Der amerikanische Taxi-Dienst Uber muss sich mit Kidnapping-Vorwürfen auseinandersetzen. Eine junge Frau wurde angeblich auf einer an sich nur 20 Minuten dauernden Fahrt 2 Stunden lang durch die gegen kutschiert, ohne das der Fahrer auf sie reagierte. Als sie aussteigen wollte, wurde sie auf einem verlassenen Parkplatz in den Wagen gesperrt.
Uber kann die Dauer der Horrorfahrt zwar nachvollziehen, geht auf die angebliche Entführung jedoch nicht ein. Der Taxi-Dienst erstattete lediglich den Fahrpreis und entschuldigte sich für die "ineffiziente Route".
Sind Dienste wie Uber wirkliche Alternativen zum klassischen Taxi oder birgt die ungeprüfte Zulassung von Fahrern auf Privatbasis eher eine Gefahr für das Gewerbe und die Fahrgäste?