Vodafone erklärt letzten Platz – Im connect Festnetztest 2018 erreichte Vodafone bei den überregionalen Anbietern den letzten Platz und lag deutlich hinter den Wettbewerbern zurück. Der Netzbetreiber erklärt das Abschneiden mit Software-Problemen.
Vodafone im connect Festnetznetz
Im diesjährigen connect Festnetztest musste sich Vodafone mit dem letzten Platz bei den überregionalen Anbietern zufrieden geben. Zwar fuhr der Netzbetreiber das Testurteil „gut“ ein, lag mit 392 von 500 möglich Punkten jedoch deutlich hinter den Wettbewerbern zurück. Die Nächstplatzierten o2 und Unitymedia erreichten 420 und 422 Punkte. Für Punktabzug sorgte vor allem die Nichteinhaltung der zugesicherten Bandbreite und Probleme bei den Upload- und Download-Messungen.
„Der Test spiegelt auch wider, dass wir während des Testzeitraums vorübergehende Einschränkungen beim gleichzeitigen Down- und Uploaden hatten. Dieses wird kurzfristig behoben“, erklärte Vodafone-Sprecher Volker Petendorf gegenüber Golem.de. Hauptursache sei dabei ein Bug in der Firmware des Vodafone Routers gewesen, heißt es.
Bug führt zu Problemen
„Dieser sei aufgrund der parallelen Einführung des neuen Turbolader-Features entstanden“, schreibt Golem.de. „Der Fehler in der Firmware verursachte während des Tests Geschwindigkeitseinbußen beim Download bei gleichzeitig durchgeführten Downloads und Uploads.“ Eine neue Firmware soll das Problem kurzfristig beheben und wieder für einen reibungslosen Up- und Download sorgen.
Obwohl der Bug Einfluss auf das Endergebnis hatte, hat er Vodafone nicht zu sehr runtergezogen. Zusammen mit Unitymedia und o2 erreichte der Netzbetreiber das Testurteil „gut“ und lieferte ein stimmiges Gesamtbild ab.
Carmen Hornbogen
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