Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahlung?

  • Hi,


    ich würde demnächst von Mobilcom-Debitel zu Congstar wechseln (erster Wechsel) Mir ist aber nicht ganz klar wie die (zeitlichen) Abläufe sind, besonders weil ich auch noch das Guthaben zurück haben möchte (20€).


    Auf Seiten von Mobilcom Debitel müsste ich einmal Kündigen, die Rufnummermitnahme ankündigen und die Guthabenauszahlung beantragen.


    Für Kündigung + Rufnummermitnahme eines Prepaid-Accounts gibt es das Formular: https://www.mobilfunk-talk.de/…rung_mobilcom_debitel.pdf Mehr brauch ich da nicht?


    Was trägt man da als Kündigungstermin ein? Laut AGB hab ich einen Monat Kündigungsfrist. Ich könnte zum "nächstmöglichen" Termin eintragen. Ich brauche doch sicher auch ein konkretes Datum das ich Congstar mitteile? Ich kann ja nicht erst bei Congstar den Vertrag machen wenn ich aus dem Vertrag raus bin. Da bin ich ja Tage ohne Handy.


    In die ganze Sache muss dann auch irgendwie noch die Rückerstattung des Guthabens fallen. Wenn ich Kündigung und Guthabenrückerstattung zeitlich einreiche, dann hab ich evtl. ein oder zwei Wochen vor Vertragsende kein Guthaben mehr. Wenn ich zu spät den Antrag einreiche, dann ist evtl. der Vertrag schon ausgelaufen und was ist dann mit dem Guthaben?


    mfg

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Zitat

    Ich brauche doch sicher auch ein konkretes Datum das ich Congstar mitteile?


    Nö, brauchst du nicht. congstar fragt bei mobilcom-debitel an und erhält so oder so den nächstmöglichen Termin genannt. Da es im Zweifel eh unerheblich ist, was du als Kündigungstermin ansiehst und eh nur das gilt, was mobilcom-debitel meldet ;)


    Zitat

    Ich kann ja nicht erst bei Congstar den Vertrag machen wenn ich aus dem Vertrag raus bin. Da bin ich ja Tage ohne Handy.


    Brauchst du auch nicht. Du machst den congstar Vertrag solange der von mobilcom-debitel noch läuft. Bestenfalls läuft der auch noch länger als 10 Tage ;)
    congstar will dann die Nummer haben, fragt bei mobilcom-debitel an, erhält den Termin, an dem dein Vertrag ausläuft und holt sich die Nummer dann rüber. Bestenfalls geht das alles binnen eines Tages von statten. Ein paar Stunden kann es also sein, dass du keine Verbindung hat.
    Standardgemäß wird eine Portierung zum Ende der Laufzeit durchgeführt. Sprich: Alter Vertrag endet, Nummer geht rüber, neuer Vertrag beginnt.


    Zitat

    In die ganze Sache muss dann auch irgendwie noch die Rückerstattung des Guthabens fallen. Wenn ich Kündigung und Guthabenrückerstattung zeitlich einreiche, dann hab ich evtl. ein oder zwei Wochen vor Vertragsende kein Guthaben mehr. Wenn ich zu spät den Antrag einreiche, dann ist evtl. der Vertrag schon ausgelaufen und was ist dann mit dem Guthaben?


    Die Guthabenauszahlung erfolgt so oder so erst dann, wenn der Vertrag beendet wurde. Wenn du also einen Monat Kündigungsfrist hast, wird da auch davor nichts. Guthaben wird nicht bei einem aktiven Vertrag ausgezahlt.


    Zeitlich bedeutet das für dich: Kündigungen, Formulare hin, Portierung bei congstar beantragen, Portierung durchführen lassen und etwa 6 Wochen auf die Guthabenauszahlung warten.


    Guthaben wird übrigens nicht automatisch ausgezahlt. Du brauchst da das Formular zusätzlich: https://www.mobilfunk-talk.de/…paidguthaben_mobilcom.pdf

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Ahok, Danke Kirschpudding :-)


    Da werde ich dann mal alles in die Wege leiten und schauen was draus wird :-)

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    denk dran dass die Rufnummernmitnahme meistens kostenpflichtig ist , etwa 25 €uronen kostet ,


    du dadurch dein Guthaben nicht ausgezahlt bekommst sondern noch etwas auffüllen musst (wenn dann evtl was bleibt kannst das zurückfordern, auch noch nachträglich)

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Danke für den Hinweis.


