Beiträge von Antennenfreak

    Wähend Eplus die Prepaid-Karten der Discounter wie z.B. BLAU problemlos in sein 4G-Netz läßt, haben die Kunden der Eplus-Tochter BASE das Nachsehen - eine kürzlich gekaufte BASE GO-Karte mit Internet Paket wird vom 4G-Netz abgewiesen.

    AW: LTE als Alternative?


    Ich nutze Vodafone mit dem B1000/HUAWEI B390. Neustart ist alle 3 Monate mal fällig. Den B2000/HUAWEI B593 habe ich auch getestet - verhält sich ähnlich. Auch das Telekom-Gerät ist ähnlich stabil.
    Anders sieht es bei der Easybox 904 von Vodafone aus - da beklagen sich sehr viele, dass es Probleme damit gibt.


    Ich weiß allerdings nicht, ob es so eine gute Idee ist, damit auch telefonieren zu wollen. Wenn man das will, sollte man sich dafür vielleicht einen GSM-Adapter holen und dort eine zweite SIM-Karte reinstecken. Rein prinzipiell kann das aber auch der Speedport LTE II.

    AW: Panel Antenne für LTE oder besser Yagi Antenne für LTE


    Kommt auf die Umgebung an. Meist ist eine Panel-Antenne die bessere Wahl, zwei Yagis sind i.A. nur was, wenn der Empfang grottenschlecht ist. ABER - max. Sendeleistung bei 800 MHz beachten - wenn die Nachbarn "dank" Deiner Hochleistungsantenne kein DVB-T mehr haben (terrestrisches Fernsehen), steht sehr schnell ein Meßwagen vor Deiner Tür, und Du bist Dein komplettes Equipment los.
    Bei Yagi-Antenne kommt es außerdem sehr auf die Qualität der Antenne an und wie sie montiert werden, um tatsächlich MIMO zu ereichen. Antennentechnik bei LTE ist um einiges komplizierter als bei UMTS.

    AW: LTE-Spaß mit iPhone 5 - und E-Plus ist nicht dabei!


    Man muß ja nicht zwigend ein iPhone kaufen - es gibt auch andere LTE-fähige Handys, die mit den anderen Frequenzen klarkommen. Das ist vor allem ein Apple-Problem. Dabei sollte man aber nicht übersehen, dass Eplus nicht der einzige ist, der sich mit LTE Zeit läßt. O2 ist auch nicht viel besser. Bislang gibt es da nur einige wenige LTE-Inseln.

    AW: LTE Produkte - alles nur Veraschung!


    Nein, Wunder wirken Antennen nicht - wie auch. Aber der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem "Balken" und 3-4 "Balken" ist schon enorm - beim Upload noch viel mehr als beim Download. Wers nicht glaubt, kann - ohne jede Antenne - mal den Router oder Stick möglichst weit oben aus dem Fenster Richtung Sender halten.
    Was das Problem der Indoor-Versorgung angeht: wer sich für eine Funktechnik entscheidet - und sei es nur ein Handy - wird immer damit leben müssen, dass sein Empfang abhängig ist von den Baustoffen des Gebäudes, in dem er sich aufhält - zusätzlich zu solchen "Kleinigkeiten" wie extreme Witterung, Entfernung des Senders, Geländeprofil usw... Man kann einem Mobilfunkanbieter schwerlich einen Vorwurf machen, wenn man in einem Stahlbetonbau wohnt oder einem alten Haus mit sehr dicken Mauern - oder gar im Souterrain.
    Interessanterweise findet es jeder normal, dass er beim Fernsehen meist auf eine Antenne angewiesen ist (sofern er nicht Kabelfernsehen hat), nur bei anderen Funktechniken ist das ach so ungewöhnlich und vermessen...

    AW: LTE kostenlos testen - Bei welchem Anbieter?


    Hallo,
    Bei Vodafone kannst Du Verterag und Hardware innerhalb von 4 Wochen zurückgeben, für Telekom solltest Du entweder die Hardware von Vodafone nutzen oder Dir einen Speedstick kaufen und die SIM-Postpaid-Karte von Congstar nutzen - monatliches Kündigungsrecht (Flexy-Variante) - zum Testen reicht das.

    AW: LTE Produkte - alles nur Veraschung!


