Beiträge von Realist60

    AW: Display schatet sich aus


    Hallo,


    nein, die Folie habe ich gleich zu Beginn entfernt (das Gerät ist ca. 1 Jahr alt).


    Wir haben jedoch gestern eine Entdeckung gemacht: üblicherweise hält man ein Handy so, dass das Display im Winkel nach oben weist. Wir stellten aber fest, dass, wenn man den Winkel ändert (was de facto bedeutet, dass man das Handy über den Kopf halten muss), die Anzeige wieder sichtbar (und damit bedienbar) wurde.


    So aufgemuntert, bin ich heute früh an der Arbeit zur Tat geschritten. Und stellte fest, dass nun gar nichts mehr geht, d. h., auch eine Winkeländerung keine Änderung mehr bewirkt.

    Hallo in die Runde!


    Seit gestern entwickelt mein Lumia 920 ein Eigenleben: sobald eine Telefonverbindung hergestellt ist (bei einem eingehenden Anruf) bzw. wenn ich eine Nummer gewählt habe und der Anruf abgeht, schaltet sich das Display dunkel.


    Die Funktionen bleiben unbeeinträchtigt, aber das Ganze wird zum Problem, wenn ich mein Gegenüber nicht erreiche bzw. die Mailbox abhöre: ich kann Gespräche nicht beenden und auch beim Abhören der Mailbox bleiben mir für die Bedienung nur Sekundenbruchteile, in denen die Funktionen ganz kurz eingeblendet werden.


    Zumeist bleibt mir nur das Abschalten und Wiederhochfahren des Geräts (wobei sich auch das nicht eben als die leichteste Übung darstellt).


    Hat jemand das schon einmal erlebt und ggf. einen Tipp?

    AW: Katastrophenrechnungen


    ... und da hatte ich gedacht, die Kuh wäre jetzt vom Eis. Von wegen!


    Meine Chefin und Lebenspartnerin hat Anfang Juli den Leasingvertrag für ihren nicht mehr gebrauchten Wagen ablösen wollen und dazu einen Kleinkredit zur Überbrückung bis zum Weiterverkauf angefragt. Aufgrund einer negativen SCHUFA-Auskunft wurde dies verwehrt - lange Gesichter allenthalben, vor allem keine Erklärung dafür. Die angeforderte Selbstauskunft brachte nun die Erkenntnis, dass "Hinweise auf vertragswidriges Verhalten" vorliegen, und dies ist dem Passus "Telekom Deutschland GmbH Sparte t-mobile hat unter der Nummer .... darüber informiert, dass ein Verstoß gegen die vertraglichen Vereinbarungen vorliegt und daher ein Abwicklungskonto existiert zu verdanken. In der Tat hat die Telekom den durch Vergleich aufgehobenen Vertrag "gekündigt" und dadurch im automatisierten Datenaustausch der SCHUFA nun meine Lebensgefährtin als unzuverlässige Vertragspartnerin dargestellt. Dass trotz rechtzeitiger Zahlung des vereinbarten Vergleichswertes von 200 € die Kanzlei Seiler & Kollegen in Heidelberg eine Woche später hierfür eine Kostenrechnung aufmachten und uns eine Zahlungsaufforderung ins Haus schickten, rundet das Bild ab.


    Bequemerweise enthält das heute eingegangene Schreiben der Anwälte bzgl. der (nicht auf unser, aber auf Einschreiten unseres Anwalts hin) Erledigung der Forderung den "Hinweis unseres Auftraggebers", dass der SCHUFA-Eintrag zwar als "ausgeglichen am..." automatisch gemeldet werde, dies jedoch weitere 3 Jahre mit dem Zusatz erhalten bliebe. Eine Löschung werde nicht erfolgen. Bei Forderungen bis 2.000 € habe man sich an die zuständige SCHUFA-Geschäftsstelle zu wenden.


    Ende Mai hätte der Fall erledigt sein sollen, ein für alle mal. Jetzt sollen (einmal mehr) wir losrennen, um die Sch...e der Telekom aus der Welt zu räumen? Es ist schlicht zum K...en.


    Am 29. Juli, nach Bekanntwerden der Ursache des miserablen SCHUFA-Eintrags, wurde nun auch der fünfte und letzte Telekom-Vertrag gekündigt. Auf die erbetene Bestätigung warten wir noch heute. Geht es ums Eintreiben unberechtigter Forderungen, ist die Telekom bedeutend schneller.

    AW: Katastrophenrechnungen


    Möglicherweise ist das Urteil hier gemeint:


    Das klingt sehr danach, unser Anwalt hat jedoch im Gespräch darauf verwiesen, dass es nicht ausschließlich um das Verwerfen nicht nachvollziehbarer Forderungen ging; das Gericht habe zudem dargelegt, dass auch die Fortführung des zugrunde liegenden Vertrages für den Kunden unzumutbar sei, da fehlerhafte Abrechnungen auch die Vertrauensbasis zum Anbieter nachhaltig schädigen.


