Unerwünschte Anrufer und Stalking wirksam unterbinden!

Telefonterror und unerwünschte Anrufe wirksam unterbinden!

Die am wirksamsten mir bekannte Methode gegen unerwünschte Anrufe und Telefonterror ist das sogenannte Sicherheitspaket Plus, zu beantragen bei der Telekom.

Ich habe über diese Möglichkeit rein zufällig vor einigen Jahren erfahren und diese Zusatzoption bei analogen Anschlüssen trotz der monatlich fälligen Gebühr in Höhe von derzeit 2,99€ sofort beantragt. Die Einmalige Einrichtung kostet meines Wissens 10,- €.

Es gibt eine kleine Bedienbroschüre dazu, die immer gut aufgehoben werden sollte. Denn ohne die umfangreichen Codes ist die individuellen, aber meist einmaligen Konfigurierung nahezu unmöglich.

Meines Wissens macht die Telekom darüber keinerlei Werbung, obwohl dieses Merkmal auch bei den immer wieder im TV erwähnten Stalking (Telefonterror)- Opfer eine echte und wirksame Methode ist.

Ich war es irgendwann satt ständig mit Werbe,- und Gewinnanrufen jeglicher Art bei zudem unterdrückter Rufnummer belästigt zu werden. Anrufer für die ich nicht mehr erreichbar sein wollte, konnte mit Beantragung dieser Option wirksam elliminiert werde.

Ganz zu schweigen von Beispielsweise echten Droh,- und Terroranrufen von ehemaligen Gatten, Bekannten, Freunden oder Feinden!

Es handelt sich um ein reines Netzmerkmal, woduch u.a. (und das ist das wichtige) Anrufer mit unterdrückten Rufnummern durch Verwendung als Zualssungsliste bestimmter Rufnummern,- Rufnummerngassen direkt im Vorfeld abgewiesen werden. Nummern und nummerngassen die also nicht unter der Freigabeliste eingegeben werden kommen erst gar nicht mehr durch die Vermittlungsstelle an den Telefonanschluss. Der Anrufer bemerkt also gar nicht das bestimmte Anrufern (hier die unerwünschten) einen Anrufversuch gestartet haben!

Ärger und Terror bei korrekter Einstellung und erstmaliger Einrichtung NICHT mehr möglich. Ausgeschlossen!

Der Anrufer selbst hört lediglich eine Ansage das der Teilnehmer nicht erreichbar ist oder von Mobiltelefonen aus ein Besetzzeichen.

Es gibt folgende Möglichkeiten zur Einrichtung

Das betrifft dann je nach Variante (Freigabe,- oder Sperrliste) die möglichen , zu vergebenen Plätze von 1-20.

Hierzu habe ich mir eine Liste im Din-A4 Format erstellt, bei der ich zu jeder eingestellten Position von 1-20 die entsprechenden Rufnummern oder Rufnummerngassen geschrieben habe.

Andernfalls würde ich nicht mehr wissen auf welchen Platz ich welche Rufnummer/Rufnummerngasse voreingestellt habe, da immer mal wieder Änderungen gewünscht oder vom Nutzer vorzunehmen sind.

Das heisst, das eine neue Nummer/Vorwahlbereich für Anrufer freigegeben oder gesperrt werden soll, dazukommt und dann eine entsprechende Übersicht nötig ist.

Besipiel ich rufe eine Firma an, die um Rückruf bittet.

Nun habe ich aber die meiner Meinung nach effektivere Variante "erlauben erwünschter Anrufer" voreingestellt (es ist jeweils immer nur eine von beiden Varianten möglich- , entweder Freigeben erwünschter Anrufer oder Abweisen unerlaubter Anrufer).

Die erlaubten Rufnummern/Rufnummernbereiche sind jetzt frei, aber die Nummer der besagten Firma, die nur um einen einmaligen Rückruf bittet nicht. Sie wird in diesem Fall vergeblich versuchen, mit einem Anruf durchzukommen.

Also muss ich das Merkmal für den Zeitraum komplett deaktivieren oder die Rufnummer bzw. Vorwahl der Firma kurzfristig mittels Steuercodes eingeben. Dazu brauche ich nun die besagte Liste um einen Überblick über die bereits vergebenen oder noch zu ändernden Plätze zu haben.

Das Spektrum möglicher freigegebener Anrufer kann ich entsprechend vergrößern indem ich besagte Vorwahlbereiche oder Ergänzungen dazu eingebe. Beispiel 05072 (Vorwahl) oder 05072-13 (als weiter Ergänzung). So können nur noch Anrufer anrufen deren Rufnummer mindestens diese Ziffernfolge anwenden.

Wie gesagt. Dies alles funktioniert auch be deaktivierter oder anonymer Rufnummerübertragung.

Die Verwendung der Variante "Freigeben erwünschter Anrufer" ist deshalb wesentlich wirksamer, als das ich die Rufnummern oder Vorwahlbereiche unerwünschter Anrufer oder Firmen die Werbeanrufe usw. Betreiben nicht kenne und folglich diese Nummern auch nicht in der Variante "Abweisen unerwünschter Teilnehmer" eingeben kann.

