zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode

  • da ich mich mit so etwas noch nie beschäftigt habe, mal paar fragen, in denen es um den zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode geht.
    ich gehe davon aus, dass die imei vom modellhersteller (also z. b. von nokia) festgelegt wird. ist die imei bei modellen des gleichen typs eigentlich identisch, also hat z. b. jedes nokia 6103 die selbe imei???
    weiterhin gehe ich davon aus, dass der simlock und der beschränkungscode vom netzbetreiber festgelegt wird. hat jedes handy eines typs den identischen simlock und beschränkungscode???
    kann man ein handy eigentlich nur dann als simlockfrei anbieten, denn sowohl der simlock wie beschränkungscode aufgehoben worden ist. wie kann der verkäufer dies sicher stellen?

    vielen dank im voraus für eure antworten, hasileinchen

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    jedes Handy weltweit hat eine eigene IMEI


    der Hersteller setzt im Auftrag des Mobilfunkbetreibers einen SIM-Lock fest, den Freischaltcode bekommt und hat nur der Betreiber, es gibt für jedes gesperrte Gerät einen eigenen Code , und nur der kann das Gerät entsperren


    Ja, eigentlich darf man nur Geräte als "frei" anbieten die es auch sind, aber einige Verkäufer verschweigen den Lock , theoretisch kannst es dann zurück geben, praktisch ärgerst dich halt und behältst es

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    Ja, das meine ich mit Modell -->jedes einzelne Modell = jedes einzelne Gerät = jedes einzelne Handy... Nun stell dich mal nicht ganz so an ;)

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    jedes Handy weltweit hat eine eigene IMEI


    der Hersteller setzt im Auftrag des Mobilfunkbetreibers einen SIM-Lock fest, den Freischaltcode bekommt und hat nur der Betreiber, es gibt für jedes gesperrte Gerät einen eigenen Code , und nur der kann das Gerät entsperren


    Ja, eigentlich darf man nur Geräte als "frei" anbieten die es auch sind, aber einige Verkäufer verschweigen den Lock , theoretisch kannst es dann zurück geben, praktisch ärgerst dich halt und behältst es



    hi spinatlasagne,


    dann fasse ich mal zusammen, was ich aus deiner antwort entnommen habe
    die imei ist also eine identifikationsnummer und bei jedem handy anders.
    der simlock wird durch den netzbetreiber festgelegt und ist ebenfalls bei jedem handy anders. das gleiche gilt dann wohl auch für den –ich nenn es mal- 'entsperrc'ode.
    trotzdem bleiben bei noch folgende fragen offen: es wird da von simlock und beschränkungscode gesprochenen. tatsache aber scheint zu sein, das beides ein und dasselbe ist . bieten vielleicht deshalb viele verkäufer ihre gebrauchten vertragshandys als simlockfrei an, weil sie davon ausgehen, dass nach 2jähriger vertragszeit dieser simlock vom netzbetreiber automatisch aufgehoben wird und sie gar nicht wissen, dass er erst von ihm angefordert werden muss? und wie kann man eigentlich sicher stellen, dass ein gebrauchtes handy, das als simlockfrei angeboten wird, auch tatsächlich simlockfrei ist? oder kann man das bei gebrauchten handys gar nicht und man kann nur dann dann von ‚simlockfreiheit' ausgehen, wenn man ein neues handy z. b. bei saturn oder so kauft???

    viele grüße, hasileinchen

    p. s. lieber kirschpudding, ich stelle mich nicht so an, ich bin halt nur sehr unwissend :confused: und dumme fragen kann man doch ruhig stellen. oder??? ;)

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    Simlock nennt sich die vom Netzbetreiber gemachte Sperre. Mit dem Entsperrcode wird diese aufgehoben. Nein automatisch hebt der Netzbetreiber die Sperre nicht auf- es muss nach 2 Jahren der Entsperrcode angefordert werden.
    Wir ein gebrauchtes Handy simlockfrei angeboten z.B. bei Ebay -kannst du dich nur auf die Aussagen des Verkäufers verlassen. Eine Prüfung ist nur vor Ort möglich. Nebenbei: wird der Simlock durch den Entsperrcode aufgehoben, bleibt das Branding trotzdem bestehen.(Branding- eine vom Netzbetreiber optimierte Betriebssoftware, sie enthält u.a. fest eingestellte Internetzgänge(APN).