    Alles in Allem ein Desaster für Mobilfunkanbieter, so wie ich das sehe. Letzten Endes können die angesichts Dessen ja nur rechtssicher arbeiten, wenn sie eine Allround-Flat anbieten. Aber gerade vor diesem Hintergrund ist die Bockigkeit der Telekom umso weniger zu verstehen. In unserem Fall hat das nun nicht nur zum Vertragsende im eigentlichen Fall geführt, sondern auch 2 weitere Mobilfunkverträge sowie den festen Büroanschluss gekostet. Dämlicher geht's nimmer!

    AW: Katastrophenrechnungen


    Es ist vorbei!


    Aufatmen im Hause, die leidige Angelegenheit ist Vergangenheit. Auf die Initiative unseres Anwalts hin hat die Telekom einen Vergleichsvorschlag angenommen. Dummheit gehört bestraft; wir stehen uns besser als bei unserem eigenen Februarvorschlag.


    Kern der Dinge ist wohl ein Urteil des OLG Arnsberg (mir leider nicht bekannt), das in anderer Sache den Einzelverbindungsnachsweis als unzureichend für den Anspruch des Anbieters definierte: dieser muss den Nachweis erbringen, dass die dort aufgelisteten Gespräche tatsächlich stattgefunden haben.


    Für uns ist das zunächst mal in Ordnung, wo da aber Sinn und Zweck eines EVN bleibt, der ja schließlich in anderen Zusammenhängen vielleicht auch einmal dazu herhalten müsste, tatsächlich vorgenommene Verbindungen zu bestätigen, wissen die Götter.

    Guten Morgen allerseits!


    Auf meinem knapp einen Monat alten Lumia hat sich gestern WhatsApp verabschiedet, lässt sich zwar noch anwählen, aber nicht mehr verwenden. Ich sehe nur eine Leerseite im Display, bis das Gerät irgendwann wieder in den Selektor zurück springt.


    Und nun hoffe ich, nach stundenlangem Rätseln nicht für völlig verblödet gehalten zu werden: wie, um alles in der Welt, kann ich denn überhaupt dieses funktionsuntüchtige Programm wieder los werden? Ich glaube, nicht unversucht gelassen zu haben, aber unnötige oder ungewünschte Funktionen scheinen ja hier zwangsweise erhalten bleiben zu sollen.


    Wer hilft einem Ratlosen gleich zu einem Wochenbeginn, der ganz anders geplant war? :confused:



    Vielen Dank vorab!!

    AW: Katastrophenrechnungen


    Die Antworten der Zielnummern sind aber auch seltsam...


    Das "Ich kenne Sie net" klingt nach dem Sprachgebrauch einer junge Dame. Die wird urplötzlich von einem ihr unbekannten Mann angesprochen. So ungewöhnlich sehe ich die Reaktion daher nicht, wenn ich mir auch mehr versprochen hatte.


    Lt. anwaltlicher Auskunft genießen die Inhaber besagter Rufnummern jedoch Persönlichkeitsschutz und können nicht offiziell kontaktiert werden. Die Ermittlung der Person kann erst im Laufe des Verfahrens eingeleitet werden. Was jetzt noch einfach hätte abgehen können, entwickelt sich zu einer Zangengeburt mit Widerhaken. Für alle Beteiligten, auch die Inhaber der uns nicht bekannten Nummern.

    AW: Katastrophenrechnungen


    der Sachverhalt sollte ggf. einmal einem Anwalt vorgelegt werden.


    Da liegt der Vorgang seit dem 19. Februar, wir waren die Faxen dicke. Jedoch hat unser Rechtsbeistand schon bei unserer ersten Anfrage wie folgt geantwortet: "Einschlägige Erfahrungen haben allerdings gezeigt, dass auch auf unsere Anwaltsschreiben ebenfalls häufig nicht reagiert wird und es mangels konkreten Ansprechpartner schwierig ist, eine Klärung herbeizuführen."


    Wir haben daher versucht, über "Telekom hilft" einen klaren Ansprechpartner benannt zu bekommen. Es blieb bei einer Postfachadresse.


    Der Eindruck, dass das bewusste Ignorieren eines Problemkunden Methode hat, drängt sich auf.

    AW: Katastrophenrechnungen


    Ede,


    so wünschenswert der Verbindungsnachweis auf der SIM-Karte auch ist, so wenig hätte uns das geholfen. Wir hatten ja das unselige Zusammentreffen des Diebstahls und der erst danach eingehenden Rechnungen. Jede Lösung stößt irgendwann an Grenzen, und in diesem Fall sollte auch der gesunde Menschenverstand zu seinem Recht kommen.


