Beiträge von Schinkenbrot

    AW: Xtra-Kunden droht Kündigung der Prepaidkarten


    mhhh,
    sorry Kirschpudding, aber Deine Argumente haben mich noch nicht überzeugt.
    Die Beispiele die Du anführst beruhen auf Gedanken, nicht auf Fakten.
    Ich sehe das halt anders.


    Ein Gegenbeispiel (genauso hinkend):
    Ein Sendemast mit Peripherie verglichen mit meinem Rechner:


    1.) Simkarten in der Schublade:
    Interessiert meinen Rechner überhaupt nicht. Keine Aktivität.
    Und ob meine Adress-Datenbank 1000 oder 10.000.000 Adressen enthält macht den Unterschied, dass nicht 50MB sondern 100MB Kapazität nötig ist. Also verschwindend wenig mehr bei einem Unterschied von ein Tausend zu zehn Millionen.
    Das nicht vorhanden sein von Aktivität (sekundengenau) wird sicherlich bei den Mobilfunkanbietern genauso registriert, wie auch die Simkarten in Beispiel 2. Einen Unterschied zu machen wäre leicht möglich. Die in der Schublade dann nach einem Hinweis zu deaktivieren? Warum nicht! Mir geht es um die Karten in Beispiel 2).


    2.) Simkarten in Geräten, die aktiv sind, aber nicht oder nur sehr selten rausbimmeln:
    Wenn ich meinen Rechner 24 Std. eingeschaltet habe, macht es keinen Unterschied und verursacht keine zusätzlichen Kosten, ob ich 1 email bekomme oder 100 emails die keinen Inhalt haben.
    (So verhalten sich Simkarten, die ein paar Volt bekommen aber nichts machen.)
    Das belastet nicht die Prozessorleistung, nicht die Festplattenkapazität und auch nicht meine DSL-Leitung. Und dass die Verwaltung der Telefonnummern in einer Datenbank nur minimale Auswirkungen hat, habe ich in Beispiel 1 erklärt.


    3.) Simkarten die aktiv sind und gerade rausbimmeln, simsen, etc.:
    Wenn mein Rechner täglich mehr als genug Daten verarbeiten muss, brauche ich ev. einen schnelleren Prozessor und mehr Festplattenkapazität.
    Sie verursachen Kosten - die Kunden zahlen aber auch ganz gut dafür.


    -------------


    Ich behaupte, dass die Mobilfunkanbieter die Karten der Kategorie 2 nur deshalb aufkündigen, da viele Leute die letzten noch auf der Karte befindlichen Cent und Euro mangels Masse nicht zurück verlangen und die Betreiber sie zu tausenden einbehalten. Das sind dann schon lohnende Beträge.


    Außerdem schafft es Anreize, vielleicht doch einen Vertrag abzuschließen, wo die Lobby richtig verdient. Vielleicht kaufen einige Prozent dann auch noch gleich ein neues Handy mit dem neuen Vertrag…? usw.


    Echte Fakten, dass Karten aus Beispiel 1 und 2 Kosten verursachen, habe ich noch nicht sehen können. Die werden uns Usern wohl auch verschlossen bleiben.

    AW: Xtra-Kunden droht Kündigung der Prepaidkarten


    Zitat

    Eine Prepaidkarte ist und bleibt keine Notfallkarte - auch wenn das gern anders gesehen wird.


    hey, ich will hier keinen Stress, aber ich habe noch keinen Hinweis erhalten, warum Simkarten, die nicht genutzt werden Kosten verursachen sollen.
    Im Gegenteil: Einige Urteile geben den Usern Recht.
    Guthaben dürfen nicht mehr verfallen und müssen ausgezahlt werden usw.


    Sicherlich geht das mit anderen Verträgen lockerer.


    Aber:
    Woher kommt Dein Wissen, das das alles Geld kostet?
    Eine Rufnummer (sim) in der Schublade, die mehrere Monate oder Jahre nicht genutzt wurde, sich nicht per Pilotstrahl an irgend einem Masten eingeloggt hat - ok - wenn die gesperrt wird nach hoffentlich einem Hnweis….
    Aber eine Karte, die sich per Pilotstrahl !!!! immer noch als aktiv im Netz befindet, da sie Strom bekommt…?
    Warum muss das Guthaben auf solch einer Karte verfallen bzw. warum sollte so eine Karte abgeschaltet werden?
    (Alarmanlagen und Baustellen-Handys hatte ich als Beispiel erwähnt…).


    Ich arbeite täglich mit Datenbanken - und es ist eine Kleinigkeit darin zu programmieren, ob die "Rufnummer" sich in den letzten Tagen, Wochen, Monaten, Jahren (auf die 10tel Sekunde genau) an irgend einem Sendemast (also in einem Handy, einem Notrufmodul für Senioren, einem Pad, einer Alarmanlage, usw.) eingeloggt hat.
    Das was Du hier versuchst zu erklären kommt von den Firmen.
    Das was möglich ist kommt von uns!
    Dafür sollte so ein Forum stark sein.
    Dafür müssen wir alle kämpfen und uns nicht mit dem Geschwafel der Anbieter abspeisen lassen.


    Hast Du Beispiele, Urteile, Links?
    Werde ich gern prüfen…




    :-)

    AW: Nidoonline Abo-Abzocke - Hintergründe und technische Details


    Hi Edebeton,


    na das ist ja mal ne Ansage!
    Macht richtig Freude darauf, den Telekomikern noch einen netten Brief zu schreiben.
    :-)


    Trollius


    PS
    Hast Du weiterführende Links wegen
    "Die Drohung der Anbieter, wegen einer ordnungsgemäß strittig gestellten Forderung die SIM-Karte zu sperren, ist auch ebenfalls nur Drohkulisse und rechtlich nicht durchsetzbar. Im Falle einer strafrechtlichen Auseinandersetzung bringt das nichts anderes als teure Ersatzansprüche." usw. ?

