Rufnummer wegportiert, Karte noch nutzbar?

Jackie78 · 2. März 2017

Hallo,

ich habe vor zwei Monaten von Congstar zu Aldi Talk gewechselt und meine Rufnummer portiert. Inzwischen habe ich gemerkt, dass die Internetqualität so bescheiden ist, dass ich die Rufnummer erneut portiert habe, von Aldi Talk direkt zur Telekom. Mir ist jetzt aufgefallen, dass die Aldi Talk Simkarte gar nicht mehr nutzbar ist, und auch keine Nummer mehr hat. Ich hatte erwartet, dass die Aldi Talk Karte ihre alte Nummer (vor der ersten Portierung) zurückerhält, oder anders gefragt: wie mache ich die Aldi Talk Karte wieder benutzbar? Zum einen ist noch ein wenig Guthaben vorhanden, und da ich ein Dual-Sim Handy habe ist eine Backupkarte nützlich.

Matzezetel · 2. März 2017

so weit ich weiß geht das leider nicht da die karte deaktiviert worden ist !
du kannst dir aber das guthaben ausbezahlen lassen
alternative wäre neue kaufen

Jackie78 · 2. März 2017

Hmm, ich habe aber nur den Portierungsauftrag gestellt, und keinen Auftrag die Karte zu deaktivieren. Ist as generell so? Wäre ja echt schade wenn ich die Karte jetzt wegwerfen müsste...

Kirschpudding · 3. März 2017

Ja, bei Prepaid ist das generell so. Da wird die Karte nach einer Portierung deaktiviert, die Zuteilung einer neuen oder anderen Rufnummer findet nicht statt.

Das passiert nur bei Verträgen, sofern die Portierung innerhalb der Laufzeit durchgeführt wird. Also wenn der Vertrag bspw. noch 1 Jahr läuft und die Nummer schon übertragen werden soll. Dann wird bis zur Kündigung des Vertrages eine neue Nummer zugeteilt.

Die alte Aldi Sim kannst du entsorgen und müsstest dir eine neue zulegen, wenn du Aldi weiternutzen möchtest.

mosyr · 3. März 2017

Bei Congstar Prepaid wird noch eine neue Nummer vergeben, und die Karte ist noch einige Tage nutzbar, vermutlich könnte es bei den anderen Telekom-Prepaidmarken ähnlich sein. Ansonsten wird generell unmittelbar nach Portierung deaktiviert, obwohl rein rechtlich die Fortführung des Prepaid-Kontrakts möglich wäre. Die Prepaid-Anbieter interpretieren aber unisono einen Portierungsauftrag als Kündigung.