    Ich habe der Telekom u. a. auch den kurzen Schriftwechsel zukommen lassen, den ich von meinem Handy an eine der unbekannten Nummern geführt habe:


    "Guten Tag,

    wir bitten um Ihre Hilfe: die Telekom belastet unserem betrieblichen
    Mobiltelefon 0151/xxxxxxxx im Oktober mehrere hundert Euro
    Gesprächskosten, die angeblich durch Anrufe auf Ihre, uns jedoch
    unbekannte Nummer angefallen sein sollen.

    Können Sie u. U. etwas nachvollziehen?

    Mein Name ist xxxxxxx xxxxxxxxx, xxxxxxxxx Straße xx, 50xxx Köln.

    Danke für Ihre Hilfe!

    Gesendet: 25.11.2012, 13.06 Uhr




    Antwort auf 0160/xxxxxxxx (mein Handy) um 13.39 Uhr: „Ich kenne sie nicht und habe
    keine ahnung wovon sie reden. Daher bitte ich sie mich nicht mehr anzuschreiben



    Antwort auf 0151/xxxxxxxx (beanstandetes Handy) um 14.46 Uhr:
    Ich kenne sie net und habe keine ahnung wovon sie reden. Bitte
    schreiben Sie mich nicht mehr an


    Spätestens jetzt hätten doch alle Glocken klingeln müssen!



    So long, schau'n mer mal! :up:

    AW: Katastrophenrechnungen


    Ja, das ist alles nachweisbar. Zudem: die Sache mit der "Kulanz" war mir so abwegig, dass ich um des besseren Verständnisses Willen dies noch einmal explizit zitiert und um Bestätigung gebeten habe. Was denn auch prompt getan wurde: "wir haben Ihnen ein Kulanzangebot in Höhe von 100 Euro (inklusive Mehrwertsteuer) erstellt, das ist richtig. Da die Einleitung des technischen Prüfprotokolls nach § 45i TKG für die Deutsche Telekom sehr kostspielig ist, haben wir Ihnen dieses Angebot gemacht, wenn Sie auf die Prüfung verzichten."


    Ich habe in einem früheren Leben 18 Jahre lang als Sachbearbeiter für Gewährleistung und Kulanz im Automobilgewerbe gearbeitet. Für eine solche Frechheit auf die Beanstandung eines Kunden hin, nicht erbrachte Leistungen berechnet zu haben, wäre ich in den Medien von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen bekannt gemacht worden. Wetten?

    AW: Katastrophenrechnungen


    Hallo, Ede,


    immerhin ist der Hinweis auf die Zweimonatsfrist, innerhalb der die Prüfung nach Kundenbeanstandung abgeschlossen zu sein hat, doch recht hilfreich. Die erste Rechnung wurde einen Tag nach Erhalt am 14.11.2012 reklamiert; es bedurfte wiederholter Telefonate und Mails, bis die überhaupt geschah und wurde erst nach Verzicht auf eine mögliche Kulanzregelung veranlasst, dies mit Verweis auf die anfallenden hohen Kosten. Das Ergebnis datiert mit dem 19.02.2013.


    Das ist zwar u. U. auch nur eine juristische Spitzfindigkeit, aber der Zweck heiligt die Mittel.

    AW: Katastrophenrechnungen


    Hier noch mal ein Nachschlag zum immer noch nicht gelösten Fall. Die Telekom hat ein "Kulanzangebot" gemacht - 100 € Gutschrift (bei strittigen Verbindungskosten von ca. 800 €). Vorher war dem Verein keine Prüfung abzuringen. Diese ("... nach §45i Telekommunikationsgesetz")hat nun ergeben, dass seitens der Telekom kein Fehler vorliegt.


    Die Einzelverbindungsnachweise haben wir in stundenlanger und mühevoller Kleinarbeit durchgearbeitet - wer weiß nach 2 Monaten schon noch, was er um x Uhr genau getan hat? Immerhin konnten wir 3 Tage herausklamüsern, an denen die Telekom "Verbindungen" zu unbekannten Rufnummern auflistet, hier jedoch durch Zeugen (wobei nach Aussage unseres Anwalts, dem ich den Vorgang nun übergeben habe, Junior ohnehin selbst Zeuge ist) nachgewiesen werden kann, dass währenddessen das iPhone nicht genutzt wurde. 55 SMS's im Beisein von zeitweise 8 Personen sollten doch eigentlich auffallen.


    Mein letztes Angebot zur Güte, 500 € pauschal zu entrichten und im Gegenzug den leidigen Vertag zum 28. Februar zu beenden, wurde ebenfalls mit Hinweis auf die von mir abgelehnte "Kulanz" zurückgewiesen.


