Hallo zusammen,
zunächst einmal zu meinem Problem:
Anfang August diesen Jahres erhielt ich einen Anruf von einem O2-Mitarbeiter, der mit mitteilte, dass sich herausgestellt habe dass mein Surfvolumen (damalig 300MB) als nicht mehr "zeitgemäß" betrachtet werde und mir somit kostenlos das Surfupgrade "M" (1GB) zur Verfügung gestellt werde.
Ich habe mich zwar gefragt, wieso O2 diese Upgrade nicht per Rundumschlag an alle Kundin mit benanntem Tarif vergibt, aber da es nichts kosten sollte (habe sogar mehrfach nachgehakt, weil dieses Upgrade für mich nicht notwenig wäre) habe ich zugestimmt.
Prompt musste ich feststellen, dass bei meiner nächsten Rechnung ein Mehrbetrag von 5,sowieso € ausgezeichnet war. Da ich mir damals noch nicht sofort etwas dabei gedacht habe, habe ich meine Einzelverbindungsnachweise nicht gründlich genug kontrolliert und es somit darauf geschoben, dass ich wahrscheinlich einfach zu viel telefoniert habe (darin bestärkte mich der unrunde Betrag der Mehrkosten).
Im nächsten Monat das selbe Spiel, diesmal allerdings ein "runderer Betrag" von ~10€.
Nachdem ich nach diversen Versuchen, jemanden in der O2-Hotline an die Strippe zu bekommen, dann endlich mit einer Kundenberaterin verbunden wurde, teilte diese mir mit, dass ich am 07.08. entweder online, per Hotline oder im O2-Shop o.g. Surfupgrade "bestellt" hätte, was natürlich niemals der Fall war. Ich schilderte ihr mein Problem, hatte allerdings nicht wirklich das Gefühl, dass sie meiner Geschichte Glauben schenkte und wurde demnach etwas ungeduldig. Ich fragte sie, welche Möglichkeiten ich hätte O2 mein Problem nahe zu bringen und sie sagte mir, ich müsse ein Schreiben aufsetzen und mich an die Geschäftsstelle in Nürnberg wenden.
Nun wollte ich mich erkundigen, ob es Leute mit ähnlichem Problem gibt.
Im Netz habe ich bereits in einigen Foren von ähnlichen Hergängen gelesen, konnte allerdings keine Berichte über Lösungen oder ähnliches finden.
Ich habe der Dame am Telefon mitgeteilt, dass ich auf jeden Fall zum nächstmöglichen Termin dieses Upgrade kündigen will, weiß allerdings nicht, ob ihr das so klar war. Werde also so oder so noch zu diesem Zwecke an das Unternehmen herantreten.
Soll ich dies erst einmal privat und schriftlich tun, oder soll ich die Mutter meines Freundes, ihres Zeichens Anwältin, ein Schreiben aufsetzen lassen?
Habe ich überhaupt die Möglichkeit, mir mein Geld zurück erstatten zu lassen oder ist die ganze Sache nach 3 Monaten bereits "verjährt"?
Würde mich über Tipps und dergleichen wirklich sehr freuen!
Lieben Gruß,
JR