Handy auf Ratenzahlung kaufen?

  • Hallo!



    Ich bin zurzeit auf der Suche nach einem neuen Smartphone für meine Tochter zu Weihnachten und habe mich in den bekannten Elektroriesen bereits ein wenig erkundigt. Das Problem dahinter wäre, dass sie eins der neuen iPhones möchte und das Buget dafür ist einfach nicht da. Ihre beiden Schwestern bekommen schließlich auch Geschenke. Ich möchte ihr das Handy ermöglichen, da ihr erstes ein gebrauchtes war, das wirklich auch nicht mehr in schönem Zustand war. Es steht außer Frage, dass das als Weihnachtsgeschenk allein nicht gelten wird, da fließt der nächste Geburtstag dann auch noch mit ein. Sie war damit ok, anstatt ein Günstigeres zu wählen. Das löst nur das Problem nicht.



    Meine Frau hatte mich nun darauf hingewiesen, dass man Smartphones zum einen auch ohne Vertrag kaufen kann, sodass wir den alten, günstigen übernehmen würden und dass auch ein Handy auf Ratenzahlung möglich ist. Soweit so gut. Ich hatte dann nochmal im Internet geguckt und mir telsol herausgepickt, weil dort keine Zinsen anfallen würden. Das wäre ratentechnisch für mich machbar.



    Meine Frage nun: Kann man Handys im Internet bedenkenlos kaufen? Muss man bei solchen Ratenzahlungsverträgen etwas beachten, außer, dass man keinen Schufaeintrag haben sollte?
    Ich bedanke mich schon einmal herzlich für jeden Ratschlag.



    Liebe Grüße und eine frohe Weihnachtszeit

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Wer hat denn nun die Seite entdeckt? Du oder deine Tochter? Irgendwie sind die Texte echt unterschiedlich...


    Was spricht denn gegen eine Ratenzahlung? Wenn es seriöse Anbieter sind, dann eigentlich nichts aber ob solche Geschenke wirklich sein müssen?

    Wenn du den kleinen Betrag im Monat stemmen kannst, dann spricht nichts dagegen aber was wünscht sich die Tochter als nächstes?

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Nullprozentshop ist eine Alternative. Keine Zinsen und die Handys sind unterm Strich billig.


    Ansonsten der Tochter in den Hintern treten. Mein Sohn will auch vieles... Bis ich ihm gesagt habe, kann er sich ja zusammen sparen vom Taschengeld... Nachdem er nachgerechnet hat, will er kein neues mehr. Steht auf meiner Stirn "Gelddruckmaschine" geschrieben?

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Ich kenne das aus meiner Kindheit auch nicht. Hätte ich meinen Eltern gesagt, dass ich gern einen elektronischen Gegenstand im Wert von 700 € Plus hätte, hätten die mich gefragt, ob bei mir sonst noch alles klar geht...


    Ich habe mir meine Handys schon immer selber gekauft und eben das genommen, was meinem Budget entsprach. Und wenn das Geld für mein Wunschhandy halt nicht reichte, dann wurde es ein anderes oder ich habe weiter gespart...
    Selbst den Führerschein haben mir meine Eltern nicht bezahlt, ich hab mit 13/14 angefangen, auf den zu sparen...

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Als ich Kind war, gab es noch gar keine Handys :D


    Ich glaube, dass das hier ein Fake ist, im TT Forum hat seine Tochter die Seite entdeckt, hier seine Frau.


    Hier hat die Tochter noch zwei Geschwister, beim TT Forum nur noch eine :gruebel:

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Zitat

    Ich würde es nicht machen. Aber ich halte generell nichts von Ratenzahlungen. Für ein Handy Schulden zu machen sollte man vermeiden.


    Da hast du schon recht, allerdings kommt man nicht immer drumrum. o2 bietet seine Handys ja nur noch über Finanzierung an. Da hat man die Option Finanzierung oder mit einmal kaufen. Die Nachlässe sind meist an bestimmte Geräte gebunden und werden nur gewährt, wenn man auch das Handy dazu abschließt. Ähnlich läuft es bei BASE...

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Eine Ratenfinanzierung bedeutet ja nicht gleich den Anfang der Schuldenfalle - Solange man die Zahlung regelmäßig bedient, ist sie nach 12 oder 24 Monaten automatisch beendet. Kritisch wird es erst, wenn man sich mehr auf Raten besorgt, als man bezahlen kann - allerdings gucken da die Anbieter mittlerweile schon ziemlich drauf und lehnen den Kunden dann meist auch ab.

