Hände weg von Tchibo-Mobil

  • Hallo Leute,
    wenn ihr einen anständigen Mobilfunkanbieter haben wollt, dann kann ich euch nur raten, die Hände von Tchibo-Mobil zu lassen.
    Wenn ihr drauf steht, wegen läppischen 10 Euro einen Mahnbrief vom Anwalt zu bekommen, dann solltet ihr allerdings zugreifen, denn das passiert sofort (mit 4 Euro Mahngebühr, 40 % vom Betrag).
    Es ist nicht so, dass ich monatelang nicht bezahlt hatte, es gab lediglich ein Missverständnis mit den Mahnungen, ich hatte die 10 Euro bezahlt und war der Meinung, dass es sich um die aktuelle Rechnung gehandelt hatte, war also 10 Euro im Rückstand, habe aber jeden Monat bezahlt.
    Die ganz große Frechheit war dann, dass Tchibo die Karte gesperrt hat und meinen Zugang zum Kundenkonto, so dass ich nicht mal mehr in der Lage war, nachzusehen, was denn jetzt noch offen ist.
    Auf meine Email an den Support bekam ich die Mitteilung, dass ich erst den offenen Betrag überweisen müsse, bevor der Zugang zum Kundenkonto entsperrt würde. Ich habe dann den offenen Betrag überwiesen, aber bevor der Zugang wieder aktiviert wurde, kam schon die neue Rechnung und nun habe ich wieder gesagt bekommen, dass der Zugang erst aktiviert wird, wenn die Rechnung bezahlt wird.
    Desweiteren habe ich nun für den Zeitraum vom 02.07. - 18.07. eine Rechnung von 10 Euro bekommen, obwohl mein Tarif für den ganzen Monat 10 Euro kostet.
    Wenn ihr also Lust auf Stress mit eurem Handyprovider wollt, dann müsst ihr hier unbedingt zugreifen.
    Mit freundlichen Grüßen
    RST

  • AW: Hände weg von Tchibo-Mobil


    Scheint ja dann schon mal zu einer Rückbuchung gekommen zu sein. Dann muss man den Betrag natürlich überweisen! Für den Rückstand hat Natürlich der Mobilfunkanbieter Schuld, wie Lustig!

  • AW: Hände weg von Tchibo-Mobil


    Kann ich nur bestätigen:
    3 Monate nach Kündigung und zahlreichen Mahnungen an Tchibo mobil habe ich bis heute mein Restguthaben nicht zurückerhalten.
    Meine Anwältin ist jetzt beauftragt, das Mahnverfahren gegen dieses fragwürdige Unternehmen zu betreiben.

  • Auch ich kann nur bestätigen, Hände weg. Meine Prepaidkarte wurde einfach gesperrt. Nach etlichen Anrufen beim Kundendienst erfuhr ich, das ich einmal im Jahr hätte anrufen müssen. Die Karte wurde wieder freigeschalten, ich buchte 10 Euro von meinem Konto ab, ankamen bei Tchibo auf meinem Guthabenkonto ganze 5,05 Euro. Auskunft vom Kundendienst Tchibo dazu war, weiss sie doch nicht wohin ich mein Geld verschleudere!!!! Ich habe auch den 1 Cent nicht zurückbekommen, habe dann mit Ankündigung beides auf meine Konto zurückgebucht und seither bekomme ich Mahnungen und Inkassobüroandrohungen und meine Mails werden nicht beantwortet, oder ich erhalte Antwortmails nach Wochen, das angeblich eine falsche Handynummer in meiner Mail stand und deshalb keine Antwort erfolgen kann. Ich wechsele jetzt zu einem anderen Anbieter.

  • Zitat

    Meine Prepaidkarte wurde einfach gesperrt. Nach etlichen Anrufen beim Kundendienst erfuhr ich, das ich einmal im Jahr hätte anrufen müssen.


    Das ist jetzt aber auch keine so weltbewegende Neuigkeit, dass man Prepaidkarten nicht ewig ungenutzt im Schrank liegen lassen sollte... Das sind halt keine Notfallkarten, sondern müssen genutzt/regelmäßig mit Guthaben aufgeladen werden.