    Mobilcom-Debitel möchte 29,95€ für die Portierung. Das kann vom Guthaben abgezogen werden, aber nur wenn es eine Prepaid im E-Plus-Netzt ist (Steht zumindest so auf der Kündigung zur Rufnummermitnahme). Meine Prepaid-Karte ist im Telekom-Netz und da möchten sie ein Einmal-Sepa-Mandat fürs Konto.


    Ansonsten sollte ich bei Congstar auch +25€ für die Rufnummermitnahme bekommen, dass gleich es wieder aus. Mit Mobilcom-Debitel war ich zufrieden. Gut, es gab auch nie Probleme. Leider haben die keinen passenden Tarif für mich, was ich auch etwas Schade finde. Ich hab nur einmal mit denen Kontakt gehabt und zwar als ich den Prepaid-Vertrag auf mich habe umschreiben lassen (Die Karte hat mein Vater mal "gekauft")

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Bis jetzt scheint alles relativ glatt zu laufen. Ich hab Mobilcom die Kündigung geschickt, die waren fix und die haben den Brief schon am Tag nach der Absendung bearbeitet und ein paar Tage später kam dann auch der Brief mit den Kündigungstermin + Bestätigung. Was ich nicht so ganz verstehe, dass der Vertrag schon in 10 Tagen gekündigt wird. Soweit ich die AGB verstanden habe müsste es ein Monat sein, ok... ist mir recht. Nachdem ich den Brief von Mobilcom bekommen habe, habe ich mich bei Congstar online den neuen Tarif bestellt. Ich hab extra noch auf die Antwort von Mobilcom gewartet, weil bei Congstar stand man müsste schon ordnungsgemäß gekündigt haben. Kündigung war raus, aber hätte u.U. auch sein können das irgendwas nicht ganz perfekt läuft und da warte ich lieber auf ein offizielles ok bevor ich noch Jemanden ins Boot hole. Congstar hat dann scheinbar wenige Stunden nach der Bestellung angefangen diese zu Bearbeiten. Von Mobilcom kam dann die SMS, dass der Kündigungstermin bis zur Portierung verschoben wird. Mhh, da hab ich mich erstmal gewundert, aber von Congstar kam dann kurz darauf die SMS/E-Mail, dass die Portierung geklappt hat und die Portierung aber ein paar Tage später stattfindet. Bis dahin läuft alles super von MobilcomDebitel und Congstar. Auch schön, dass ich bis zur Portierung noch telefonieren kann.


    Ich wundere mich aber noch über eine Sache. Als ich bei Mobilcom gekündigt habe, habe ich denen auch ein SEPA-Mandat für die Portierungsgebühr gegeben (Siehe Formular im ersten Beitrag). Jetzt kam mit den Brief mit der Kündigungsbestätigung, aber noch ein weiterer Brief."Änderung ihrer Bankdaten...und auf der Rückseite "SEPA-Mandatserteilung". Versteh ich nicht so ganz, weil ich aus meiner Sicht schon mit dem ersten Antrag ein SEPA-Mandat erteilt habe? Mhh, ok..


    mfg

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Zitat

    Von Mobilcom kam dann die SMS, dass der Kündigungstermin bis zur Portierung verschoben wird.


    Das ist auch gut so und korrekt. Bei einer Portierung darf der Anschluss nicht länger als 24 Stunden unterbrochen werden. Zudem ist der alte Anbieter in der Pflicht, den Anschluss aufrechtzuerhalten, bis die Portierung erfolgreich abgeschlossen ist. Sprich, geht was schief, bist du über deinen alten Anschluss erst mal weiterhin erreichbar.
    Auf den Wunsch der Kündigung und dergleichen hat das allerdings keinen Einfluss, hier wird quasi nur die Beendigung des Vertrages an der Portierung festgemacht, damit du nicht tagelang ohne Handy da stehst.


    Zitat

    Auch schön, dass ich bis zur Portierung noch telefonieren kann.


