Hallo Gemeinde!
Kurze Vorgeschichte:
Mir wurde vor 3 Wochen in einer Discothek mein Vertragshandy gestohlen. Bis zu meiner Inkenntnisnahme, dass es tatsächlich gestohlen worden ist, bzw. ich die SIM-Karte sperren liess, vergingen 1 1/2 Tage.
In diesem Zeitraum hat der ehrliche Finder um einen Betrag von €993,83 telefoniert - dank pausenloser (und damit meine ich wirklich pausenlos, auch nachts) Auslandsgespräche nach Nigeria, Ungarn, Griechenland, Italien war es überhaupt erst möglich auf so einen hohen Betrag zu kommen.
Meine durchschnittliche monatliche Rechnung bei diesem Anbieter betrug seit Abschluss des Vertrages (ca. 6 Monate) ca. €17.
Nun habe ich mitsamt der Anzeigebestätigung der Polizei schriftlich Einspruch gegen die Rechnung beim Mobilfunkbetreiber eingelegt und warte jetzt auf die Antwort!
Meine Fragen:
a) Wie sind die Erfahrungswerte bezüglich der Kulanz der Mobilfunkanbieter in solch offensichtlichen Fällen?
b) Wieso setzt die automatische SIM-Sperre erst so spät ein (Auskunft des Shop-Mitarbeiters war, dass alle 4-5 Stunden sämtliche Nummern auf Anomalien gescannt werden - und bei durchschnittlichen Rechnungen von €17 wäre ja ein Betrag von €200 schon eine gravierende Anomalie)?
c) Wie ist die weitere Vorgehensweise, wenn sich der Mobilfunkbetreiber nicht kulant zeigen sollte?
PS: Habe mich nun entschlossen, den Mobilfunkbetreiber doch zu nennen, da es ja keine Verfehlungen seinerseits bislang gibt. Es handelt sich um den österreichischen Anbieter tele.ring!
Wenn dies nicht gerne gesehen wird, bitte ich einen Moderator den letzten Teil zu streichen.
MfG
klemo