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    nur wenn du von einem offiziellen Händler ein "freies" Gerät erwirbst kannst du sicher sein dass es keinen Lock hat - private wissen das oft nicht (oder verschweigen es) , ausserdem sind es sogenannte "prepaid" Geräte , keine Vertragshandys - die sind in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr gesperrt (außer eiFon - aber wer will das schon (wirklich) :D)


    das mit dem Code nach zwei Jahre geht nicht automatisch sondern auf Nachfrage, auch nur in Deutschland bei deutschen prepaid Geräten - also NIEMALS österreichische oder sonstige günstige ausländische Geräte kaufen


    SIM-Lock ist auf dem Gerät , der Code heißt dann je nach Anbieter / Hersteller unterschiedlich - Beschränkungscode, Subsidy Code, Anbieter-Sperrcode, SIM-Sperrcode , was-weiß-ich-denn-immer-für-ein-Code :D


    **


    zu deinem p.s. - sie meint mich damit ;)

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    Yop, ich meinte mit dem "Stell dich nicht so an" Spinatlasagne, nicht dich ;)


    Aufpassen sollte man tatsächlich, wenn zum Gerät eine Prepaidkarte gehört, dann ist meist irgendeine Art von Lock drauf. Viele private Anbieter wissen meist auch gar nicht, dass ihr Prepaid-Handy für andere Netze/Anbieter/Karten gesperrt ist. Das hat ja immerhin immer mit der im Paket beiliegenden Karte funktioniert, da kommen viele gar nicht auf den Gedanken, dass das nicht bei allen SIMs so sein muss.

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    ich habe mir ein gebrauchtes nokia 6103 gekauft, das ein vertragshandy mit dem netzbetreiber t mobile war. obwohl es als simockfrei angeboten wurde, war es dies nicht. :down: aber dank eurer hilfe den simlock entfernen konnte und kann es daher mit meiner aldi talk prepaid karte benutzen. :up:

    gut und fein der simlock ist weg aber das branding ist mehr als offensichtlich noch vorhanden
    nachdem ich meine pin eingegeben habe, erscheint zuerst das dieses nokia logo (ist dies ein branding von nokia oder auch von t mobile???), dann erscheint eine t mobile graphik und so ein blödes geklimper hört man auch noch. weiterhin sieht man in der unteren menüleiste dort wo eigentlich namen’ stehen müsste der begriff t zones. da ich vorher gar nicht wusste, was branding eigentlich bedeutet, habe ich mich mal kundig gemacht und gelesen, dass all dies durch die installation spezieller software des netzbetreibers bedingt ist und dass das drücken der t zones taste eine automatische verbindungen zu den t mobile internetportalen herstellt. dies könne unter umständen sehr kostenspielig sein, wenn man diese verbindung gar nicht will. ich habe es mal ausprobiert und die taste mal gedrückt. daraufhin wurde mir wurde mitgeteilt, dass ein zugriff. nicht möglich sei und ich erst gprs aktivieren müsse.


    ich vermute daher, dass so ein ungewollter zugriff aufs internet daher bei mir gar nicht möglich ist, weil ich dieses gprs ja nicht aboniert habe und mich hüten würde dies zu tun. ich schätze auch, dass so eine abonierung mit einer aldi talk prepaid karte auch gar nicht möglich ist. ist meine vermutung richtig?
    dieses branding mit seinem geklimper, den t-zones und was es sonst noch haben mag nervt mich einfach nur. da ich mich mit dem 6103er wohl kaum anfreunden werde. weil es zu viel firlefanz hat, den ich gar nicht brauche und in der bedienung daher auch etwas schwerer ist, als my good old nokia 6310i, werde ich es wieder ‚auf den markt schmeißen’.


    nach dem langen vorwort zu meiner eigentlichen frage: wie soll ich die verkaufsanzeige gestalten, um auch käufer wie mich, die von handys keine oder nur wenig ahnung haben ‚nicht ‚übers ohr’ zu hauen und sie dann nicht dem handy dastehen und sich fragen: was ist das denn nun wieder? etwa einen link auf eure webside geben? ;)

    viele grüße, hasileinchen

    p. s. wenn sich einige von euch nun die frage sellt, warum hat sie dieses handy gekauft, wo sie doch wusste, dass es so viele funktionen hat, hier meine antwort: ich fand es so ‚schnuckelig’. ich weiß, dies klingt albern aber war so und passiert mir auch nicht noch mal.
    p. p. s. sorry für meinen ellenlangen beitrag.

