Urteil: o2 muss 225 000 Euro Handyguthaben auszahlen

  • Urteil: o2 muss 225 000 Euro Handyguthaben auszahlen


    Ein Mann hat das Easy-Money-Versprechen von o2 wörtlich genommen und mit Prepaid-Karten ein Vermögen angehäuft. Das muss Telefónica nun auszahlen, wie heute das OLG München entschied.


    Sorry also ich kann das Urteil nicht nachvollziehen, in meinen Augen war o2 im Recht, denn der Code hat sich das Vermögen in meinen Augen erschlichen...er hat sich ständig selbst angerufen durch Hilfe von irgendwelchen Apps. In meinen Augen hat er o2 ganz klar geschädigt. Wie ist eure Meinung dazu?

  • Da kann man geteilter Meinung sein.Explezit verboten war es halt nicht sich selbst anzurufen.Im Prinzip musste man nur angerufen wer das machte war eigentlich egal.

  • Wer mehr wissen will: o2-Kunde erhält 225.000 Euro Auszahlung durch Easy Money


    Ansonsten versteh ich beide Seiten. Der Kunde hat sich das etwas zurecht gedreht und damit Erfolg gehabt. o2 ist verständlicherweise sauer, weils ja dennoch keine Peanuts sind. Allerdings war das natürlich auch ein System, welches geradezu dazu einlädt, ausgenutzt zu werden. Denk mir bei vielen Sachen, die die so vermarkten, dass man sich bei der Ausgestaltung der Aktion nicht wundern braucht, wenn es jemand ausnutzt. Da find ich es auch schwer, dem Kunden einfach sein Geld zu verweigern. Weil er es ja nicht illegal erworben hat. Er hat einfach nur ein schlecht gemachtes System für sich genutzt und das im Rahmen der Möglichkeiten. Da muss ein Anbieter dann wohl auch einfach mal die Konsequenzen tragen und sich bewusst werden, dass er da beim Erstellen der Rahmenbedingungen geschlampt hat. Aber das ist ja oft so. Die, die sich solche Sachen ausdenken, kennen die Front nicht und können sich daher gar nicht vorstellen, dass das jemand ausnutzen könnte... Erleb das öfter, dass ich schon vorher ahne, dass das schief geht. Aber ich kenne halt auch Kunden und weiß, wie findig die im Zweifel sind ;)

  • Es hätte ja eine simple Klausel gereicht, dass es pro Woche/Monat/Jahr nur eine bestimmte Höchstgrenze dafür gibt und das System nicht zum Ansparen von Vermögenswerten hergenommen werden darf. Also klare Naivität seitens Anbieter und Klugheit seitens Nutzer. Es gehören immer zwei dazu - damit sowas funktionieren kann. Ich finds irgendwie gut und amüsant. Da hat der Schwanz mal mit dem Hund gewedelt ... :-)

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