    Vielleicht sollte man mal einige grundsätzliche Dinge breachten, ehe man über zu geringe Bandbreiten und ähnliches bei LTE jammert.
    - Ich selbst haber einen zuhause-LTE-Vertrag mit Vodafone bis 21 MBit/s. Und die habe ich auch, rund um die Uhr. Ich teste öfters mal, auch abends.
    - Die Geschwindigkeit von LTE ist auch abhängig vom Empfangspegel - wenn der Router weniger als drei "Balken" anzeigt, geht die Geschwindigkeit bisweilen drastisch in den Keller, insbesondere bei schlechtem Wetter. Bitte bedenkt, dass es sich um eine Funktechnik handelt, deren Empfang durch Starkregen, Schneetreiben und üppig wuchernde Vegetation beeinflußt wird. Sinnvoll eingesetzte Antennen können Abhilfe schaffen
    - Wem 10 GByte und 7,2 MBit/s bei der TELEKOM zuwenig sind, kann dort die mobilen Tarife buchen, die es bis 30 GByte und 100 MBit/s gibt (je nach vorhandenem Netz - LTE-800 oder LTE-1800).
    - Ich benutze LTE von der Telekom unterwegs per Stick in verschiedenen Städten - ich hatte immer mindestens 15 MBit/s, egal zu welcher Zeit.


    Insofern sollte man vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen, nicht über Hörensagen lamentieren, sondern es mal selbst testen. Mit den Postpaid-Tarife von Congstar kommt man mit LTE bis 7,2 MBit/s und hat ein monatliches Kündigungsrecht - wer nur testen will. Und bei Vodafone hat man 4 Wochen zum Testen und kann während dieser Zeit Vertrag und Hardware zurückgeben.


    Vor Kauf lohnt sich ein Blick in die Netzabdeckungskarte. Laut Netzabdeckungskarte bin ich übrigens bei Vodafone jenseits der Netzabdeckung von LTE, es geht trotzdem, allerdings nur mit Antenne auf dem Dach. Die Karten von Vodafone sind recht konservativ gerechnet.

    AW: Welche Risiken gibt es beim Surfen über's MOBILFUNKNETZ?


    Die Frage lautete nach der Sicherheit.
    Nein, sicherer als über DSL ist es nicht - dieselben Viren, Würmer und Trojenaer können Dich befallen, sofern Du unter Windows arbeitest.
    Bei einem Tablet auf Nicht-Windows-Basis entfallen zumindest die Schädlinge, die für Windows konzipiert sind, dafür kommen nun neue hervor, die sich den mobilen Betriebssystemen widmen.


    Hinsichtlich Handhabbarkeit hast Du beim Mobilfunk das Problem der Netzabdeckung - je nach Aufenthaltsort im Raum kann der Empfang schwanken bis völlig weg sein, je nach benutztem Zugangsgerät (Stick im Rechner oder stationärer LTE- oder HSPA-Router), evtk. kann eine Außenantenne notwendig sein.


    Die beschränkte Datenmenge bei Mobilfunkverträgen wurde bereits genannt, ebenso schwankende Datenraten aufgrund der AUslastung des Netzes.

    AW: Telekom LTE-Frequenz in Städten


    Das läßt sich nicht ganz so pauschal beantworten.


    In Großstädten kommt häufig LTE-1800 zum Einsatz, stellenweise ergänzt durch LTE-800
    In kleinen Städten derzeit LTE-800, aber auch LTE-1800 soll dort künftig vermehrt eingesetzt werden.
    Man kann dies in der Netzabdeckungskarte sehen - dort, wo 100 MBit angeboten werden, gibt es LTE-1800, wo es nur 50 MBit/s gibt, ist LTE-800 vorhanden.

    AW: LTE Outdoor / LTE Indoor Unterschied


    Das stimmt, und es gibt Lösungen, die für weniger Geld dasselbe schaffen, denn die Vodafone-Antenne realisiert nur einen geringen Gewinn. Ihre Funktion beriht darauf, das Signal von draußen, wo ein höherer Pegel herrscht, ins Haus zu holen. Es gibt mittlerweile durchaus leistungsfähigere Lösungen.

    AW: LTE Outdoor / LTE Indoor Unterschied


    LTE Outdoor bedeutet, dass Du relativ weit weg vom Sender bist und demzufolge das Signal im Haus wahrscheinlich nicht stark genug ist für einen stabilen Empfang. Du mußt eine LTE-Antenne nutzen, um das Signal von draußen nach drinnen zu leiten. Aber Achtung - nicht jede Antenne ist für jedes Gerät geeignet !
    LTE indoor heißt, dass Du relativ nah am Sender wohnst und demzufolge auch ausreichend Signalstärke im Haus hast, sofern es nicht weitergehende Probleme wie eine Wärmedämmung mit ingegrierter Alu-Folie oder Stahlbetonbau gibt.


    Gruß Christian