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    Yop, ich meinte mit dem "Stell dich nicht so an" Spinatlasagne, nicht dich ;)


    Aufpassen sollte man tatsächlich, wenn zum Gerät eine Prepaidkarte gehört, dann ist meist irgendeine Art von Lock drauf. Viele private Anbieter wissen meist auch gar nicht, dass ihr Prepaid-Handy für andere Netze/Anbieter/Karten gesperrt ist. Das hat ja immerhin immer mit der im Paket beiliegenden Karte funktioniert, da kommen viele gar nicht auf den Gedanken, dass das nicht bei allen SIMs so sein muss.


    hi kirschpudding,


    da ich durch deinen beitrag etwas besser verstehen kann, wieso mache nach der kündigung eines prepaid handy gefragt wird, mal weitere fragen dazu. dies hieße ja, dass es durchaus vorkommen könne, dass ein bei aldi gekauftes handy, das zusammen mit einer aldi talk prepaid karte angeboten wurde, hinter der der netzbetreiber e+ steht, eventuell. nur mit prepaid karten dieses betreibers benutzt werden kann. wenn das handy sogar einen sog. netlock haben würde, könnte man sogar nur im e+ netz nutzen. dies ist ja ein simlock von e+ und müsste daher wohl auch bei diesem netzbereiber gekündigt werden, auch erst nach 2 jahren möglich oder wie. mensch ist das alles ein beschiss am käufer. :(


    hat spinatlasagne in seinem beitrag nicht gesagt, dass es simlocks bei prepaid handys nicht gibt oder was habe ich da falsch verstanden? was um himmels willen ist denn eigentlich unter einem prepaid handy zu verstehen. ich dachte immer, das wären handy, die man mit jeder harte benutzen kann.
    und wie sieht das mit dem nokia 6103, bei dem ich ja dank eurer hilfe den t online simlock ‚in die wüste’ geschickt habe und das meine aldi talk nun annimmt. hat diese benutzung besagter prepaid karte eine auswirkung? ist es dann etwa wieder simlocked aber diesmal auf e+??? dürfte aber nicht sein, weil der simlock ja durch t mobile bedingt war. oder?

    viele grüße, hasileinchen


    p. s. da kommen noch übrigens noch weitere fragen.
    p. p. s. wie ich das so sehe, scheint mir also nur der kauf eines handys in einem laden 100% sicher zu sein: kein simlock, kein branding oder sonstigem mist.

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode




    hallöchen allerseits,

    hier ist mal wieder das hasileinchen, das x weitere fragen, die schon ziemlich oft gestellt wurden. also gibt es noch mehr dümmerchen wie mich,.
    also ihr lieben moderatoren und vip user köpft mich also bitte nicht.

    wie ich gelesen und wohl auch richtig verstanden habe ist dieser simlock, beschränkungscode oder wie man ihn nennen will, ein und dasselbe und dient dazu und dient dazu, die benutzung des handys nur auf einen speziellen netzanbieter zu beschränken.

    nun habe ich aber einige beiträge gelesen, in denen es um das vergessen des sicherheitscode ging. meine güte,was ist das denn nun wieder??? der sicherheitscode müsste doch was anderes als ein simlock sein, weil man einen simlock doch gar nicht kennt und somit auch nicht vergessen kann. auch das lesen vom handy profi alpha brachte mich nicht weiter, weil darin sogar noch von einem mastercode gesprochen wurde. was ist das nun wieder??? sowohl sicherheits- wie mastercode haben -wie ich seinem betrag entnommen konnte nichts mit der pin zu tun. da diese ja vom benutzer des handys sebst festgelegt wird. ergo müssten die beiden anderen codes doch vom hersteller festgelegt werden. oder???
    ich frage mich, woher ein benutzer eines handy eigentlich dies beiden codes überhaupt kennt? stehen sie auf der originalverpackung oder so??? wenn nicht, wo finde ich sie dann?


    viele grüße, hasileinchen


    p. s man kann nicht sagen, dass ich nix dazu gelernt habe, denn verschiedene links, wo man was machen kann z. b. den sicherheitscode zurück setzen, habe ich ja gefunden (und mir notiert).
    was aber derg anz konkrete unterschied zwischen den einem simlock sicherheitscode oder mastercode ist, ist mir leider immer noch nicht 100% klar. erkärt mir das doch bitte mal ‚wie für doofe’. danke.