    Nun stellt sich die ganz allgemeine Frage: was besagt a) ein Einzelverbindungsnachweis und b) diese seltsame Prüfung, wenn die Realität nachweislich eine ganz andere ist?

    Hallo in die Runde,


    leider ist bei meinem neuen Lumia 920 keine Installation auf den PC möglich; es erfolgt regelmäßig ein Abbruch nach dem Hinweis, den (nicht vorhandenen) Datenträger einzulegen.


    Wir verwenden noch einen PC mit dem verfl... Vista; hat da jemand Erfahrungen bzw. existiert irgendwo ein Download, der uns weiter helfen kann?


    Danke für jeden Tipp!!

    AW: Katastrophenrechnungen


    Mit Verlaub, Kirschpudding das "bewusste Ausweichen" ist schon genug Ausrede der Telekom, und das nehme ich denen schon übel. Der Junge hat das iPhine ersatzweise am 11.11. erhalten. Ansonsten ist es, wie schon mit "ein Schattendasein geführt und lag zumeist unter Verschluss in Wohnung und Büro" ausgesagt ist, kaum genutzt worden.


    Um es eindeutig zu sagen: Junior kann es nicht gewesen sein.

    AW: Katastrophenrechnungen


    Sorry, Kirschpudding, das ist jetzt nicht persönlich gemeint.


    Folgende Zitate entnehme ich meinen bisherigen Ausführungen:


    - exorbitaten Oktoberrechnung
    - die gleichen unbekannten Rufnummern bis zur Sperrung der Karte am 11.11. aufweist und einen völlig problemlosen Nutzungsverlauf seit Verwendung der neuen Karte verzeichnet.
    - mit Sperrung der Karte wegen des Diebstahls die Probleme schlagartig ein Ende gefunden haben
    -
    am 11. November gestohlen. Bis zur Sperrung ist kaum eine Viertelstunde vergangen.


    Sorry: ich verstehe angesichts dessen Deine Frage nicht! Aus dem Zitierten geht doch wohl hervor, dass wir ein Problem über mehrere Wochen hatten.

    AW: Katastrophenrechnungen


    @ Edebeton: die Hoffnung stirbt zuletzt... :(


    Ironie der Geschichte: ich war bis 2005 selbst privater Kunde der Telekom, mit Festanschluss im eigenen Haus. Urplötzlich erhielt ich jedoch am Ende der Monatsrechungen eine Gutschrift von netto 6,xx € wegen "Schwerbehinderung". Was ich mir dazu am Telefon anhören musste, spottet jeder Beschreibung, und dass ich 4 Mal in Folge die (zu Ungunsten der Telekom, wohlgemerkt!) ausgefallenen Rechnungen mit entsprechener Reklamation an die auf den Rechnungen angegebene Rechnungsstelle in Hagen faxte, hat niemanden gestört. Es schien mir, dass in Hagen ein direkter Zugang vom Fax zum Reißwolf existierte. Zur Telekom sind wir dann zu Beginn dieses Jahres zurück gegangen, weil die Chefin über einen Kollegen von einem unschlagbaren Angebot für Kleinunternehmen hörte. Abgesehen davon, dass korrekte Rechnungslegung immer noch ein böhmisches Dorf zu sein scheint, dauerte es mehr als 5 Wochen über den zugesagten Termin hinweg, bis jemand kapierte, dass ein neues Büro ohne Telefonanschluss nicht besetzt werden kann und daher die Geschäfte weiter im Home-Office abgewickelt wurden - wohin man dann auch bitte die erforderliche Hardware senden sollte. Stattdessen erschien dort der Techniker, um einen zweiten Anschluss zu legen. DEN hätten wir natürlich im Büro gebraucht...


    Als dann am 20. Juli Vodafone den Anschluss abschaltete, wusste bei der Telekom plötzlich niemand mehr von der vor 8 Monaten beantragten Portierung der Rufnummer, für unser Geschäft ein zwingendes Erfordernis. Mit dem Ende vom Lied, dass wir zwar einen funktionierenden Anschluss hatten, den aber niemand kannte. Zweieinhalb Wochen lang haben wir in der Augen der Kundschaft unsere Telefonrechnung nicht bezahlt... Um die Ausfälle zu ersetzen, wurden wir gebeten, eine Liste der nicht erhaltenen Anrufe zu erstellen... :confused:



    Mein Fazit: Telekom kann alles. Außer Telekommunikation mit all ihren Aspekten.

    AW: Katastrophenrechnungen


    Hallo, kirschpudding,


    ich glaubte, in Text und Antwort deutlich dargelegt zu haben, dass der Diebstahl bzw. die 15 Minuten später erfolgte Sperrung der SIM-Card die unsäglichen "Verbindungen" beendet haben. Sorry, wenn ich nicht verstehen kann, dass Du das nicht verstehst. ;)