Ein Grobes Konzept eiens elektronischen Personalausweise wurde heute von Bundesinnenminister Schäuble vorgestellt.
Neu ist an dem Großprojekt, dass am morgigen Mittwoch vom Bundeskabinett beschlossen werden soll, neben dem kleineren Scheckkartenformat und der verpflichtenden Aufnahme eines digitalen Lichtbilds als biometrisches Merkmal eine freiwillig aktivierbare elektronische Funktion zur Authentisierung im Internet
Ebenfalls freiwillig soll die Möglichkeit sein, wie im biometrischen Reisepass der aktuellen Generation zwei Fingerabdrücke auf dem vorgesehenen kontaktlos auslesbaren Chip speichern zu lassen.
Als Zertifizierungsstelle für den Internetausweis kann sich Beus das Bundesverwaltungsamt vorstellen, bei dem auch die Fäden für das geplante zentrale Bundesmelderegister zusammenlaufen sollen. Neue Zertifikate für die "Akzeptanzstellen" der Online-Identifizierungsfunktion in Verwaltung und Wirtschaft werde es voraussichtlich "im Wochenrhythmus" geben. Prinzipiell gehe es darum, durchgängig elektronische Prozesse zu erreichen und die Akzeptanz von Internetanwendungen zu fördern
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