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Ach was Kirschpudding... Die gucken mit Sicherheit nicht drauf. Soll doch der dumme Kunden sich verschulden. Wenn die kein Geld mehr bekommen, fahren die schweres Geschütz auf. Aber solange man die Kuh melken kann, werden die einen Teufel tun die milchgebende Kuh zu schlachten.

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Doch, die gucken da drauf - und das auch immer genauer.


    Die Bonitätsrichtlinien sind mittlerweile sehr streng - je nach Einzugsgebiet und Klientel liegt die Ablehnungsquote bei mehr als 50 Prozent.


    Klar gucken die nicht vorrangig aus Nächstenliebe auf die Boni der Kunden, sondern aus wirtschaftlichen Gründen, aber geguckt wird und das meist nicht wenig. Im Zweifel wird dann eher abgelehnt als ein Risiko eingegangen...


    Da bei o2, Base und Co. das Gerät separat zum Tarif erworben wird, kommt es nicht selten vor, dass die Handys abgelehnt und der Tarif genehmigt wird - beides hat eine unterschiedlich strenge Bonitätsvorgabe. Logisch, wenn der Kunde das Handy nicht bezahlt, ist es weg. Den Tarif können die Anbieter im Zweifel einfach abklemmen.


    Beispiel o2 und Base:


    Es gibt seit der Einführung von My Handy und der Base-Miete die Arbeitsanweisung an die Shops, IMMER erst die Handys/Geräte durch die Boni zu schicken und erst bei einem positiven Bescheid den Tarif in die Prüfung zu geben. Wenn das Handy genehmigt wurde, wird es der Tarif in 98 Prozent der Fälle auch - umgekehrt nicht. Da kann der Tarif klappen, das Handy aber nicht.


    Zweite Vorgabe bei o2 ist, dass die Anzahlung im Shop zwingend mit EC-Karte bezahlt werden muss - auch der sinnbildliche 1 Euro. Schlicht aus dem Grund, dass man so schon Kunden aussiebt, die nicht mal den 1 Euro, die 29 Euro oder ähnlich kleine Beträge auf dem Konto haben, obwohl die Boni-Prüfung positiv war.


    Ein weiterer Aspekt bei o2 ist eine Genehmigung mit Bedingung bei den Handys. Diese wird dann ausgesprochen, wenn man keine eindeutige Boni-Antwort geben kann, der Kunde sich also irgendwo zwischen positiv und negativ befindet, aber nicht gleich Ablehnungs-Negativ ist. In diesem Fall wird das Handy abgelehnt, aber ein Alternativ-Angebot mit höherer Anzahlung und niedrigerer Rate unterbreitet. Das kann er annehmen oder nicht, die Anzahlung ist wie oben erklärt dennoch per EC zu entrichten.


    Auch wenn das Handy positiv geprüft wurde, tritt der Ratenplan in den Shops erst mit Zahlung der Anzahlung in Kraft. Sprich, bucht ein Kunde ein Handy, holt es dann aber nicht ab, wird die My Handy Finanzierung storniert. Das passiert beispielsweise auch, wenn der 1 Euro nicht mit EC entrichtet werden kann...



    Beispiel mobilcom-debitel:


    Verträge von Personen zwischen 18 und 23/24/25 (ich weiß leider nicht, was aktuell gilt) werden besonders häufig abgelehnt. Schlicht aus dem Grund, weil davon ausgegangen wird, dass diese sich schnell überfordern, kein oder nur ein geringes festes Einkommen haben (Stichwort Ausbildung) und schneller in eine Schuldenfalle geraten als ältere.
    Hinzukommt, dass meist auch nur ein Vertrag genehmigt wird. Will man in dem Alter einen zweiten, wird dieser häufig abgelehnt...


    Wie gesagt, natürlich machen die Anbieter das nicht vorrangig aus Nächstenliebe, ganz eigennützig ist es dennoch nicht... Oder anders: Nur ein zahlender Kunde ist ein guter Kunde - Kunden, die zwar Leistungen und Geräte abgreifen, diese aber nicht bezahlen könne, sind nicht gut fürs Geschäft.
    Und da diese jährlich auch einen ziemlich hohen Verlust verursachen, wird da mittlerweile ziemlich drauf geguckt, wer Verträge und Handys erhält und wer nicht.


    100 % Save ist das alles nicht - kann es auch nicht. Allerdings werden schon viele Schuldengefährdete im Vorfeld ausgesiebt.


