Beiträge von Vieltelefonierer

    AW: Warung vor dubioser O2-Kundenrückgewinnung nach KÜNDIGUNG


    Ich finde es toll, dass Du so ausführlich antwortest und jede Zeile zerpflückst, will darauf aber nicht weiter eingehen.


    Ich hätte gerne Deine Meinung zu dieser Art des Vertragsabschlusses und zu den Rechten der Provider und der Kunden im Vergleich. Es handelt sich nicht um meinen Fall, sondern nur um das allgemeine Vorgehen und einen Vergleich zwischen Vertragsabschlussmodalitäten und Kündigungsmodalitäten.


    Wie kann es sein, dass es dem O2-Kunden unmöglich ist, per Anruf zu kündigen, dass man Faxe mit Kundennummer, Telefonnummer und Unterschrift schicken muss oder dass man online Kündigungsvermerke beantragen muss, darauf innerhalb von 7 Tagen eine Telefonnummer anrufen muss, um diese Absicht zu bestätigen, aber dass der Provider sich das Recht herausnimmt für eine Erneuerung des Vertrages den Kunden einfach anzurufen?


    Vertragsabschluss auf Zuruf, aber verkomplizierte Kündigung?


    Ist das Dein Ponyhof auf dem Du Dir den Popo puderst? (ich greife mal Deine Wortwahl auf)

    AW: Warung vor dubioser O2-Kundenrückgewinnung nach KÜNDIGUNG


    Sehen wir mal was letztendlich rauskommt. Ich halte Euch gerne auf dem Laufenden.


    Die Kündigung meinerseits ist jedenfalls schon lange beschlossene Sache, weil es nicht das erste mal ist, dass der O2 diese Art von Geschäftsgebahren mir gegenüber an den Tag legt.


    Ich habe fristgerecht gekündigt und die Tatsache, dass ich hierzu auch eMails, die das bestätigen und letztendlich einen Rückgewinnungsanruf erhalten habe, spricht dafür, dass das auch beim Provider angekommen ist. Oder sieht das jemand anders?


    Wie ich bereits geschrieben habe, setzten andererseits auch zu viele Kunden darauf "zu kündigen", um so bessere Konditionen auszuhandeln, was letztendlich leider nicht nur in meinem Fall dazu führt, dass man sich tagelang mit dem Unfug auseinandersetzen muss oder einfach resigniert und einen Vertrag schluckt, ohne ihn abgeschlossen zu haben.


    Interessanterweise habe ich mich heute erst mit drei Leuten aus der Nachbarschaft wegen einer anderen Sache darüber unterhalten. Zwei davon klagten über ähnliche Probleme, einer davon sogar beim gleichen Provider. Wahrscheinlich würden 100% aller willkürlich auf der Strasse befragten berichten, dass sie bereits ähnliche Erfahrungen mit ihren Providern der letzten Jahre gemacht haben.


    Ich habe in diesem Forum ein bisschen quer gelesen und wundere mich doch sehr, dass es hier keine "Vielschreiber" gibt, die den neuen Nutzern empfehlen, die sich abgezockt fühlen, die Provider in die Nachweispflicht zu nehmen. Unter Nachweispflicht verstehe ich nicht, dass irgendeine interne Abteilung bei Provider eine Entscheidung fällt, sondern dass die Gesprächsprotokolle und vor allem auch die Mitschnitte ausgehändigt werden. Ich mache mir auch meine Gesprächsnotizen.


    Sicherlich geht es hier nicht um ein paar Brötchen bei einem Bäcker, vielmehr geht es um ein 24-montiges Abo mit einem Gesamtpreis von 720€. Egal, ob es alle Provider so handhaben: Das ist eine Menge Geld und als Kunde erwarte ich mir einfach bei solchen Beträgen mehr als dubiose Telefonate, bei denen ich angerufen werde, die ich nicht gewünscht habe und vorallem die ich nicht selbst initiert habe.