    Abzocke? Nö, normales Vorgehen der Prepaidanbieter - und das von allen, nicht nur von Tchibo mobil.


    Zitat

    Die Karte wurde wieder freigeschalten, ich buchte 10 Euro von meinem Konto ab, ankamen bei Tchibo auf meinem Guthabenkonto ganze 5,05 Euro. Auskunft vom Kundendienst Tchibo dazu war, weiss sie doch nicht wohin ich mein Geld verschleudere!!!!


    Da hier "einfach so" genau 4,95 Euro weg sind, dürfte es sich um ein Abo handeln, wenn du kein Paket bei Tchibo gebucht hast. Das Abos wöchentlich oder monatlich laufen, wird das natürlich abgebucht, sobald wieder Geld drauf ist.


    Aber auch das ist - sollte es ein Abo sein - kein direktes Problem von Tchibo. Auch wenn die dir natürlich sagen sollten, wohin dein Geld verschwindet.
    Wenn allerdings die Antwort dabei so ausfiel, wie von dir geschildert, dürfte dein Ton ihr gegenüber wohl auch schon eher fragwürdig gewesen sein. Grundlos blaffen einen die Mitarbeiter ja auch nicht so an...


    Doch selbst bei einem fragwürdig zustande gekommenen Abo ist kommentarlos zurückbuchen der falsche Weg und führt zu den Problemen, die du jetzt an der Backe hast.


    Zitat

    Ich habe auch den 1 Cent nicht zurückbekommen, habe dann mit Ankündigung beides auf meine Konto zurückgebucht und seither bekomme ich Mahnungen und Inkassobüroandrohungen und meine Mails werden nicht beantwortet, oder ich erhalte Antwortmails nach Wochen, das angeblich eine falsche Handynummer in meiner Mail stand und deshalb keine Antwort erfolgen kann. Ich wechsele jetzt zu einem anderen Anbieter.


    Logisch, ohne zu wissen, wohin die 4,95 Euro wirklich sind, einfach mal was zurückbuchen, führt nur zu Problemen. Wenn es ein Abo ist, ist die Abbuchung erst einmal gerechtfertigt. Wenn du damit nicht einverstanden bist, musst du die Abbuchung schriftlich widerrufen und mitteilen, dass hier offenbar ein Problem vorliegt.
    Wenn du natürlich einfach was zurückbuchst, ohne Bescheid zu sagen, warum und weshalb - dann reagiert der Anbieter natürlich mit Mahnungen und Inkasso. Und ja, im Zweifel auch bei Kleinstbeträgen. Einen Freifahrtschein wegen Geringfügigkeit gibt es da nicht.


    Würdets du doch auch so machen. Jemand schuldet dir Geld, überweist dir den Betrag und bucht ihn dann kommentarlos zurück - wie würde da deine Reaktion aussehen?


    Du kannst natürlich den Anbieter wechseln - das Problem mit dem Inkasso wirst du dadurch aber nicht los. Im Gegenteil, je weniger du reagierst, desto höher wird die Summe...


    Du solltest erst einmal klären, wofür die 4,95 Euro waren - ohne diese Info kann man gar nichts sagen. Einfach aussitzen und warten würd ich aber nicht. Auch wenn ein Abo meist fragwürdig zustande kommt, kann sich sowas nachhaltig auf die Bonität auswirken. Und wenn dann in 2 Jahren der Top-Handyvertrag mit iPhone 16 nicht klappt, weil man mal wegen 4,95 Euro bei Tchibo mobil einen auf "Die können mir gar nichts" gemacht hat, ist das Geschrei wieder groß...


    Ich versteh eh nicht, warum man immer gleich in diese "Ich buch einfach mal aus Trotz alles zurück"-Mentalität verfallen muss. Es sollte doch mittlerweile bekannt sein, dass man damit alles nur schlimmer macht. Man sollte auch nicht immer klein beigeben, auf keinen Fall, aber vor dem doch recht krassen Schritt des kommentarlosen Zurückbuchens, sollte man zumindest die rechtlich notwendigen Schritte vornehmen, um hier auf der sicheren Seite zu sein.

