MD lehnt Neuvetrag nach Widerruf ab

  • Hallo,


    ich habe in den letzten 4 Jahren bereits mehrere Veträge für mich und meine Familie abgeschlossen, immer ohne Probleme. Dann vor 3 Wochen habe ich, nach Auslaufen der Alten, wieder welche abgeschlossen, ohne Probleme. (Insgesamt drei Verträge, die jeweils über den Namen der Familienmitlgieder liefen.)


    Am nächsten Tag fand ich dann ein besseres Angebot, auch von MD. Also habe ich (erstmals) den einen Vertrag der über mich lief widerrufen und wollte direkt neu abschließen, aber wurde aus "sicherheitsinternen Gründen" abgelehnt. Auch Tage danach kein Erfolg. Weder über meinen Namen, noch den meiner Eltern oder Geschwister. Habe auch meinen Erst- und Zweitwohnsitz sowie drei verscheidene Bankverbindungen versucht, aber allesamt werden abgelehnt. (Was natürlich sehr seltsam ist, denn nur wenieg Tage vorher habe ich über die gleichen Namen und Bankverbdindungen noch problemlos Verträge abschließen können.)


    Seitdem sind jetzt knapp 4 Wochen vergangen in denen ich auch bei MD mehrfach nachgefragt habe, aber dort wurde kein Fehler festgestellt. (Laut Bonitätsprüfung von MD sollte es keine Probleme geben, das habe ich sogar schriftlich bekommen. Auf erneuten Anruf, warum es dann trotzdem nicht funktiere konnte man mir aber keine Antwort geben, mir wurde stattdessen geraten woanders abzuschließen oder auf Prepaid umzusteigen.)


    Das will ich aber nicht, weil das Peis-Leistungs-Verhältnis von MD in meinen Augen sehr gut ist. Nur bin ich mittlerweile mit meinem Latein am Ende - an wen kann ich mich noch wenden? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    TLDR: Kann ein einmaliger (reibinugslos verlaufener) Widerruf dazuführen dass der ganze Familienname auf die schwarze Liste kommt?


    Über Tipps und Hilfe jeder Art freue ich mich sehr.


    Vielen Dank!

  • Da spielen so viele Faktoren mit rein.... das wird dir weder ein Shoppie, noch ein normaler Callcenter Mitarbeiter beantworten können. Da gibts n Spezialteam, aber an das kommt man als normaler Kunde erstmal nicht ran. Aber die könnten es zumindest beantworten :D

  • Vielen Dank für die Antworten!


    Diese bundesweite schwarze Liste, wie kann ich das prüfen? An wen soll ich mich wenden?


    Was das Spezial-Team angeht: mir wurden zwei Mail-Adressen genannt, inkasso@md.de und bonitaetspruefung@md.de.
    An die habe ich auch geschrieben und schriftlich bestätigt bekommen, dass alles in Ordnung sein sollte.
    Oder gibt es jemanden der noch darüber steht?


    Und wenn es nur mein Name bei der Adresse, das wäre eine Sache. Nur wird ja seit dem Widerruf wirklich alles abgelehnt was mit meinem Nachnamen bestellen möchte. Das ist doch nicht normal?

  • Auch wenn es dir nicht gefallen wird, aber: Du wirst bei MD wohl auf absehbare Zeit keinen Vertrag mehr bekommen.


    Wie schon erwähnt spielen da so viele Faktoren eine Rolle, die du nie alle prüfen und ggf. korrigieren lassen kannst. Wenn das System dich ablehnt und selbst MD keinen Fehler findet, wars das wohl erstmal. Kein Shopmitarbeiter oder Hotliner hat darüber einen komplette Überblick oder kann da groß was richten. Das sind - wie schon gesagt - Spezialteams. Das meiste ist eh ein Computer. Und der zieht so viele Daten und Verknüpfungen heran, dass man den dahinter liegenden Algorithmus als Kunde nie so beeinflussen kann - und die "normalen Mitarbeiter" von MD, egal ob im Shop oder im Callcenter, können das auch nicht.


    Kann auch gut sein, dass die vielen Verträge und Versuche der letzten Tage das Ganze nicht besser gemacht haben. Das System hat jetzt von dir mehrere Anfragen, alle mit anderer Adresse (da du ja schreibst, du hast Erst- und Zweitwohnsitz probiert) und verschiedenen Bankverbindungen. Wenn du nicht vorher schon rot geleuchtet hast, dann tust du es für das System wohl spätestens jetzt...


    Erspar dir den Stress, der sehr wahrscheinlich eh nicht zur Ziel führen wird, und such dir einen anderen Anbieter - und hoffe, dass du nicht zentral auf der Blacklist gelandet bist.

  • Hey ich mische mich mal wieder mit ein,
    ich denke mal dass der erste TE mehrere Adressen angegeben hat, also wurde es abgelehnt, evt. ist der Kunde auch auf der Blacklist.
    Wenn das so ist, ist nur noch ein Prepaidvertrag möglich
    Genaueres geht nur über den Kundenservice info@md.de

  • Hat er ja auch, er schreibt ja explizit:


    Zitat

    Auch Tage danach kein Erfolg. Weder über meinen Namen, noch den meiner Eltern oder Geschwister. Habe auch meinen Erst- und Zweitwohnsitz sowie drei verscheidene Bankverbindungen versucht, aber allesamt werden abgelehnt.