    Was gibt es also von Eurer Seite dagegen einzuwenden, dass bei Vertragsabschlüssen mit einem Mindestwert von 720€ (ich schliesse hier mal eine weitere Verlängerung um nochmals weitere 24 Monate vorläufig aus, die aber gleich 1440€ bedeuten würden), dass der Provider, wenn er einen schon anruft, mit Kundenrückgewinnung belästigt und vor allem weitere 24 Monate (oder noch länger) einen Vertrag per Post, eMail, Fax sendet, den man dann unterschrieben zurücksendet? Alternativ wäre wenigstens ein Link per eMail angebracht, in dem man dann Buttons aktivieren muss.


    Es ist und bleibt aber eine Frechheit, wenn ein Vertrag, wie in meinem Falle, ohne meine Zustimmung einfach so verlängert wird. Das ist eine unverschämte Dreistigkeit ohne gleichen!


    Tut mir den Gefallen und schaut mal bei der Verbraucherzentrale unter den "ungebetenen Anrufen" nach und lest, was dort selbst, dass sogenannte Nachfasswerbung bei gekündigten Verträgen unzulässig ist. Das heisst auf gut deutsch, dass Kundenrückgewinnungsanrufe nach erfolgter Kündigung ein Zeichen von mangelndem Respekt gegenüber dem Kunden sind und ... weitere Worte hierzu erspare ich mir mal. Ebenso berichten auch grosse Zeitungen immer wieder von diesem Fehlverhalten seitens der Provider.


    Glücklicherweise werden die Zeitungen nicht ausfällig und bezeichnen "abgezockte Kunden" als zu blöd zum kündigen!


    Der Sinn meines Thread ist andere Menschen davor zu waren, welche Praktiken hierbei zum Einsatz kommen und nicht, dass ich mich mit einzelnen Usern hier herumstreite. Tipps habe ich hier keine erhalten, stattdessen muss ich mich rechtfertigen.


    Der Troll bin sicherlich nicht ich. Der Troll verteidigt das Verhalten der Provider und der Obertroll hat auf Seiten des Providers meinen Vertrag willkürlich verlängert.


    Wer meint, dass Provider oder deren Beauftragte in diesem Forum nicht passiv mitlesen oder auch aktiv teilnehmen und antworten ist naiv!

    AW: Warung vor dubioser O2-Kundenrückgewinnung nach KÜNDIGUNG


    @Ohren langziehen


    Hier in diesem Forum scheinen sich tatsächlich nicht nur ein paar von den Providern beauftragte Trolle herumzutrollen, sondern recht viele.



    Liebe Provider-Trolle,


    ist Eure Mission, die Geschäftspraktiken der Provider dem Verbraucher als Normalzustand zu verkaufen, damit "der dumme Kunde" doch endlich akzeptiert?


    Ich bin mir sicher, dass all diese Kundenrückgewinnungsanrufe eine ganz üble Abzockmasche sind und dass ich nicht der einzige bin, dem das passierte. Leider setzen zu viele Leute darauf, dass sie durch "Kündigung nach Abschluss" nach Laufzeit zu besseren Konditionen kommen, was aber auch dazu führt, dass Provider den Kunden und seine Rechte nicht mehr ernst nehmen.


    Frei nach dem Motto: "Versuchen kann mans ja mal!" und "Der Kunde frissts eh!"


    Dass nun aber auch Internetforen, die (hoffentlich) nicht den Providern gehören auch noch mit dem Spam der zu den Providern gehörigen Trolle gefloodet wird, erinnert mich an die russische Staatspropaganda, die zu Zeiten der "Krimkrise" in die Foren der Nachrichtenseiten einfiel. Schnuckelig, amüsant, aber doch leicht zu enttarnen, wenn man sich mal bisschen mehr mit dem Forum auseinandersetzt.