In der Variante "Freigeben erwünschter Anrufer" bleibt eben alles, ausser den eingegeben Rufnummern/Rufnummerngassen/Vorwahlbereichen von vornherein aussen vor.

[LEFT]Eine weiter Variante ist "Abweisen von Belästigern" (Kick out).[/LEFT]

[LEFT]Dies dämmt Klingelstörer und andere unerwünschten Anrufer wirksam ein und kann ich bei aktivierter Variante "Abweisen unerlaubter Anrufer" empfehlen.[/LEFT]

[LEFT]Unmittelbar nach einer zustandegekommenden oder nicht angenommener Verbindung ist die kurze Codefolge einzugeben und diese bis zu 10 unterschiedlichen Anrufern werden nie wieder stören.[/LEFT]

[LEFT]Die spätere Löschung dieser oder aller anderen Listen sowie die jederzeitige kostenlose Bearbeitung vom eigenen Telefonanschluss ist jederzeit möglich.[/LEFT]

[LEFT]Ergänzend möchte ich noch mitteilen das es Vor,- und Nachteile zu einzelnen Varianten gibt, die in der Praxis jeder Nutzer selbst für sich herausfinden und differenzieren sollte.[/LEFT]

[LEFT]Beispiel: "Abweisen unerwünscher Anrufer"
- Nur die zuvor bekannten Rufnummern werden auch effektiv abgewiesen. Die vielen anderen Anrufer, die nicht erwünscht, dessen Rufnummern aber nicht bekannt sind, werden mit dieser Liste nicht abgedeckt und erfasst. Hier klingelt das Telefon dann doch noch häufiger als gewünscht.[/LEFT]


[LEFT]Besipiel: "Annehmen erwünschter Anrufer"
- Es bleiben häufiger mal Anrufer hängen (kommen nicht durch) die vorher nicht beachtet wurden und deren Rufnummer/Rufnummerngasse/Vorwahlbereich nicht zuvor eingegeben wurde.
Arztanrufe, Firmenanrufe usw. von denen sonnst keine Anrufe erwartet werden, diese aber wegen möglicher Rückfragen, Terminabsagen usw. anrufen möchten.[/LEFT]

[LEFT]Nicht zuletzt gibt es noch zusätzlich einstellbarer und konfigurierbare Rufnummernsperren mit Black,- und White- Listenvarianten. Also eigegebene Rufnummern können angerufen werden. Oder eingegebene Rufnummern können nicht gewählt werden usw.[/LEFT]

[LEFT]Dann gibt es noch veränderbare Anschlusssperre (Verkehrseinschränkungsklassen). Dies Funktion sorgt dafür, dass niemand von Ihrem Anschluss ohne Ihr Einverständnis telefonieren kann. Je nach individuellen Anforderungen gibt es vordefinierte Einschränkungsklassen. Wie zum Beispiel: alle abgehenden Verbindungen ausser Notrufe, alle ausser City-Bereich, keine Service-Rufnummern, Auslandsverbindungen usw.[/LEFT]


[LEFT]Dieses Merkmal (Sicherheitspaket-Plus) hat soviel Funktionen und Möglichkeiten das es hier schwer möglich ist alle genau zu beschreiben. Die wichtigsten sind oben erwähnt. Alle anderen wende auch ich zum Teil nicht an und kenne die Bedienung nicht im einzelnen.[/LEFT]


[LEFT]Sicher hört sich alles etwas komplizierter an als dies in der Praxis tatsächlich ausfällt. Jedenfalls werden sämtliche Schritte in der Regel nur einmal vorgenommen und brauchen, sobald die Vorgaben richtig nach individueller Vorstellung gewählt wurden, später nur noch leicht modifiziert und angepasst werden.[/LEFT]

[LEFT]Sämtliche Einstellungen bleiben bis auf Änderung konstant erhalten.[/LEFT]

[LEFT]Auch das kurzzeitige Deaktivierung der kompletten Funktion ist möglich ohne dabei sämtliche zuvor eingegbenen Rufnummern verloren zu haben.- Sind nach späterer Wiedereinschaltung der Funktion alle wieder vorhanden.[/LEFT]


[LEFT]Ohne Werbung für Telekom machen zu wollen, habe ich noch keinen anderen Anschlussnetzbetreiber mit derart großen Leistungsspektrum von Zusatzoption dieser Art, Rufumleitung, Gebührenimpulsübermittlung usw. ausfindig machen können. [/LEFT]

[LEFT]Es scheiterte bei früherer Nachfrage alternativer Anbieter von analogen Hauptanschlüssen immer wieder an dem einen oder anderen für mich eher wichtigen Merkmal.[/LEFT]

[LEFT]Wer einzig an einem herkömmlichen analogen Anschluss ohne jegliche oder herausragende Extras zum Anschluss und Betrieb seiner Telefone interessiert ist, wird aber bestimmt kostengünstiger bei einem anderen Anbieter fündig.[/LEFT]


vielen Dank, das ihr meinen langen Beitrag gelesen habt