Beiträge von KRZR_K1_K3

    Das ist korrekt und wird berücksichtigt - nennt sich Priming. Ungefähr 50 vollständige Zyklen werden dafür benötigt. In den Anfängen haben die Akkuhersteller das ab Werk schon mit einigen Zyklen "vorinstalliert" - jetzt aber aus Zeit-, Kosten- und Kapazitätsgründen nicht mehr bzw. es wird sogar als nicht mehr notwendig angepriesen - was aber chemisch-pysikalischer Unsinn ist. Kein Akku hat out of the box 100 Prozent Kapazität. Das ist reiner Marketing-Müll!

    Auch das wäre natürlich eine Option, da die Bauteile durchaus auch einem gewissen Alterungsprozess unterworfen sind - ganz klar eine Möglichkeit - Ja. Ebenfalls denkbar sind Akkufälschungen aus Fernost, die ja hier und dort immer wieder in nahezu perfekter Nachahmung auftauchen. Meine Vermutung geht aber stark in die Richtung, dass die internen BMS-Platinen in den Li-Ionen-Akkus, welche die Ladebeschränkung nach oben (4,35V) sowie die Entladebeschränkung nach unten (2,50V) regeln, nicht mehr präzise genug durch die U/I-Kennlinie bestromt werden können und die Eingangs-Z-Diode vorzeitig den Stromfluss unterbricht in dem irrigen Glauben, der Akku wäre voll; aufgrund einer um mittlerweile 10 VAC gestiegenen Netzspannung. Dieser Verdacht kam mir beim Priming des neuen Originalakkus BT50 bzw. BQ50, der kein plausibles Ladefenster mehr zu haben scheint. Er lädt "voll" um danach wieder mit einem nahezu identischen 2., 3., 4. ... Zyklus zu beginnen. So als ob nur ein Bruchteil des anliegenden Ladestroms passiert. Dieser Verdacht erhärtet sich, wenn ich den Akku außerhalb des Handys mit einem Regelnetzteil bestrome und wirklich bis Oberkante Unterlippe komplett voll lade ... bis die Kennlinie auf 0 mA fällt ... dann bin ich wieder bei ca. 10 Tagen Standby wie früher. Aber eben nicht per Aufladung mit dem Originalnetzteil (mehrere versucht). Ich schaue mal was noch so passiert. LG

    Ja ... Standby-Zeit. Die Netzabdeckung ist bei uns mit voller Balkenanzahl sehr gut und die Antenne ist in Sichtweite. Ich persönlich glaube nicht, dass die Laderegelung im Handy in irgendeiner Weise intelligent ist - ich würde sogar behaupten, dass noch nicht einmal eine Temperaturkompensation berücksichtigt wird. Da wird wohl einfach eine Referenzspannung am Überwachungspin ermittelt und bei entsprechenden Schwellwerten dann die Akkustandsanzeige angezeigt. Aber das soll mal als Vermutung im Raume stehenbleiben. Ich werde es mal versuchen mit einer Änderung der Einstellungen und dann berichten.

    Naja, man macht sich eben so seine Gedanken, was die Ursache sein könnte - warum vor 10 Jahren eben die Akkulaufzeit (Originalakku!) 10 bis 14 Tage war und heute 1 bis höchstens 2 Tage (neuer Originalakku!). Möglich ist aber auch, dass die Ursache vielleicht nicht nur in den veränderten Netz(frequenz)en zu suchen ist - sondern evtl. auch gerätetechnischer Herkunft sein könnte. So z.B. die Ladegeräte selbst, die ja früher noch auf 225 V AC ausgelegt waren - heute haben wir aber 235 bis manchmal 240 V AC. Da stimmen ja die ehemaligen Ladekurven auch nicht mehr überein und sorgen dafür, dass die BMS-Platinen in den Li-Ionen-Akkus bei abflachendem Ladestrom weitaus früher in den Abschaltbereich (4,35 V) einlaufen und die Ladung dann als "voll" angezeigt und abgebrochen wird, obwohl noch 30 Prozent mehr reingehen würde. Das ist aber nur (m)eine Vermutung aus gelegentlichen Messungen.