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    sodele, gaaaaaaaaaaaaaaaaaanz langsam und vorsichtig jetzt:


    wenn du dein 6103 wieder verkaufst, schreib rein : ohne SIM-Lock, mit t-mobile Branding


    **


    prepaid Handys sind Geräte die gemeinsam mit einer Karte in einem Paket verkauft werden und nur mit dieser Karte (bzw prepaid Karten desselben Anbieters) funktionieren = SIM-Lock


    Net-Lock ist eher selten geworden (auch nur noch eiFon (glaub ich))


    **


    Vertragshandys sind in Deutschland seit mehreren Jahren nicht mehr gesperrt (Ausnahme: eiFon)


    **


    selbst eingestellter Sicherheitscode kann bei einigen (uralten) Nokias mit einem Mastercode aufgehoben werden , bei einigen Geräten anderer Hersteller durch reset (Samsung) bzw flashen (Motorola) , bei einigen überhaupt nicht

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    Ich versuche es auch mal noch ein wenig aufzudröseln, waren ja sehr viele Fragen, bei denen man teils ein wenig weiter ausholen muss :)


    Zu deinem 6303i:


    Schreibe es so, wie es Spinat gesagt hat, dann ist es richtig :)


    Das Branding hat mit dem Simlock bzw. Netlock nichts zu tun. Das bekommst du teilweise auch bei freien Geräte mit und kannst es nur durch das Unlocken, also die Eingabe eines Freischaltcodes, der die Simlock-Sperre entfernt, nicht entfernen. Ein Software-Branding ist eine spezielle an den Mobilfunkanbieter angepasste Handy-Software. Da hat der Anbieter quasi das Betriebssystem des Handys mit automatisch mit seinen Einstellungen, seinen Melodien, seinen Hintergründen, seinen Schnellstartbelegungen und so weiter versehen. Diese Software bekommt man dann nur weg, indem man das Handy flasht und eine andere - freie - Software aufspielt...


    Zitat

    wieso mache nach der kündigung eines prepaid handy gefragt wird


    Hier muss man etwas weiter ausholen ;)
    Prinzipiell muss man eine Prepaidkarte nicht kündigen. Prepaid bedeutet ja in der Regel, dass man Guthaben im Vorfeld auflädt und dann bei Telefonaten und Co. die Verbindungskosten von diesem Guthaben abgezogen werden. Man hat meist keine feste Laufzeit, keine fixen Kosten und keine feste Bindung über eine gewisse Zeit an einen Anbieter. Seit einiger Zeit kann man allerdings auch Optionen und Flats zu Prepaid zubuchen und damit natürlich wieder eine Art der monatlichen Grundgebühr zahlen, ist aber trotzdem nicht so streng für 24 Monate gebunden ;)
    Prepaid ist das Gegenstück zum Laufzeitvertrag, also mal kurz und vereinfacht zusammengefasst:


    Vertrag: 24 Monate Mindestalufzeit, meist feste Grundgebühr, Abbuchung vom Bankkonto


    Prepaid: keine Laufzeit, keine Grundgebühr, Vorabaufladung von Guthaben


    Auch hier gibts wieder bei beiden zu allen Seiten Varianten, die diese einfache Übersicht aufweichen, aber jetzt jede Variante zu erklären, führt zu weit und verwirrt dich nur noch mehr. Vereinfacht gesagt, kann man sich an dieser einfachen Unterscheidung orientieren ;)


    Prepaid muss man also de facto eigentlich nicht kündigen, wenn man es nicht mehr nutzt oder mit Guthaben auflädt, schaltet der Anbieter die Karte irgendwann ab. Kündigen muss man eigentlich nur, wenn man nicht warten will, bis diese automatische Abschaltung erfolgt oder wenn man die Nummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen möchte. Die Nummer wird erst frei, wenn das Prepaid-Vertragsverhältnis ausläuft - und das ist ohne Kündigung erst zum Zeitpunkt der automatischen Abschaltung bei Nichtnutzung der Fall und das kann ggf. mal ein Jahr dauern. So lange will man ja nicht auf seine Nummer warten ;)


    Zitat

    dies hieße ja, dass es durchaus vorkommen könne, dass ein bei aldi gekauftes handy, das zusammen mit einer aldi talk prepaid karte angeboten wurde, hinter der der netzbetreiber e+ steht, eventuell. nur mit prepaid karten dieses betreibers benutzt werden kann.