    Seriöse Vertragspartner schicken Verträge per Post zur Durchsicht und Unterschrift zu!

    AW: o2" Betrügt" Stammkunden.


    Ich bin zwar kein Experte und auch nicht vom rechtlichen Fach, aber ich mache aktuell eine ähnliche Erfahrung durch:


    https://www.mobilfunk-talk.de/…nnung-nach-kundigung.html


    Wenn Ihr in der Familie mehrere O2 Verträge habt, dann könnte es hilfreich sein, sofort alle Verträge mit dem Hinweis auf den willkürlichen und von Deiner Schwester nicht abgeschlossenen Vertrag, inklusive Ihrer und Eure jeweiligen Kundennummern/Telefonnummern, zu kündigen. Alle Eure Kündigungen landen in der gleichen Kündigungsabteilung und ich denke, dass die Masse mehr Eindruck schindet als eine Einzelkündigung. Sogar die Androhung mehrerer Kündigungen könnte etwas bewegen.

    AW: Warung vor dubioser O2-Kundenrückgewinnung nach KÜNDIGUNG


    Ich habe mir alle Mails ausgedruckt und in einem Ordner weggeheftet.


    Es gibt aber immer noch die ungeklärte Vertragsverlängerung, die "gegen meinen Willen beschlossen wurde". Darin liegt das eigentliche Problem!


    Vor ein paar Tagen wurde der reduzierte Monatsbetrag abgebucht. Soll ich nun den Differenzbetrag überweisen, damit mir nicht durch Akzeptanz des geringeren Betrages eine Akzeptanz des "gegen meinen Willen beschlossenen Vertrages" unterstellt werden kann?

    Hallo,


    ich möchte an dieser Stelle jeden warnen die Kündigung etwaiger O2 - Telfonica Verträge auf die leichte Schulter zu nehmen.


    Ich bin ursprünglich Alice-Kunde und wurde irgendwannmal von O2 aufgekauft.


    Mir wurde die Kündigung quasi verwehrt. Ich habe auf zwei wegen gekündigt. Einmal per Fax an die Beschwerdestelle von O2 und ein weiteres mal mit der Online-Kündigung mit der sogenannten O2-Kündigungsvormerkung, die ich per kostenpflichtigem Anruf auch noch nach einer 45 minütigen Warteschleife fernmündlich bestätigen sollte.


    Zwischenzeitlich erreichten mich eMails in denen man bedauerte, dass ich gekündigt habe. Na danke, für diese Bestätigung.


    Doch dann kam der blanke Hohn.


    Ich erhielt einen Telefonanruf von einem O2-Mitarbeiter aus der Kündigungsabteilung, der mich zurückgewinnen wollte und mir einen verbilligten Tarif angeboten hat.


    Das habe ich natürlich am Telefon sofort abgelehnt.


    Vor ein paar Tagen habe ich ein Vertragsverlängerung um weitere 24 Monate in meinem Spamordner gefunden. Eine Vertragsverlängerung, der ich nie zugestimmt habe und deren Widerrufsfrist 14 Tage dauert.
    Diese Widerrufsfrist ist leider überschritten. Ich habe aber niemals zugestimmt, also gibt es auch nichts zu widerrufen und ich lasse mich nicht auf solche Spielchen ein. Ich habe O2 aufgefordert mir meine Zustimmung nachzuweisen und warte auf Antwort.


    Für den Fall, dass O2 mich dann immernoch nicht aus dem Vertrag entlassen will, werde ich einen Rechtsanwalt einschalten und Strafanzeige gegen O2 stellen.


    Mein Tipp: Niemals das Telefon abheben, wenn jemand vom Provider anruft. Bei solchen Anrufen handelt es sich nach meiner Erfahrung immer um Verkaufsgespräche, in denen man abgezockt werden soll.


    Wer sich dagegen wehren will sollte die Aufzeichung solcher Gespräche anfordern.