    Hallo Kirschpudding (lustig klingender Nick) ... genau das ist bei mir/uns das Problem. Die Handys wechseln ständig zwischen Edge, 2G, 3G und H(?) hin und her - mehrere Dutzend Male pro Tag. Habe zwar noch keine richtige Beobachtungsliste gemacht, aber 100 Wechsel sind es ganz bestimmt; selbst wenn man nicht unterwegs und zu Hause ist. Bei uns stehen so viele Antennen, dass da keiner mehr durchblickt. Früher gab es dieses Rumgewechsele nicht - da stand immer nur Edge und das Handy hielt 2 Wochen im Standby durch und man konnte gut und gerne 50 bis 100 normale (kurze) Telefonate mit einer Akkuladung machen. Erst seit die Smartphonegeneration mit ihren Videostreamingmarathonsitzungen die Netze verstopft ist das irgendwie (gefühlt) richtig schlimm geworden. Ich habe mal testweise auf LANGSAM gestellt aber AUTOMATISCH belassen. Mal schauen ob sich merklich was ändert.


    Eigentlich sollte doch ein niedrigeres Frequenzband (900 MHz) weit weniger Energie verschlingen wie ein 2100 MHz ... weil viel weniger Schwingungen pro Sekunde erzeugt werden. Zumindest sind das meine Gedanken. Ebenso müsste es sich mit der Einstellung LANGSAM zu MITTEL oder SCHNELL verhalten (Ablotgeschwindigkeit?)


    Ich beobachte das Ganze mal und gebe Bescheid, was mir auffällt oder ob sich was bessert (oder evtl. doch verschlechtert).

    Aus diesem Grund sollte man auch immer wieder die Ladebuchsenabdeckung anbringen - welche auch das Eindringen von Staub und Fusseln effektiv verhindert. Ist keine orig. dabei dann gibt es die beim China-Händler der Wahl zum Centpreis per Post. Ist die Ladebuchse verklebt/verdreckt, dann hilft nur ein vorsichtiges Auspinseln mit reinem Ethanol oder Isopropanol (N-Propanol) mittels feinstem Modellbaupinsel Gr. 0/00.

    Manchmal oxydieren auch die Kontakte der Akkus oder der Platinen (minderwertige Phosphorbronze) und sorgen für zu hohe Übergangswiderstände. Und da ja alles nur über Spannungsdifferenzen hochgerechnet und ladeausgewertet wird, dauert es nicht lange bis zu den ersten Unplausiblitäten. Defekte Kabel sind eher selten - eher ausgeleierte MicroUSB-Anschlüsse. Bei wackelnden MicroUSB-Verbindungen kann es manchmal hilfreich sein, in den Stecker einen 3,5 mm breiten und 8 mm langen Streifen eines Aufklebers einzukleben (wie ein U), sodass die 5 Stromzungen wieder besser an die dünne Kontaktfahne der MicroUSB-Buchse angepresst werden. Ferner kann man mit einer extrem dünnen Nadel und einem Hauch von Kontaktfett die Oxydschicht auf den Stromzungen wegpolieren. Dazu braucht es aber eine ruhige Hand und etwas Geduld.

    Ist es sinnvoll- um Energie zu sparen und die Akkulaufzeit zu verlängern - die Netzmenüeinstellungen fest vorzuwählen? Ziel: Eine stabile, reine Telefonverbindung ohne Datenverkehr.


    Konkret gibt es bei mir folgende relevante Einstellungsmöglichkeiten (MOTO KRZR K3):


    Menü NETZ/EINSTELLUNGEN/


    FREQUENZBAND ... 900/1800 ... 1900 ... Europa ...WCDMA2100 ... Automatisch
    TYP ... manuell ... automatisch
    GESCHWINDIGKEIT ... Langsam ... Mittel ... Schnell ... Kontinuierlich


    ?

    ... Thema ist jetzt zwar schon älter aber:


    Warum gibt es eigentlich keinen "Speed nach Bedarf" in Form einer zweigeteilten (begrenzten) Volumen-Flat? Oder gibt es das gfs. mittlerweile schon? Jedenfalls ist mir nichts bekannt.


    Hintergrund:


    Es ist doch eigentlich egal, ob in der gedrosselten Version dann 2, 4, 8, oder 99 GB verbraten werden - Flat ist Flat - nur eben dann gedrosselt.


    Man müsste wählen können, wann man "Speed" braucht (Filme gucken, sonstige größere Downloads) und damit sein vertragliches Volumen in Anspruch nimmt - oder - wenn man mit einer langsameren Verbindung hinkommt (außerhalb des vertraglichen Volumens). Und zwar OHNE Zeitverlaufsbindung oder Verfall. Unverbrauchtes Speed-Volumen müsste im darauffolgenden Monat dem Primärvolumen hinzugefügt werden.


