im Vergleich zum Kunden selbst). Warum sollte der Hotliner lügen, wenn er sich das Band anhört? Damit riskiert er auch seinen eigenen Job - ich hätte das damals nicht gemacht....erstrecht nicht für son 20€ Tarifwechsel. Die werden (wenn sie können) schon das Band anhören. Wenn das dann immer noch nicht reicht, muss man halt zum Anwalt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich in meiner ganzen Zeit nicht eine(!) Aufnahme gehört habe, wo der Kunde dem nicht zugestimmt hat....

  • Ich hab auch nicht gesagt, dass der lügt - ich hab nur gesagt, dass es den Kunden wohl nicht weiterbringt. Der Kunde meint, er habe XYZ nicht zugestimmt. Der Hotliner am Telefon sagt, er habe. Wäre der erste verärgerte und von seiner Meinung überzeugte Kunde, der dann mit "Ach so, ja na dann ist das ja geklärt" den Laden verlässt und die Sache einsichtig auf sich beruhen lässt :D


    Die Kunden in den Shop schicken und dort hoffen, dass der Typi am anderen Ende Zugriff auf dem Mitschnitt hat, ist gut und schön - ich denke nur, es löst das Problem nicht. Zumindest wenn man davon absieht, dass der Kunde im Zweifel nun weiß, dass es einen solchen Mitschnitt gibt :D :D :D


    Ich hab persönlich habe einen einsichtigen Kunden wie den oben nach sowas bislang nicht erlebt, aber vielleicht gibt es die ja trotzdem :D

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