Testbericht LG Secret KF750

  • Design


    Kohlefaser, Kunstleder, Glas und Metall - diese Materialien klingen mehr nach Sportwagen denn nach Mobiltelefon. LG lässt sich davon nicht beirren und setzt die edlen Stoffe in diesem Handy ein. Ob man das gut findet oder lächerlich, muss jeder selbst entscheiden - doch eines lässt sich kaum abstreiten: Es sieht einfach gut aus! Das Gerät liegt angenehm schwer und wertig in der Hand. Das ist ein toller Kontrast zu jenen billigen Handys mit Plastik-Feeling, bei denen man Angst hat, sie brechen beim Hinsetzen durch.


    In Anbetracht der Ausstattung ist das Secret sehr flach. Die Ausführung als Slider-Handy betont das große Display. Im Gegensatz zur völlig planen Oberfläche des LG Chocolate steht beim Secret eine silberne OK-Taste vor. Wir sind geradezu überglücklich, dass es unterhalb des Displays nun auch mechanische Knöpfe gibt - anstelle der zwar hübschen, aber äußerst unpraktischen Touch-Tasten des Vorgängers.


    Ausstattung


    Obwohl LG das Secret nicht explizit als Kamera-Handy ausweist, kann sich die integrierte Knipse sehen lassen. Mit einer Auflösung von 5 Megapixeln liegt sie am oberen Ende der Skala. Leider mangelt es allerdings an einem Xenon-Blitz - hell ausgeleuchtete Bilder in dunklen Umgebungen darf man also nicht erwarten. Dafür überzeugt die Kamera aber im Hellen - es macht viel Spaß, mit ihr zu knipsen oder Videos aufzuzeichnen.
    Ausstattung
    Wie auch beim KU990 Viewty ist die Kamera in der Lage, Videos mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde (fps) aufzuzeichnen. Das ermöglicht extreme Zeitlupen. Aber auch eine Zeitrafferfunktion ist vorhanden. Überhaupt können sich die Funktionen zur Videobearbeitung durchaus sehen lassen: Es ist beispielsweise möglich, Clips während der Aufnahme oder anschließend mit Musik zu hinterlegen. Auch das Einfügen einiger Special Effects ist möglich. Das braucht man zwar nicht unbedingt, ist aber ein nettes Feature.
    Unter dem seriösen Äußeren des Secret verbirgt sich generell ein recht spaßiges Handy. So haben uns beispielsweise die über einen Bewegungssensor gesteuerten Spiele einige Zeit beschäftigt - man kann mit einer lockeren Handbewegung etwa Dartpfeile werfen, angeln oder durch Schütteln eine Entscheidungshilfe aktivieren (Magic 8 Ball). Wie beim iPhone richtet der Bewegungsmelder Displayinhalte auch richtig aus - hält man das Gerät im Querformat, drehen sich etwa Fotos passend.


    Auch den merkwürdigen Touchscreen des Secret kann man eigentlich nur in die Kategorie der netten Gadgets einreihen. Er funktioniert nur, wenn man das "Touch Media"-Menü aktiviert. Dann ist es möglich, mittels Fingertipp auf das Display durch Fotos und Dokumente zu blättern, Radio oder MP3-Musik zu hören oder auf Spiele zuzugreifen. Das klappt gut - aber es ist wirklich schwach, dass der berührungssensitive Bildschirm nicht generell zur Bedienung des Handys zur Verfügung steht.
    Leistung


    Bei durchschnittlicher Nutzung hält der Akku im Test zwei Tage durch - für die Abmessungen des Secrets ist das ein guter Wert. Wer allerdings häufig im Internet unterwegs ist, telefoniert oder die integrierte Kamera nutzt, muss mit einer kürzeren Laufzeit rechnen. Die Tonqualität des MP3-Player ist in Ordnung, hier vergeben wir allerdings noch einen Pluspunkt: LG packt einen 3,5-Millimeter-Klinkenadapter ins Paket, mit dem man seine eigenen Kopfhörer anschließen kann.


    Fazit
    Life is good - vor allem, wenn man so ein schönes, attraktives und gut ausgestattetes Handy hat wie das Secret von LG. Klar, ein Business-Smartphone ist es nicht. Aber abgesehen davon, dass der Touchscreen nicht generell zur Steuerung zur Verfügung steht, ist uns das Gerät sehr sympathisch. Die Kombination aus solider, eleganter Hardware mit praktischer und freizeitorientierter Ausstattung dürfte süßer sein als Schokolade - und den meisten Käufern des Secret ein Lächeln ins Gesicht zaubern.