    Damit hätte man immer genügend Speedpotential im Hintergrund, wenn man es benötigt.


    Bisher ist es ja so, dass man zwar die Geschwindigkeit wählen kann, aber der gesamte Traffic das Volumen schmälert. Mit einer zweigeteilten Flat stünde man wesentlich besser da.


    Das nur mal ein Gedanke.


    Auf den Ausgangspost bezogen kann ich natürlich auch die Anbieter verstehen, die ja unter betriebswirtschaftlichen Bedingungen agieren müssen. Doch dann komplett zu drosseln kann auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein - da müssen sich die Verantwortlichen in den Chefetagen mal zusammen an einen Tisch setzen und nach zeitgemäßen Alternativoptionen suchen - mit denen alle leben können. Die besagte 2-Wege-Flat wäre ein durchaus vernünftiger Ansatz.

    Nach einem Akkuwechsel (Sony-Originalakku LIS1520EPRC) ließ sich das Phablet durch nichts mehr wieder zum Leben erwecken ... komplett tot. Ich versuchte 1001 Lösungen mit unterschiedlichsten Drück-Kombinationen, Akku rein und raus, SoftBrickReset, HardReset, Kombination von allem, SonyCompanion etc.pp ... keine Chance ... keine Ladeleuchte, kein Flashmode, keine Softwarereparatur ... nichts ... tot.


    Einzig der GeräteManager des PCs gibt das angestöpselte Gerät als QHSUSB_BULK aus, kann aber nicht darauf zugreifen, da der besagte Qualcomm-Treiber zur Datenkommunikation fehlt.


    Hat jemand Erfahrungen im Wiederbeleben in diesem Status und weiß, woher ich diesen Treiber bekommen kann?

    Es hätte ja eine simple Klausel gereicht, dass es pro Woche/Monat/Jahr nur eine bestimmte Höchstgrenze dafür gibt und das System nicht zum Ansparen von Vermögenswerten hergenommen werden darf. Also klare Naivität seitens Anbieter und Klugheit seitens Nutzer. Es gehören immer zwei dazu - damit sowas funktionieren kann. Ich finds irgendwie gut und amüsant. Da hat der Schwanz mal mit dem Hund gewedelt ... :-)

    Als die beiden Handys neu waren, hielten sie im Standby so etwa eine Woche durch (+/-) und man konnte selbst dann noch ein Telefonat absetzen, wenn das Akkusymbol längst rot war und nach Aufladung schrie ... doch das ist lange her.


    Jetzt ist es so, dass ich mit einem (neuen!) Originalakku (BQ50 bzw. BT50) mit Ach und Krach einen Tag im Standby durchhalte und bei einem Telefonat (2 Minuten) 30 Prozent Ladung flöten gehen ... also nach spätestens 3 Anrufen ist Feierabend. Das ist natürlich Sch...e.


    Da ich nur das Notwendigste am Telefon mitteile und keine 10-Stunden-Marathongespräche haben muss, bin ich mit dieser Einschränkung bisher (noch) einigermaßen klargekommen, doch passierte es in der letzten Zeit immer wieder, dass mir das Gespräch zusammenbrach, ehe ich überhaupt nachladen konnte - es kommt ohne Vorwarnung; kein Piepsen - von einer Sekunde zur nächsten ist das Handy aus.


    Ich habe das Phänomen sowohl mit Originalakkus als auch mit Alternativware. Selbst ein gelindes "Formatieren" der neuen Akkus über mehrere vollständige Lade- und Entladezyklen brachte bislang keine wirkliche Besserung.


    Beide Handys sind in diesem Zustand natürlich nicht mehr auf der Höhe der Zeit - vollkommen klar. Ich will sie aber auch nicht entsorgen - sondern mich stattdessen auf die Suche nach einer Ursache machen. Was verursacht diesen extremen Energiehunger? Ich habe da nur so meine Vermutungen.