    Yop, deswegen das Vorgehen wie oben beschrieben ;)


    Zitat

    Jetzt kam mit den Brief mit der Kündigungsbestätigung, aber noch ein weiterer Brief."Änderung ihrer Bankdaten...und auf der Rückseite "SEPA-Mandatserteilung". Versteh ich nicht so ganz, weil ich aus meiner Sicht schon mit dem ersten Antrag ein SEPA-Mandat erteilt habe? Mhh, ok..


    Das ist in der Regel ein automatisierter Brief, dem das Sepa-Formular immer beiliegt. Das nimmt keiner manuell raus, wenn es schon vorliegt, sondern das wird vom System immer so rausgeschickt ;)


    Wenn du die Bestätigung über die Portierung schon hast, muss das nicht nochmal hin. Man würde die Portierung nicht durchführen bzw. anstoßen, wenn das mit dem Geld nicht geklärt wäre ;)

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Danke, der Brief war aber wirklich eine erneute Mandatserteilung. Das verunsichert ja auch irgendwie den Kunden.


    "gerne bestätige ich Ihnen die Änderung ihrer Bankdaten, Die EU-Verordnung zur Vereinheitlichung der Zahlungsströme (SEPA) erfordert für das Lastschriftverfahren die Erteilung eines SEPA-Mandates. Ich bitte Sie daher, das beigefügte Formular [Rückseite] innerhalb von 10 Tagen unterschrieben an uns zurückzusenden."



    Die Kontodaten haben die aus der Kündigung entnommen. Versteh nicht warum die an der Stelle noch mal 70Cent + Brief + Papier + Arbeitsaufwand reinstecken um sowas zu schicken, wenn ich schon bei der Kündigung das SEPA-Mandat erteilt habe. Auch wenn es automatisch passiert, da geht doch Geld flöten.



    Wann wird eigentlich das Geld für die Portierung abgebucht? Vermutlich erst nach durchgeführter Portierung?

  • AW: Wie wechsel ich am besten den Prepaid-Anbieter bei Nummermit. und Guthabenauszahl


    Zitat

    Danke, der Brief war aber wirklich eine erneute Mandatserteilung. Das verunsichert ja auch irgendwie den Kunden.


    Ja, wie gesagt, der Wisch liegt den Briefen immer bei, weil da keiner im Vorfeld guckt, ob das Mandat schon da ist oder nicht. Das verschickt kein Mensch, sondern ein Computer und der sendet halt immer das ganze Pamphlet ;)


    Zitat

    Die Kontodaten haben die aus der Kündigung entnommen. Versteh nicht warum die an der Stelle noch mal 70Cent + Brief + Papier + Arbeitsaufwand reinstecken um sowas zu schicken, wenn ich schon bei der Kündigung das SEPA-Mandat erteilt habe. Auch wenn es automatisch passiert, da geht doch Geld flöten.


    Weil das wohl billiger ist als da einen Menschen ranzusetzen, der einzeln guckt, was schon da ist und was nicht. Die meisten Kunden senden kein Sepa mit, deswegen geht da der Wisch noch mal raus. Wenn man das einzeln kontrollieren will, muss da wieder jemand manuell drüber gucken und ein Häkchen setzen oder rausnehmen und das dürfte mehr Kosten als das automatisierte Senden des Briefs. Zumal die wohl auch keine 70 Cent bezahlen, sondern sicherlich "Großkundenpreise" haben...


    Zitat

    Wann wird eigentlich das Geld für die Portierung abgebucht? Vermutlich erst nach durchgeführter Portierung?


    In der Regel kurz vor der Portierung. Das System geht schrittweise vor, also etwa:


    Unterlagen da - Check
    Genehmigungen da - Check
    Geld abgebucht und da - Check
    Nummer freigeben - Check
    Auf Anfrage neuer Anbieter warten...


    und so weiter bzw. so ähnlich ;)


    Also keine Sorgen, die buchen das Geld vorher ab. Schon deshalb, damit sie es haben. Wenn die Portierung abgeschlossen ist, hast du ja in dem Sinne keinen Grund mehr zu bezahlen. Wieder zurückholen können sie die Nummer nicht :D

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