    Und auch wir nehmen ja an, dass er nun generell gesperrt ist, weiß nun zu viele verschiedene Datensätze vorliegen.

  • Das klingt leider gar nicht gut. Ich habe den alten Vertrag widerufen um effektiv 50€ zu sparen, aber wenn ich gewusst hätte was auf mich zukommt hätte ichs gelassen. Aber konnte ja auch keiner ahnen das ein einziger Widerruf nach 4 Jahren tadelloser Kundschaft solche Folgen hat.


    Diese zentrale Blacklist, kann man sich da eine Auskunft holen? Oder geht das über die Schufa?

  • Da gibts keine Auskunft die du holen kannst. Was soll denn ein Mobilfunkanbieter davon halten, wenn ein "Kunde" einen Vertrag widerruft um gleich danach einen neuen abzuschließen. Da ganze nur wegen 50€ und mit dem Risiko als Persona Non Grata geführt zu werden?

  • ich vermute eher, dass es an den verschiedenen Anschriften liegt..... Wie gesagt - Auskunft könnte die Schufa geben. An die anderen Spezialteams kommste als Kunde eher nur mit Glück ran - kommt auf den Callcenter-Mitarbeiter an, würde ich behaupten :D

  • ich vermute eher, dass es an den verschiedenen Anschriften liegt..... Wie gesagt - Auskunft könnte die Schufa geben. An die anderen Spezialteams kommste als Kunde eher nur mit Glück ran - kommt auf den Callcenter-Mitarbeiter an, würde ich behaupten :D


    Dann versuche ich mal mein Glück bei der Schufa.


    Ganz allgemein: wann verfallen solche Einträge eigentich; nach drei Jahren?

  • Zitat

    Aber konnte ja auch keiner ahnen das ein einziger Widerruf nach 4 Jahren tadelloser Kundschaft solche Folgen hat.


    Wie schon von MD-Noob erwähnt, liegt das weniger an deinem Widerruf, sondern mehr an den zig Anfragen mit verschiedenen Datensätzen. Hättest du dir die gespart, wärst du jetzt auch nicht so schnell auf der Blacklist.


    Wie würdest du denn vorgehen, wenn ein Kunde mit dem gleichen Namen und Geburtsdatum in kurzer Zeit mehrfach einen Vertrag will und dabei nicht nur mehrere Adressen, sondern auch mehrere Bankverbindungen angibt?
    Mal ganz davon abgesehen, dass die Anbieter durch die vielen unterschiedlichen Datensätze gar nicht mehr wissen, wer du wirklich bist. Riecht auch ganz stark nach Datenbetrug bzw. der Nutzung gestohlener Daten. Mag bei dir ja nicht so sein, aber ist für diese Art Betrug halt recht typisch.
    Da reagieren die Anbieter und deren Systeme als hättest du den Hope-Diamanten im Tresor von Fort Knox angefasst. Rotes Warnlicht, laute Sirenen und alle Schotten gehen runter ;)


    Du wirst jetzt sicher erstmal für einige Jahre Probleme haben. Hoffentlich nur bei Handyverträgen und nicht noch bei anderen Kreditverträgen. Die Schufa kannst du kontrollieren, aber selbst wenn in der was steht und du es löschen lässt, stehst du noch in anderen Auskunfteien. Und an die kommst du nicht alles ran bzw. bekommst nicht mal ne Auskunft, welche da genutzt werden.


  • Wie würdest du denn vorgehen, wenn ein Kunde mit dem gleichen Namen und Geburtsdatum in kurzer Zeit mehrfach einen Vertrag will und dabei nicht nur mehrere Adressen, sondern auch mehrere Bankverbindungen angibt?
    Mal ganz davon abgesehen, dass die Anbieter durch die vielen unterschiedlichen Datensätze gar nicht mehr wissen, wer du wirklich bist. Riecht auch ganz stark nach Datenbetrug bzw. der Nutzung gestohlener Daten. Mag bei dir ja nicht so sein, aber ist für diese Art Betrug halt recht typisch.


    Ich habe in den ersten Tagen immer nur die selbe Adresse in Kombination mit der selben Bankverbindung genutzt.
    Erst danach habe ich versucht über meine Eltern zu bestellen. Dann aber auch über genau die Adresse und Bankverbindung über die schon höchstens ein Vertrag lief.


    Und als auch das nicht funktionierte, habe ich meinen Zweitwohnsitz sowie mehrere Kombinationen probiert. (Was offenbar dumm war, aber es hat ja sowieso schon nichts mehr funktioniert.)


    Zwischendurch natürlich viele Telefonate mit dem Kundenservice (inkl. Bonitätsprüfung) die keinen Fehler sahen. Deswegen habe ich es eben immer wieder versucht. Dass es alles nur noch schlimmer macht wusste ich nicht..

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