    Zitat

    Wenn die kein Geld mehr bekommen, fahren die schweres Geschütz auf. Aber solange man die Kuh melken kann, werden die einen Teufel tun die milchgebende Kuh zu schlachten.


    Schwere Geschütze kann man auffahren - die nützen aber auch nur was, wenn was zu holen ist. Ansonsten kannst du feuern wir du willst - Geld bekommste trotzdem keines und bist en Gläubiger wie dutzend andere auch.
    Ähnlich verhält es sich mit dem Melken - Funktioniert auch nur solange wie die Kuh Milch gibt und es was zu holen gibt.


    Alles in allem ist es für Anbieter wirtschaftlich attraktiver, sich Kunden ins Boot zu holen, bei denen die Ausfallwahrscheinlichkeit gering ist. Mit offenen Händen Finanzierungen und Verträge zu verteilen, die nach zwei Monaten nicht mehr bedient werden, bringt denen nichts - außer eine weitere Karte in der "Das Geld sehen wir eh nie"-Box.


    Die werfen schlechtem Geld auch nur ungern gutes Geld hinterher ;)


    Das mag vor ein paar Jahren anders gewesen sein, da geb ich dir Recht. Früher war die Ablehnungsquote deutlich niedriger und die Gefahr der Schuldenfalle größer - das hat sich in der letzten Zeit ziemlich stark geändert.


    Ansonsten muss man auch bedenken, dass eine Bonitäts-Prüfung immer eine schwierige Sache ist, da man nur wenige Informationen wie Einkommen, Verpflichtgungen, Zahlungsmoral ect heranziehen kann. Persönliche Erfordernisse wie bspw. das Umfeld, die familiären Verpflichtungen, persönliche Ansichten (Wie gut kann Kunde X mit Geld umgehen, welche Einstellung hat er, gibt er es mit vollen Händen aus, obwohl er es nicht hat, ect.) kann man nicht beurteilen. Und ja, da rutschen leider auch immer wieder Leute durchs Raster, die vielleicht mit einer Ablehnung besser bedient gewesen wären...


    Ich will auch absolut keinen der Anbieter in Schutz nehmen oder etwas beschönigen. Ich kann beide Seiten verstehen und die Argumente nachvollziehen.... Ich gehe an sowas wie an vieles nur sehr rational ran und sehe Mobilfunker wie andere Firmen auch als Unternehmen mit Gewinnabsicht an. Alle wollen Geld verdienen, egal ob o2, Vodafone oder der Bäcker von nebenan. Gleichzeitig wollen Kunden vor allem konsumieren und das möglichst ohne Gängelei, subjektive Kriterien und "Sie sehen nicht so aus, als könnten Sie Ihre Brötchen bezahlen - Sie bekommen bei mir nichts." - das ist ein Spagat, der nie für beide Seiten optimal auszurichten ist und immer Vor- und Nachteile bringt. Je nach Gewichtung mal mehr, mal weniger von beiden....

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Das Problem fängt doch schon damit an, daß die Anbieter bei der Bonität der Kunden sich auf die Daten verlassen, die ihnen Schufa und Co. liefern. Deren Bewertungen und Einstufungen der Bonität stimmen oft hintem und vorne nicht. Wenn da z.B. Wohnort und Straße als Kriterium in die Bewertung für die Bonität eines Bürgers mit einfließen, braucht man sich nicht zu wundern, das die ganzen Bonitäts-Einstufungen ein fragwürdiges Unterfangen mit sehr begrenzter Aussagekraft darstellen.

  • AW: Handy auf Ratenzahlung kaufen?


    Problem ist auch,
    das war beim bekannten den Fall der hatte den Wohnort gewechselt und ist gleich zum Handy laden dahin und hat sich gleich Handy geholt nach einige zeit konnte er die nicht mehr bezahlen !
    dann wieder wohnort gewechselt und das gleiche spiel von vorne weil die schufa nicht nach gekommen ist mit den daten das ist aber auch jetzt schon 6-8 jahre her ! denke heute ziehen die andere daten mit ran nicht nur die schufa

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  • Hallo, zum Thema Ratenkauf ich dir eine Seite empfehlen
    Bin mit den Anbieter sehr zufrieden [Link gelöscht]
    Es läuft alles über Klarna und damit bist du auch abgesichert.
    Ja Schufafrei wäre schon sinnvoll ;)
    Sowie pünkliches Zahlen. Achte immer das es eine https:// Seite ist.

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