    Ja, diese Gefahr besteht bei allen Prepaidangeboten.
    In der Regel funktioniert ein solches Prepaidhandy für 24 Monate nach Kauf nur mit der SIM, die zum Handy dazu gehörte (vereinfacht gesagt SIMlock) oder mit einer Karte des gleichen Anbieters (NETlock). Das muss aber nicht sein, es gibt auch freie Prepaidhandys, aber recht selten. Dieser Sperrungen treten aber meist nur auf, wenn man SIM und Karte direkt als Paket kauft. Kauft man SIM und Handy getrennt, hat man meist ein freies Handy, das mit allen Karten funktioniert - aber ggf. ein Branding haben kann ;)


    Du bist aber wenn dann nur für 24 Monate nach Kauf an diese SIMkarten gebunden. Danach kannst du beim Betreiber das Handy freischalten lassen. Er gibt dir dann einen Unlockcode und danach funktionieren auch andere SIMkarten in deinem Handy.


    Zitat

    mensch ist das alles ein beschiss am käufer. :(


    Naja, wie man es nimmt.
    In der Regel sind die Geräte, die man in diesen Prepaidpaketen bekommt, deutlich günstiger, als wenn du sie dir ohne irgendeinen Lock frei kaufst. Das sind manchmal nur ein paar Euro Unterschied, manchmal aber auch eine ganze Ecke mehr. Durch diesen Rabatt, in Fackreisen Subventionierung gennannt, bindet dich der Anbieter dann für 2 Jahre an seine Karte bzw. an sein Netz. Er will verhindern, dass du dir günstig das Handy kaufst, dir Karte dazu wegschmeißt und einfach was anderes drin nutzt. Deswegen lohnt es sich immer, mal zu schauen, was das Gerät frei kostet. Wenn man eh keine 2 Jahre die gleiche SIM nutzen will, die man dazu bekommen hat, lohnt sich ein Sim- und Netlockfreies Gerät meist mehr. Auch der Wiederverkauf ist deutlich attraktiver und man umgeht damit meist auch das nervige Branding...


    Zitat

    was um himmels willen ist denn eigentlich unter einem prepaid handy zu verstehen. ich dachte immer, das wären handy, die man mit jeder harte benutzen kann.


    Ne ne, ganz falsch. Freie Geräte, also Geräte ohne Sim- und Netlock kann man mit jeder SIMkarte nutzen. Das sind meist die Geräte, die es zu Verträgen dazu gibt, da hier schon seit Jahren kaum noch solche Locks eingesetzt werden.


    Ein Prepaidhandy ist - wie oben schon gesagt - ein Gerät, dass es meist vergünstigt zu einer Prepaidkarte dazu gibt. Durch den Preisunterschied zu einem freien Gerät besitzt es meist einen SIM- oder NETlock und/oder ein Branding.


    Aber auch Vertragsgeräte können ein Branding haben, das ist meist bei den Originalnetzen wie Vodafone und Telekom der Fall. Mobilcom-Debitel zum Beispiel vertreibt größtenteils Brandingfreie Geräte. Da hilft aber nur am besten vorher fragen, ob das Handy sowas hat oder nicht, pauschal lässt sich da meist wenig dazu sagen.



    Zitat

    ist es dann etwa wieder simlocked aber diesmal auf e+???


    Nein, keine Angst. Wenn es ganz offiziell geunlocked wurde und das sollte hier ja der Fall sein, kann deine Karte nicht bewirken, dass es wieder für etwas gesperrt ist. Das bleibt dann Sperrenfrei :)


    Zitat

    wie ich gelesen und wohl auch richtig verstanden habe ist dieser simlock, beschränkungscode oder wie man ihn nennen will, ein und dasselbe und dient dazu und dient dazu, die benutzung des handys nur auf einen speziellen netzanbieter zu beschränken.


    Stimmt :)


    Zitat

    der sicherheitscode müsste doch was anderes als ein simlock sein, weil man einen simlock doch gar nicht kennt und somit auch nicht vergessen kann.


    Stimmt, der hat nix mit Simlock zu tun.
    Der Sicherheitscode ist sowas wie der PIN. In den meisten Handys kann man zusätzlich zur PIN, der ja die SIMkarte vor unbefugter Benutzung schützen soll, einen sicherheitscode vergeben.


