Mobilcom-Debitel: Kunden bekommen unbestellte o.tel.o-Karten

mosyr · 10. März 2011

Zitat

Mobilcom-Debitel fällt aktuell durch eine dubiose Marketingaktion auf. Bei dieser Aktion bekommen Verbraucher Post aus Erfurt mit einer o.tel.o-Prepaidkarte. Dabei wurde diese Simkarte weder bestellt, noch wurden zuvor Anrufe von Mobilcom-Debitel oder einer Gewinnspielfirma entgegengenommen. Darüber berichtet die Verbraucherzentrale Niedersachsen in einer Pressemitteilung.

Vertrag nicht rechtsgültig

Alexandra Kunze von der Verbraucherzentrale in Hannover kritisiert dieses Vorgehen, da “versucht wird, mit solchen fragwürdigen Vertriebsmethoden ahnungslosen Menschen ungewollt Verträge unterzujubeln”. Allerdings können die Verbraucher “ganz beruhigt sein, denn allein durch die Zusendung unbestellter Ware entsteht kein Vertrag zwischen dem Unternehmen und dem vermeintlichen Kunden”, so Kunze weiter.

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Quelle: Mobilfunk-Talk.de/news

Kirschpudding · 11. März 2011

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Find ich auch nicht okay, aber ich ja "nur" eine Prepaidkarte...

frogking · 11. März 2011

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Kleinvieh macht auch Mist, sind ja schließlich keine Freikarten.

Außerdem kann man damit auch die Kundenzahlen aufstocken, denn ein paar Leute beißen bestimmt an.

Kirschpudding · 12. März 2011

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Was verstehst du unter Freikarten?

Die Otelo werden den Kunden kostenfrei zugesandt und enthalten 10 € Startguthaben. Der Kunde muss dafür nix zahlen...

frogking · 13. März 2011

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OK, dann sind es ja doch Freikarten. Davon hat die VZ Nds. aber nicht gesprochen. Gut, dann bleibt ja nur noch die Frage übrig, wo MD die Adressen her hat. Das ist das einzig Kritikwürdige. Ansonsten kann ja jeder entscheiden, ob er die Karten nutzen will oder nicht.

Kirschpudding · 13. März 2011

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Sowas erwähnt die Verbraucherzentrale meist nicht

Die Adressen sind im System, weil diese Karte nur an Kunden mit einem bestehenden Vertrag rausgesandt wurden

mosyr · 15. März 2011

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Die o.tel.o-Karten können jetzt storniert werden.

Zitat

Mobilfunk-Talk.de berichtete über eine Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen, bei der sich über unaufgefordert zugesandte o.tel.o-Prepaidkarten von Mobilcom-Debitel beschwert wurde. Dies wird von der Muttergesellschaft Freenet in einer Mobilfunk-Talk.de vorliegenden Stellungnahme bestritten.

Kartenversand durch Vertriebspartner

Die o.tel.o-Prepaidkarten wurden durch einen Vertriebspartner von Mobilcom-Debitel versandt. Der Vertriebspartner hat dabei unter anderem ein iPad-Gewinnspiel veranstaltet, und hierbei haben die Teilnehmer ihre persönlichen Daten entgegen der Angaben der Verbraucherzentrale Niedersachsen eingetragen und das Einverständnis für Werbeaktionen auch per Post erklärt.

Anschließend wurden die o.tel.o-Prepaidkarten an die eingetragenen Adressen verschickt. Eine unaufgeforderte Zusendung seitens von Mobilcom-Debitel erfolgte nicht.

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Quelle: Mobilfunk-Talk.de/news