Roaming-Tipps für Auslandsreisen

  • Wer kennt das nicht: Nach einer Auslandsreise kommt der Schock per Handyrechnung. Obwohl man sich nur kurz gefaßt hat, kommen wegen der Roaminggebühren hohe Kosten auf Euch zu.
    Dabei gibt es mittlerweile einige Möglichkeiten, die Handykosten auf Auslandsreisen zu reduzieren.


    Möglichkeit 1: Das Vodafone-Reiseversprechen


    Das Reiseversprechen gilt in fast allen Tarifen in allen EU-Ländern sowie in Ägypten, Australien, Island, Liechtenstein, Japan, Neuseeland, Norwegen, der Schweiz und der Türkei.
    Hier kosten alle Gespräche innerhalb des Reiselandes sowie nach Deutschland genausoviel wie im gewählten Inlandstarif plus einem Einmalzuschlag von 0,75 € pro Gespräch. Bei der Vodafone-Superflat wird ein Minutenpreis von 0,29 zugrundegelegt. Bei Gesprächen über 60 Minuten gibt es ab der 61. Minute einen Zuschlag von 0,20 € / Minute. Eingehende Gespräche kosten 0,75 € / Gespräch plus ab der 61. Minute 0,20 € / Minute.


    Möglichkeit 2: Roamingkarten


    Bei den internationalen Roamingkarten fallen in den EU-Länder und in vielen anderen Ländern der Welt die Roamingkosten für eingehende Gespräche weg. Dafür sind die Gesprächskosten innerhalb Deutschlands sehr teuer.
    Achtung: Einige Länder sind sogar teurer als die deutschen Simkarten oder haben keine Roamingpartner! Also vor Reiseantritt die Tariftabelle genau studieren!
    Bei einigen Anbietern wird eine Gebühr für längere Nichtnutzung verlangt. Außerdem wird meist eine ausländische Mobilfunknummer (meist England oder Liechtenstein) zugeteilt.
    Daher sind die internationalen Roamingkarten eher für Leute gedacht, die häufig in unterschiedliche Länder reisen.
    Eine Übersicht über die verschiedenen Anbieter findest Du hier.


    Eine Alternative sind deutsche Roamingkarten wie beispielsweise Sunsim oder Tourist-Mobile. Hier kosten eingehende Gespräche in der EU 0,09 € / Minute. Dafür ist man auch im Ausland unter einer deutschen Mobilfunknummer erreichbar. Außerdem sind die Preise im Inland durchaus konkurrenzfähig. Aber auch hier gilt: Einige weit entfernte Länder sind teurer als mit einer Simkarte der deutschen Netzbetreiber. Also auch hier die Tariftabelle der Anbieter beachten!


    Möglichkeit 3: Simkarten des Reiselandes benutzen


    Wer sich länger im Reiseland aufhält, für den lohnt es sich, eine Prepaidkarte des Reiselandes zu besorgen. Die Anrufe nach Deutschland sind meist billiger, als mit deutschen oder internationalen Simkarten, und Kosten für eingehende Anrufe fallen auch nicht an. Dafür ist man unter der Mobilfunknummer des Reiselandes erreichbar.

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