Mobiles Internet im ICE-Test

  • Hallo Mobilfunker,


    sicher sind auch einige von euch öfters mit dem ICE in Deutschland unterwegs. Leider verfügen bisher ganz wenige ICE-Züge / Strecken über eine eigene stabile Internetverbindung der Bahn. Daher stellt sich die Frage, welcher Netzbetreiber bietet in den ICE Hochgeschwindigkeits die stabilste Verbindung.


    Ich habe für euch den Test jeweils auf der Strecke Berlin - Würzburg mit den Anbietern SimplyTel im Netz von T-Mobile, Vodafone und O2 gemacht. Alle Anbieter hatten somit die gleichen Vorraussetzungen. Der Netzbetreiber E-Plus kam aufgrund des bisher schwach ausgebauten mobilen Funknetzes nicht in Frage.


    Testergebnis O2:
    Der Anbieter hat in den letzten Jahren viel in den mobilen Netzausbau investiert, die Netzabdeckung hatte aber auf der Strecke noch größere Lücken. Besonders auf dem Streckenabschnitt Braunschweig-Woflsburg-Berlin war so gut wie keine Verbindung möglich und wenn dann nur für einige Sekunden. Auch in kurzen Tunnelabschnitten zwischen Fulda, Kassel und Göttingen war die Verbindung oft länger unterbrochen. In Reichweite von größeren Städten und Bahnhöfen war meist sofort HSDPA verfügbar. Insgesamt konnte höchstens bei einem Streckenanteil von 40% gesurft werden.


    Testergebnis T-Mobile
    Im Gegensatz zu O2 ist das mobile Netz von T-Mobile fast vollständig ausgebaut. Im Test viel vor allem der gegenüber O2 um einiges häufigere EDGE Ausbau auf. Leider konnte aber auch T-Mobile auf dem Streckenabschnitt Braunschweig / Berlin kaum das surfen ermöglichen. Verbindungsabrüche gab es hier fast minütlich auf einen sehr langsam Surf-Niveau. In den Tunneln war der Emfpang jedoch nicht so oft wie bei O2 unterbrochen. Letzendlich konnte beii T-Mobile die Surf Verfügbarkeit bei ca. 60% der Strecke gewährleistet werden.


    Testergebnis Vodafone
    Als letzten Anbieter wurde von mir Vodafone getestet, der Anbieter soll über die Beste mobile Netzabdeckung verfügen. Doch ist dies auch beim surfen im ICE der Fall? Ein ganz klares JA!
    Im Gegensatz zur Konkurrenz gab es auf der Strecke Würzburg-Fulda-Kassel-Göttingen keinen einzigen Verbindungsabbruch. Auch Durchfahrten von Tunnels taten der Verbindung keinen Abbruch. Schnelle Verbindungen Verbindungen über HSDPA oder UMTS wurden schon meist in der Nähe von Kleinstädten erreicht. Ab der Strecke Hildesheim-Braunschweig-Wolfsburg-Berlin war aber auch hier kaum GPRS oder EDGE Verbindungen möglich. Das surfen war somit bei Vodafone auch nur bei einem Streckenanteil vonbei einem Streckenanteil von 70% möglich.


    Fazit:
    Vodafone is der klare Sieger, was das mobile surfen im ICE abelangt. Jedoch gibt es bei Vodafone ebenso wie bei der Konkurrenz vor allem in den dünn besiedelten Streckenabschnitten Braunschweig-Wolfsburg-Berlin einige weiße Flecken, bei denen nicht mal GPRS zur Verfügung stand. Um eine 100%-ige Netzabdeckung zu ermöglichen, sind die Bahnkunden wohl noch längere Zeit auf die eigens aufgerüsteten ICE-Züge der Bahn angewiesen.


    Info: Der Test basiert auf der Strecke Berlin-Würzburg, es ist nich auszuschließen, das auf anderen Streckenabschnitten ein anderes Ergebnis erzielt wird.

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