5G – Was wir aus der Diskussion lernen können

  • Während 5G-Befürworter von neuen technologischen Möglichkeiten, Wirtschaftswachstum und Milliardengewinnen träumen, wächst die Zahl der 5G-Kritiker, die vor den Folgen von 5G auf Gesundheit und Verlust von Privatsphäre warnen.


    Ohne die vielen Meldungen im Internet beurteilen zu wollen scheint mir folgendes unbestritten:
    (1) Es gibt ausreichend Hinweise darauf, dass die 5G-Technologie gesundheitliche Risiken für biologisches Gewebe mit sich bringen kann.
    (2) Die Auswirkungen der von 5G verwendeten Sendefrequenzen sind nicht ausreichend untersucht.


    Es wird also zuerst die Technologie in Betrieb genommen - und dann die Auswirkungen auf uns Bürger untersucht. Ganz schön krass - wo bleibt das Vorsorgeprinzip des Staates?


    Für mich ist die ganze, im Offline wie Online teils hitzig geführte Diskussion pro/contra 5G ein Paradebeispiel, dass Technologie nur gepaart mit Bewusstheit eingeführt werden muss: Wir müssen uns ausreichend Zeit nehmen, um über die Folgen von Technologie zu reflektieren. Wir haben die Chance und die Pflicht, unsere Aktionen und unser Art des Wirtschaftens zu überdenken.


    Ich habe darüber noch mehr geschrieben. Wen es interessiert, kann hier weiter lesen: 5G – Was wir aus der Diskussion lernen können


    Wie seht Ihr das?


    Liebe Grüße,
    Martin

  • Ich verweise mal auf diesen Artikel: Angst vor 5G: Wie hoch ist die Strahlenbelastung wirklich?


    Zitat:


    Die Präsidentin erklärt unter anderem, dass Bürger derzeit keine Bedenken haben müssen. Der 5G-Ausbau werde mit Frequenzen begonnen, die bereits seit Jahren im Mobilfunkbereich genutzt werden und dadurch gut erforscht sind. „Unterhalb der bestehenden Grenzwerte haben die Menschen keine gesundheitlichen Auswirkungen zu befürchten“, so Inge Paulini. Das gelte auch für Menschen, die direkt in der Nähe eines Funkmastes leben. Denn die dortigen Grenzwerte befinden sich im ungefährlichen Bereich und liegen nicht rund um die Uhr an. „Im ersten Schritt von 5G werden die Frequenzen genutzt, die auch jetzt schon genutzt werden, die Situation ist also eins zu eins übertragbar.


    Allerdings wird es in Zukunft auch Frequenzen mit einem höheren Frequenzband geben, die eine schnellere Datenübertragung erlauben. Das hat zur Folge, dass die Reichweite abnimmt und mehr Masten notwendig sind, um die Versorgung sicherzustellen. Dadurch rücken diese auch näher an die Menschen heran. „Gleichzeitig dringt die Strahlung aber auch nicht so tief in den Körper ein, sie erreicht nur die oberen Hautschichten. Die Studien, die es gibt, legen keine Hinweise auf gesundheitliche Auswirkungen nahe. Aber wir wollen die Wirkung noch besser verstehen und forschen intensiv in diesem Bereich.“

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