E-Plus/o2-Fusion: 1.600 Arbeitsplätze gefährdet

  • Nach der erfolgreichen Fusion zwischen o2 und E-Plus werden nun die ersten Ergebnisse des Zusammenschlusses spürbar.


    Offenbar plant das Unternehmen, bis 2018 insgesamt 1.600 Arbeitsplätze abzubauen. Damit wäre jeder 6. der derzeit rund 9.100 Mitarbeiter betroffen. Allerdings soll es keine Kündigungen hageln, Telefónica setzt eher auf das freiwillige Ausscheiden mit einem Abfindungsprogramm.


    Betroffen sind vor allem Positionen, die derzeit doppelt besetzt sind - etwa Gebietsleiterstellen und ähnliches.


    Ein notwendiger Schritt der abzusehen war oder überraschende Entwicklung?

  • AW: E-Plus/o2-Fusion: 1.600 Arbeitsplätze gefährdet


    Und das Alles kein Vergleich zur Mannesmann Übernahme durch Vodafone im Jahre 1999/2000.
    Mannesmann kaufte erst den brit.Mobilfunkanbieter Orange und kurze Zeit später wird Mannesmann von Vodafone übernommen,einem Orange Konkurrenten.Die Vorstandsmitglieder von Mannesmann bekamen Abfindungen in Millionen Höhe ebenso bereits pensionierte Vorstandsmitglieder und die kleinen Leute wurden auf die Straße gesetzt.
    Seitdem ist für mich als exDüsseldorfer Vodafone ein no go.

  • AW: E-Plus/o2-Fusion: 1.600 Arbeitsplätze gefährdet


    Das war doch absehbar, das diese Fusion auch Arbeitsplätze kosten wird. Solche Fusionen haben meist nur Nachteile sowohl für die Kunden als auch die Beschäftigen der betreffenden Unternehmen. Es bedeutet weniger Wettbewerb am Markt und bedingt dadurch eher steigende Preise und den Verlust von Arbeitsplätzen.

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