  • Zitat

    das ich einmal im Jahr hätte anrufen müssen.


    Da wüsste ich dann auch nicht mehr ob da noch irgendwo ein Abo läuft oder was ich damals für Dinge aktiviert oder deaktiviert habe. Da es genau 4,95 waren die nicht als Guthaben auftauchten klingt es ganz nach einem Aboding für irgendwas oder eine Tarifoption die aktiviert war. Kenne mich bei Tchibo nicht aus was da alles geht.


    Ein Starterset kostet bei denen 4,99. Dachte erst, dass vielleicht die Simcard so alt war, dass die erneut eine "Startgebühr" abkassiert haben.
    Für 4,95 finde ich in den aktuellen Tchibo Preisen nur "Nachladung von 300MB Volumen" oder "Buchung eines EU Paketes".




    Aber Kirschpudding hat recht: Wer eine Prepaid Sim unbenutzt herumliegen lässt, läuft Gefahr dass diese deaktiviert wird. Das ist bei allen Prepaid Anbietern so und soll "Leichen" in den Karteien vermeiden und unnötige Mobilfunknummern die blockiert sind auf die Ewigkeit.


    Durch das sofortige Rückbuchen der Beträge haben nun beide Seiten auf stur geschaltet. Was die Aufklärung nun wohl eher sehr schwierig macht.
    Entweder zahlt man nun weiterhin nicht und legt (sehr wichtig: Widerspruch) gegen die Schreiben vom Mahngericht ein und lässt das bis vors Gericht gehen oder einigt sich irgendwie. Hat man keinen Widerspruch gegen Mahnbescheide usw. eingelegt, hat man eh schon verloren und muss zahlen. Ob im Recht oder nicht.

  • Zitat

    Ein Starterset kostet bei denen 4,99. Dachte erst, dass vielleicht die Simcard so alt war, dass die erneut eine "Startgebühr" abkassiert haben.


    Sowas gibt es an sich nicht. Wenn Simkarten deaktiviert werden, kann man sich häufig innerhalb einer gewissen Frist (einige Wochen) zurückholen lassen. Aber das kostet meist nichts. "Einfach mal so" wieder eine Aktivierungsgebühr in Rechnung stellen, weil die Sim schon alt ist, darf ein Anbieter nicht. Das hab ich auch noch nicht erlebt, dass das so passiert.


    Zitat

    Aber Kirschpudding hat recht: Wer eine Prepaid Sim unbenutzt herumliegen lässt, läuft Gefahr dass diese deaktiviert wird. Das ist bei allen Prepaid Anbietern so und soll "Leichen" in den Karteien vermeiden und unnötige Mobilfunknummern die blockiert sind auf die Ewigkeit.


    Problem ist auch, dass nur wenige Prepaidkunden ihre Simkarte kündigen. Die "läuft ja eh von alleine aus" - irgendwo muss der Anbieter da logischerweise eine Grenze ziehen und sagen "Wenn du die Karte weiter nutzen willst, zeig uns das". Sicherlich sind 6 Monate, wie es bspw. o2 handhabt, recht kurz, aber ungenutzte Nummern blockieren nicht nur das Netz und fehlen im Nummernpool, sie kosten ja auch Geld. Sie aktiv zu halten, obwohl kein Umsatz stattfindet, ist schlicht eine Kostenfrage - und das sind keine Peanuts.


    So gesehen verursachen Prepaid-Kunden das Problem selbst, in dem sie nicht kündigen. Da muss der Anbieter dann zu solchen Maßnahmen greifen. Wer unbedingt eine "Nutze ich aller zwei Jahre mal"-Sim benötigt sollte lieber zu einem congstar wie ich will oder vergleichbaren Tarif greifen. Ja, das sind Verträge, aber die Kosten nichts im Monat und bleiben länger aktiv - zum Beispiel, wenn man die mit einer Laufzeit von 24 Monaten bucht. Sowas eignet sich eher als Notfallkarte als Prepaid.

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