Christian Wullf ist neuer Bundespräsident www.bundespraesident-christian-wulff.de

  • Christian Wulff wird neuer Bundespräsident. Im dritten Wahlgang wählten 625 der 1.244 Frauen und Männer aus ganz Deutschland den 51-jährigen am Mittwochabend zum neuen Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland. Bundeskanzlerin Angela Merkel zeigte sich zuversichtlich, dass es Wulff gelingen werde, als Präsident aller Deutschen Brücken zwischen den Menschen zu bauen.


    Am Freitag soll der bisherige niedersächsische Ministerpräsident als zehnter Präsident des Landes vereidigt werden.

    Aus vier Kandidaten hatte die 14. Bundesversammlung den neuen deutschen Bundespräsidenten zu wählen. In den beiden ersten Wahlgängen war es zunächst keinem der Kandidaten gelungen, die erforderliche absolute Mehrheit von 623 Stimmen auf sich zu vereinigen. Im dritten Wahlgang wurde Wulff dann schließlich mit 625 Stimmen gewählt. 121 Wahlmänner und -frauen enthielten sich in diesem dritten und letzten Wahlgang.
    Christian Wulff nahm die Wahl an. Er freue sich auf seine neue Aufgabe, sagte er am späten Abend vor der Bundesversammlung im Berliner Reichstagsgebäude.

    Er wolle sich bemühen, auch den Erwartungen jener gerecht zu werden, die ihn nicht gewählt haben, betonte Wulff.

    Merkel: Wulff verändert

    'Die Bundeskanzlerin äußerte die Erwartung, dass Christian Wulff ein guter Bundespräsident aller Deutschen werde. "Er hat immer wieder deutlich gemacht, dass er Brücken bauen möchte, dass er jemand ist, der auf Menschen zugeht, der kreative, neue Ideen hat", sagte sie im ZDF-Interview.

    Dass Wulff mit einer jungen Familie ins Schloss Bellevue einziehen wird, werde im Land sicher als eine Veränderung wahrgenommen. "Und ich finde das in dieser Zeit schön für Deutschland", so Merkel.

    Drei Kandidaten, eine Kandidatin
    Neben dem Favoriten der CDU/CSU-FDP-Koalition, dem bisherigen niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff, hatten SPD und Grüne Joachim Gauck nominiert. Gauck war von 1990 an zehn Jahre Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Er erhielt im dritten Wahlgang 494 Stimmen.

    Außerdem standen in den ersten beiden Wahlgängen die Journalistin Lukrezia Jochimsen für "Die Linke" sowie ein Kandidat der NPD, der Liedermacher Frank Rennicke, zur Wahl. Jochimsen und Rennicke zogen ihre Kandidatur nach dem zweiten Wahlgang zurück.

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    Zuletzt aktualisiert: 17.02.2023

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