    AW: Nidononline Abo


    Hi,
    bin hier gelandet wegen diesem Eintrag.


    Habe wie so viele auch ein Abo am Hals gehabt von Dimoco (Einzugszentrale) für angeblich ein abgeschlossenes Abo bei, Garessio für das Programm Droidup.


    Nie wurde eine Mitteilung angezeigt, dass beim benutzen des folgenden Buttons ein wöchentliches Abo über 4,99 abgeschlossen wird. Es wurde nur eine lästige Einblendung "weg geklickt".


    Wichtige und gute Info:
    Sofort eine Drittanbietersperre beim Anbieter beantragen.
    Das Abo auf der Internetseite des "Drittanbieters" (in meinem Fall Dimoco) ( Customer Care Portal
    oder per (meist auch noch) gebührenpflichtiger Hotline oder per sms an xxx (steht hier irgendwo) mit dem Wort "stop" erstmal einstellen.
    (unbedingt Sreenshots vom kündigen des Abos anfertigen, da dort die Adresse des Abo-Inhabers steht und auch erhebliche unseriöse Werbung eingeblendet wird…)


    Nicht machbar:
    Einzug zurück holen und den Betrag ohne der zusätzlichen Abbuchung des Drittanbieters überweisen.
    Die (in meinem Fall) Telekom reagiert darauf mit einem Schreiben, dass noch einmal versucht wird, den Betrag zusätzlich von 5€ Rückrufgebühr abzubuchen. Sollte das Fehlschlagen, wird die Rufnummer gesperrt.
    (lästig und auch im Telekom-Support nicht wirklich einsichtig… - obwohl der 2. Einzug ausgesetzt wurde, aber mit der 2. Rechnung der Fehlbetrag dann doch).


    Nach der Drittanbietersperre:
    Zur Polizei gehen und Strafanzeige stellen (sofern der Button nicht darauf hingewiesen hat, dass ein Klick (manchmal egal worauf) ein Abo auslöst.
    Die Verbraucherzentrale informieren. (es kann online nur 1 Anhang hochgeladen werden…)
    Rechnungen, das Handy, Sreenshots vom kündigen des Abos zur Polizei und zur Verbraucherzentrale mitnehmen.


    (Stichworte: Droidup, Garessio, Domico, Customer Care Portal)


    Wo bleibt der Verbraucherschutz des Bundes für Internetsicherheit???


    Ich überlege grade meinen bisherigen Job durch eine Briefkastenfirma in Rumänien zum Geld drucken zu bringen…!
    Hier im Forum 4000, dort im Forum 1000, dort 2000 und eine Dunkelziffer von 10.000 die "nur" froh sind, das Abo mit eurer Hilfe überhaupt gekündigt zu haben… … mal 4,99 - upps, das lohnt sich ja richtig!


    ;-)



    Manfred

    AW: Xtra-Kunden droht Kündigung der Prepaidkarten


    …mhh…
    ob das wirklich so viel Geld kostet…?! Ich behaupte eher nicht.
    Ob die Server 1 Million Kunden verwalten oder 1,5 Millionen ist eher irrelevant.
    Ob ein Sendemast 1 oder 100 aktive Simkarten per Pilotstrahl "beobachtet" ist genauso irrelevant.
    Und nicht aktive Simkarten, also die in der Schublade fressen eh kein Brot.
    Nur telefonierende oder das Internet nutzende Simkarten verursachen Kosten, und die werden ja auch berechnet.


    Egal!


    Mich nervt es jedenfalls, dass ich alle 12 Monate per Reminder erinnert werden muss, beim Kundencenter anzurufen, dass meine in einer Alarmanlage verbaute Sim-Karte nicht deaktiviert werden soll.
    (Guthaben im besten Fall noch 10€ …) - (Keine Fehlalarme und kein Einbruch).
    Verpasse ich den Termin, freut sich die Telekom und ich ärgere mich…!
    … ich finde es besser, die Telekom ärgert sich (worüber? Kosten? - bestimmt nicht!)


    Der Aufwand, in der Alarmanlage eine neue Sim zu installieren und einzulernen, alle Rufnummern anzupassen, den Nachbarn die neue Nummer mitteilen (die die Nachbarn dann auch noch händisch als "meine Alarmanlage" neu abspeichern müssen, usw. ist jedenfalls immens und völlig unnötig.
    … und dann auch noch das Guthaben in den Wind schreiben? … ist mehr als ärgerlich und ein kaufmännisch gesehenes Unding!
    ____________


    nächster Fall: Ein Bau-Handy…
    Nur dazu da, bei Problemen den Mitarbeitern zu ermöglichen, nachzufragen.
    Ist das mal 1 Jahr nicht erfolgt (weil sie ihr eigenes Handy benutzt haben oder es keine Komplikationen gegeben hat):
    Wieder schlimmstenfalls 10€, die abgeschrieben werden müssen…


    Was soll die Sch… ?!


    Hier hat eine Gast am 29.1.2015 geschrieben:
    Man könnte das daran fest machen, ob sich die SIM überhaupt in einem Handy in einem Zeitraum x (1 Jahr?) bei einem Mast angemeldet hatte. Super Gedanke !
    Das wäre völlig ok um entsorgte SIM-Karten zu identifizieren und dann den Brief mit der Warnung auszulösen.
    Aber kein Telefonat oder sms oder so?
    Völlig Panne !!!!!!!!


    Und das betrifft alle Anbieter!
    Und nein, ein Vertrag kommt für solche Situationen nicht in Betracht, da auch dann irgendwann eine Sperre erfolgt.


    ___________


    LG


    Manfred