Der oberste Verbraucherschutz Norwegens fordert die Interoperabilität von Apple, damit iTunes verkaufte Musik auch für Hersteller anderer Musikgeräte nutzbar macht.
Dem Unternehmen drohen bei Zuwiderhandlung empfindliche Geldstrafen
Björn E.Thon( oberster Verbraucherschützer Norwegens) will Apple`s Politik nicht hin nehmen, Musik(proprietäres DRM) nur auf die Benutzung von Apple- Abspielgeräten zu begrenzen.
Grund: Kunden von Apple werden praktisch gezwungen, den grössten Teil der Musik nur bei iTunes /Apple lizensierten Geräten ab zu spielen zu können !
Speziell – so bei einem Treffen in Berlin- liess Thon verlauten, das norwegisches Recht gebrochen werde. Apple hätte zwischenzeitlich 2 Jahre Zeit gehabt, sich an die Forderungen zu halten., jedoch sind bis heute keienrlei Fortschritte zu sehen.
Apple hatte nämlich bei einem früheren Treffen versichert, künftig Musik ohne DRM zu verkaufen. Lt. Thon wurde diese Zusage nicht erfüllt.
Aufgrunddesen hat Thon jetzt wegen eines anhaltenen Verstosses gegen norwegische Gesetz,
Beschwerde bei der Marktaufsichtsbehörde eingereicht.
Apple hat nun bis zum 3. November 2008 Zeit eine Stellungnahme ab zu geben.
Sollte Apple seine Zusage nicht erfüllen, werde man zu zwingenden Massnahmen greifen und auch hohe Geldstrafen verhängen.
Der Standpunkt Björn E. Thon`s wird gleichzeitig von Deutschland, Finnland, Dänemark und den Niederlanden unterstützt.
