Beiträge von Germenyfe

    Ich habe zum 01.05.2017 meinen Vertag mit O2 gekündigt und auch einen Rufnummernexport gewünscht. Dies wurde von meinem neuen Anbieter alles rechtzeitig in die Wege geleitet und mir wurde seitens O2 die Exportierung in der Aprilrechnung 2017 berechnet und ich habe diese auch bezahlt. Am 02.05.2017 wunderte ich mich, dass über meinen neuen Anbieter die Telefonnummer nicht funktioniert und dachte mir, dass die Mitnahme und Übertragung der Nummer eventuell etwas dauern könnte und fragte bei O2 nach. Naja, wie ihr sicherlich wisst ist das Nachfragen bei O2 nicht so einfach. Ich habe mehrfach zwischen 10 und 28 Minuten gewartet, bis ich endlich jemanden erreicht hatte und dann wurde mir gesagt, dass die Portierung zum 01.06.2017 eingegeben ist. Mir wurde bestätigt, dass eine rechtskräftige Kündigung zum 01.05.2017 vorliegt, warum die Übernahme nun zum 01.06.2017 eingegeben ist wusste niemand, ist nun mal so und ich solle mich damit abfinden, eine Änderung ist nicht möglich. Das war an Frechheit nicht zu überbieten und da meine Telefonnummer viele Firmen haben und sie auch bei 2 Firmen als Securitas-Nummer hinterlegt ist, benötigte ich die Nummer. O2 hat mich also dazu gezwungen, die Nummer einen weiteren Monat zu benutzen. Somit waren dann 2 Rechnungen für den Mai 2017 fällig, bei O2 und meinem neuen Anbieter. Ich habe mehrfach an O2 gefaxt (ich war auch in Filialen und wollte das vor Ort klären, doch die Mitarbeiter sagten mir immer, dass sie nur Geld annehmen dürfen, für weitere Auskünfte muss man sich telefonisch melden) und versucht, denen den Sachverhalt zu erklären und somit den Missstand zu melden. Mir wurde dann Ende Mai 2017 die Grundgebühr für die Flatrate und nochmals die Portierungskosten in Rechnung gestellt, dass war ja wohl der Hammer. Ich habe weiterhin Faxe geschickt und bekam dann lediglich die Aufforderung, die in Rechnung gestellte Summe plus Mahngebühren zu zahlen. Dann bekam ich ein Schreiben der Kanzlei Dr. Bissl & Partner mit der Aufforderung, die offenen Betrag unverzüglich zu bezahlen. Ich habe dann auch der Kanzlei den Vorfall mit Kopien von Rechnungen, Faxe etc. geschickt und bat erneut um Prüfung. Ich habe selbst beim Anwalt gelernt und man geht davon aus, dass man bei O2 die Angelegenheit geprüft hat, bevor man etwas an ein Anwaltsbüro abgibt. Dann bekam ich von O2 ein Schreiben, man entschuldige sich für die Unannehmlichkeiten und man entschuldige sich nochmals für das verspätete Freischalten der Nummer. Aus Kulanzgründen wurde mit die Grundgebühr und die Mahngebühr gutgeschrieben und ich sollte lediglich die Portierungskosten in Höhe von € 29,95 innerhalb von 3 Tagen überweisen. Ich öffnete den Brief mit der Zahlungsfrist von 3 Tagen und bekam fast zeitlich eine Mail, dass nun € 32,45 fällig werden, da ich nicht fristgerecht gezahlt habe. Was genau stimmt mit den Laden O2 nicht, sind die so geldgeil, dass man nicht mal die Möglichkeit hat, selbst wenn die Forderung korrekt wäre, zeitnah zu zahlen. Daraufhin habe ich ein weiteres Fax an O2 geschickt (Anlage war wieder einmal die Rechnung aus April 2017, in welcher ich die aufgelisteten Kosten für die Portierung kenntlich gemacht habe) und denen mitgeteilt, dass die Kosten bereits beglichen sind, ich aber immer noch so nett war und O2 für die Nutzung des Telefons im Mai 2017 € 10,00 angeboten habe, um dann endlich Ruhe zu haben. Heute ist der 26.09.2017 und ich habe ein Schreiben von O2, datiert mit 21.09.2017 im Briefkasten. Das lief auch beim letzten Mal so, als ich innerhalb von 3 Tagen zahlen sollte, es vergehen immer mindestens 3-4 Tage, bis man die Post erhält, soll aber innerhalb von 3 Tagen zahlen. Nun wird mir mit diesem Schreiben mitgeteilt, dass O2 den Vorgang an ein Inkassobüro abgegeben hat. Der Fall ging an eine Kanzlei, die O2 scheinbar mitgeteilt hat, dass mein Anliegen korrekt ist und nach angeblich weiterer Prüfung wird nun ein Inkassounternehmen eingeschaltet, um weitere Kosten zu verursachen. So viel Inkompetenz in einem Betrieb habe ich noch nie erlebt und ich lasse das jetzt vor Gericht klären, was glauben die bei O2 eigentlich, wer sie sind, der "Verein" ist echt das Letzte.