    Leistung


    Bei durchschnittlicher Nutzung hält der Akku im Test zwei Tage durch - für die Abmessungen des Secrets ist das ein guter Wert. Wer allerdings häufig im Internet unterwegs ist, telefoniert oder die integrierte Kamera nutzt, muss mit einer kürzeren Laufzeit rechnen. Die Tonqualität des MP3-Player ist in Ordnung, hier vergeben wir allerdings noch einen Pluspunkt: LG packt einen 3,5-Millimeter-Klinkenadapter ins Paket, mit dem man seine eigenen Kopfhörer anschließen kann.


    Fazit


    Life is good - vor allem, wenn man so ein schönes, attraktives und gut ausgestattetes Handy hat wie das Secret von LG. Klar, ein Business-Smartphone ist es nicht. Aber abgesehen davon, dass der Touchscreen nicht generell zur Steuerung zur Verfügung steht, ist uns das Gerät sehr sympathisch. Die Kombination aus solider, eleganter Hardware mit praktischer und freizeitorientierter Ausstattung dürfte süßer sein als Schokolade - und den meisten Käufern des Secret ein Lächeln ins Gesicht zaubern.


    Quelle :Cnet.de


    Das LG ist ein echter Konkurrent zu Nokia`s Spitzenmodellen und hat viele Eigenschaften des Iphones-zu haben unter 4oo Euro-also verhältnismäßig günstig

  • AW: Testbericht LG Secret KF750


    Das LG Secret KF750 secret hab ich nun auch seid einer Woche.


    Was mir persönlich erstmal sehr positiv auffällt ist natürlich das Design, absolut edel!
    Den Empfang (was aber auch Netzanbieterabhängig ist) find ich super,
    hatte bislang in jedem Loch mindestens 2 bis 3 Balken, mit meinem alten Handy dagegen gar keinen mehr.
    Die Sprachqualität ist auch super, diesen Punkt kann ich auch bestätigen, so wie die Tonwiedergabe, vor allem über Kopfhörer - hätte nicht mit so einer Basswiedergabe gerechnet!
    Das Handy kann zwar lange nicht so laut Musik wiedergeben wie das N 95,
    das geradezu Radio-Ausmaße hat, aber im allgemeinem Verhältnis ist das völlig in Ordnung, das Samsung U900 spielt auch nicht lauter, den Vergleich konnt ich auch in dieser Woche stellen.
    Die Speicherkapazität find ich auch völlig ausreichend, da das Handy mit einer 4 GB Micro SD kompatibel ist, im Gegensatz zu einigen externen Kartenlesern, was ich auch diese Woche feststellen musste!
    Aber das ist ja auch ne persönliche Sache, manche kriegen 2 GB nicht voll, andere sind 8 GB zu wenig.
    Die Größe des Akkus bestätigt auch das er nicht ganz so lange hält,
    wenn man zwei Tage mit dem Handy rumspielt, ist er auch schon leer. Was ich aber auch ganz normal finde, wie es praktisch aussieht wenn man das Handy in Ruhe lässt...weiß ich noch nicht.
    Was mir richtig Spaß macht ist das leichte vibrieren vom Touchscreen beim bedienen! Echt cooles feature!
    Jemand meinte die Stärke des Vibrationsalarm beim Sprachanruf wäre zu stark und nicht einstellbar. In beiden Punkten kann ich nicht zustimmen, erstens bin ich froh das es nicht noch schwächer ist und zweitens kann man es noch auf max. einstellen - unter Benutzerdef.
    Im Testbericht oben wurde kritisiert dass das Touchpad nicht generell zur Bedienung gehört, das sehe ich anders. Ich finde es eigentlich super dass man das extra einschalten kann, mag auch wohl Geschmackssache sein.
    Bei der Suche hab ich gemerkt das man irgendwo immer Kompromisse eingehen muss wie hier der Akku (was sich meiner Meinung nach völlig im Rahmen hält), dafür haben mich Qualität, Design und die Handlichkeit überzeugt.
    Dieser Testbericht mag wohl nicht allzu ausführlich ausgefallen zu sein, ist halt eine spontane Beurteilung meinerseits :D

  • AW: Testbericht LG Secret KF750


    Schön das du deien Erfahrungen hier mitteilst.
    Was mich(und wohl auch andere User)interessieren würde, sind deien Erfahrungen in der Foto und in der Videoqualität.
    Da das Handy ja eine Auflösung von 48o x 64o(so wei das N 95)schafft und eien 5 MP Kamera hat, wäre interessant zu wissen,ob diese mit dem N 95 mithalten können.
    Vielleicht mal Fotos vom Tage und 1 Video posten(Anhang)wenn möglich.
    Das gerät wird als Wechelträger am PC erkannt.Kann man dann ohne weitere Software seitens LG gleich Daten rüber kopieren?

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