    Die PIN nützt nur was, wenn ein Dieb bspw. das Handy anschaltet. Kennt er den PIN nicht, kommt er nicht ins Handy bzw. nicht auf die SIMkarte, kann also nicht anrufen und Kosten verursachen und sowas.
    Wenn das Handy aber an ist, während der Dieb es sich krallt, nützt der PIN ja nichts, denn den muss man ja nur eingeben, wenn man das Handy anschaltet. Also kann man zusätzlich noch einen Sicherheitscode vergeben, der dann zum Beispiel abgefragt wird, wenn man das Handy aus dem Standby weckt. Kennt man den nicht, kommt man auch in ein angeschaltetes Handy quasi nicht rein und kann keine sensiblen Daten auslesen oder irgendwas blödes machen.


    Aber wenn man den als tatsächlicher Besitzer vergisst, kommt man ja ebenfalls nicht mehr rein ;) Und den vergessen viele, also muss man den reseten, sonst kann man mit dem Handy nix mehr anfangen.


    Zitat

    weil darin sogar noch von einem mastercode gesprochen wurde.


    Das ist ein wenig komplexer. Manche definieren mit dem Mastercode den Sicherheitscode, andere einen Code, den man bei einigen Handys eingeben muss, wenn man sie auf Werkseinstellungen zurücksetzen möchte oder größere Änderungen und Löschungen vornehmen möchte. Der ist vom Hersteller meist zentral festgelegt - wenn man ihn nicht ändert. Sprich bei allen Samsungs ist der erstmal gleich, bei allen Nokias und so weiter. Meist ist das was in Richtung 12345, 0000 oder ähnliches :)


    Bei vielen Geräten wird der Mastercode auch durch den Sicherheitscode ersetzt, wenn man einen festlegt...


    Zitat

    stehen sie auf der originalverpackung oder so???


    In der Bedienungsanleitung, zumindest bei vielen Geräten ;)
    Da steht meist der Mastercode drin. Den Sicherheitscode legt man dann ja selber fest...


    So, ich hoffe, ich konnte dir das etwas genauer erklären :)

  • AW: zusammenhang zwischen hersteller, imei, simlock und beschränkungscode


    hi kirschpudding,


    zunächst einmal vielen dank für deine aufdröselei. sie hat mir ein großes stück weiter geholfen. folgendes verstehe ich aber zum freck nicht. :confused:
    du schreibst, dass gerade diese geräte simlockfrei sind, "die es zu Verträgen dazu gibt, da hier schon seit Jahren kaum noch solche Locks eingesetzt werden"


    ich ging davon aus, dass gerade diese geräte sind, die einen simlock besitzen, weil man doch durch den vertrag 2 jahre an den netzanbieter gebunden ist. außerdem bekommt man bei vertragsabschluss doch ein gerät dazu und dies 'ömsonst'. so ‚billig’ bekommt man doch selbst beim kauf eines handys mit karte bei aldi nicht.
    beide handys haben doch einen 2jährigen simlock. oder was kapiere ich da nicht??? den einzigen unterschied zwischen einem vertragshandy (ich verstehe darunter ein handy, dass man beim vertraf mit einem netzbetreiber dazu bekommt) und einem prepaid handy mit dazugehöriger karte, sehe ich nur darin, dass der käufer eines prepaid handy mit karte meist gar nicht darüber in kenntnis gesetzt wird, dass er für 2 jahre an den netzbetreiber der karte gebunden isti und ihm daher der ungewollte vertragsabschluss mit dem dem netzbetreiber der simkarte gar nichts weiß. bei dem vertragshandyhandy, das man bei einem vertragsabschluss mit einem bestimmten netzbetreiber als z. b. die telekom, jedoch ist er sich dessen bewusst (oder sollte es zumindest sein).



    viele grüße an euch alle, die ihr so viel geduld mit mir habt, hasileinchen

    p. s. sorry, dass so ein wirrwarr in meiner berichtschreibung entsteht. aber auch durch das lesen des beitrags „Wie schreibt man Beiträge oder erstellt Themen“ ist mir noch immer unklar, was z. b. wo der unterschied zwischen antworten und „direkt antworten“ liegt , wie man es macht, wenn man sich nur auf einen teil der antwort eines mitglieds beziehen will und wie man im eigenen thema eine weitere frage (die sich auf das thema bezieht) stellen kann. vielleicht klärt man mich da mal auf, damit in einem weiteren beitrag , der sich auf simlock, master- und sicherheitscode beziehen wird, nicht wieder so ein „hasileinchen chaos entsteht.danke,

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