    1. Andere Sendeprotokolle zwischen Handy und Funkmasten (Intervallveränderung)
    2. Zu häufige Statusabfragen zwischen beiden (ich bin hier - wo bist du?)
    3. Hard- oder softwareseitige geplante Obsoleszenz (Betriebsstundenzähler am Maximum)
    4. Inkompatible oder falsche BMS-Platinen in den Li-Ionen-Akkus (Laderegelungsfehler)
    5. Gefälschte Akkus (Billigschruz aus Timbuktu)
    6. Fehlerhafte Akku-Chargen (Originalakkus/B-Ware)
    7. Fehlerhafte BMS-Codierung der Ladegeräte (also nur 1 Ladegerät ab Werk möglich)
    8. ???


    Was mir bei dem Zusammenbrechen auffällt ist, dass Uhrzeit und Datum komplett raus sind ... zählt dann wieder neu ab 2007. Was ja normalerweise nicht sein kann, da der Akku ja 3 Lastkreise hat (1xSammel-Vcc, 3xGND) wovon einer sicherlich die RTC versorgt. EEPROM fällt ja aus, da die Zeit ja auch im ausgeschalteten Zustand weiterläuft - normalerweise. Oder sitzen beim K1 und K3 extra Pufferspeicher auf der Platine? War nämlich in den Dingern noch nicht drinnen.


    Hat da jemand tiefere Ahnung oder ähnliche Phänomene gehabt?


    Macht es u.U. Sinn, eine alte (originale) BMS-Platine in einen NoName-Akku zu friemeln - ob sich das Verhalten dann bessert?


    Das ist irgendwie alles sehr mysteriös.

    ... obwohl schon ein uralter Faden


    Das K1 kann nur max. 1000 MB (1GB) ansprechen ... das K3 immerhin 2GB. Manche Speicherkarten über dieser Maximalgröße werden aber dennoch erkannt - und mit verringerter Speicherkapazität formatiert. Dann sind z.B. nur 750 MB nutzbar. Am besten ist aber eine passende "Maximal-Speicherkarte".

    Du könntest mal Folgendes (minimalinvasiv) versuchen. Hänge das Handy mal OHNE Akku an das Ladegerät und warte einige Minuten. Dann setzt du bei noch eingestecktem Lader den Akku rein und lässt das Ding einen ganzen Tag so liegen (keine Taste drücken). Wenn das nichts bringt - ausschalten und Akku rausnehmen. An den laufenden PC mit Datenkabel stöpseln und den vorher geöffneten GeräteManager beobachten. Wenn der Chip noch intakt ist, müsste der PC das Handy als unbekanntes Gerät listen und einen fehlerhaften oder fehlenden Treiber munieren ... Gerät läuft dann unter "XYZweißderGeier". Mit dieser Bezeichnung suchst du dann nach dem benötigten Treiber im Netz; den installierst du auf deinem PC. Beschaffe dir nach Möglichkeit auch das orig. DatenKit dieses Handys und dann kannst du den zerschossenen Bootloader reparieren. Der erste Schritt ist in jedem Fall der Treiber, damit dein PC das Handy erkennt und Daten zwischen beiden ausgetauscht werden können. Deine Daten auf dem Ding sind natürlich weg ... das sollte klar sein und bleiben. Versuche macht klug.

    Schaut nach einem zerschossenen Bootloader aus, der entweder durch eine Hardwareveränderung oder eine falsche Firmware verursacht wurde; das kann spontan passieren (selten) aber auch wenn z.B. eine Softwareaktualisierung fehlerhaft eingespielt wurde oder der Akku während des Einspielvorgangs leer war. Ohne bootfähige SD-Speicherkarte inkl. der nötigen Reparatursoftware (Datenkit) sehe ich da schwarz für die 2. Halbzeit - m.E. ist das Ding tot und ein Fall fürs Nirvana.

    Hallo ins Forum,


    ich nutze seit vielen Jahren (?ab etwa 2007?) 2 ehemals sehr gute Motorola-Klapphandys ... ein MotoKRZR K1 und ein MotoKRZR K3. Da es vermehrt zu seltsamen Ausfällen und Effekten bei deren gelegentlicher Nutzung kommt, habe ich mich in diesem Forum hier angemeldet. Ich erhoffe mir den einen oder anderen Gedankenaustausch mit Nutzern, die mir Hilfe bei der Lösung dieser Probleme oder andere Gedankenanstöße geben können. Was ich nicht möchte sind Anmerkungen wie: "Solche alten Dinger nutzt doch niemand mehr ... Kauf dir ein neues Handy ... etc. pp" Problemorientierte Lösungsvorschläge - auch komplexer Natur - sind gerne willkommen. Danke im voraus für eure Hilfe.