Prepaidnummer portieren ohne Kündigung

  • Hallo,


    ich habe bisher einen alten O2 Prepaid-Tarif und möchte die Rufnummer zu Netzclub portieren lassen. Gleichzeitig möchte ich den alten Tarif unter einer neuen Nummer weiterführen. So wie ich die Stelle im TKG interpretiere, muss das möglich sein. Der O2-Support behauptet aber, dass das nicht möglich sei und ich doch eine neue Freikarte bestellen soll. Die gibt es aber nur mit den aktuellen Tarifen.


    Kennt sich hier vielleicht jemand mit solchen Dingen aus?


    Karolus

  • AW: Prepaidnummer portieren ohne Kündigung


    Hallo Karolus,


    es ist korrekt, dass du deine Rufnummer auch aus deinem laufenden Vertragm portieren kannst - dies gilt auch für einen Prepaid "Vertrag".
    Dazu muss bei deiner Prepaid-Karte die Portierungserklärung von der Kundenbetreuung gesetzt werden, mit Option auf Weiterversorgung (!). Wichtig: Die Karte darf nicht schriftlich gekündigt werden.


    Viele Grüße
    Dörte

  • AW: Prepaidnummer portieren ohne Kündigung


    Wo liegt denn deiner Meinung nach das Problem, das habe ich auch schon bei Prepaid gemacht und wurde ohne Probleme ausgeführt. Außerdem möchte er die Karte nicht kündigen.


    Wie möchtest du denn ein Prepaid kündigen`??

  • AW: Prepaidnummer portieren ohne Kündigung


    Wie möchtest du denn ein Prepaid kündigen`??


    Man kann einen Prepaidvertrag genauso wie einen Laufzeitvertrag jederzeit kündigen. Während man bei Laufzeittarifen das Ende der Laufzeit abwarten muss, enden Prepaidverträge nach einer Kündigung zumeist am Ende des nächsten Monats oder nach einer Frist von 30 Tagen.


    Zwar ist eine Kündigung bei Prepaid in der Regel nicht notwendig, da sie bei Nichtnutzung/Nichtaufladung irgendwann deaktiviert werden, allerdings ist das Zeitfenster dafür mitunter sehr groß.
    "Früher" war es zum Teil notwendig, einen Prepaidvertrag zu kündigen, um eine Nummerportierung durchführen können, da diese nur zum Ende der Laufzeit möglich war. Bei Prepaid war das sehr häufig erst zum Zeitpunkt der automatische Deaktivierung nach 6 Monaten, 12 Monaten oder länger der Fall - sprich, wer seine Nummer haben wollte und nicht bis zum automatischen Abschalten warten wollte, musste kündigen ;)


    Durch die Novellierung des TKG vor einigen Jahren und der Option, auch jederzeit zwischendrin portieren zu können, hat sich das geändert und viele Anbieter verlangen mittlerweile keine Kündigung mehr bzw. führen sie mit der Portierung automatisch durch.


    Nichtsdestotrotz möchten nach wie vor einige Kunde ihre Prepaids kündigen, etwa um sie "los zu haben", um die Verknüpfung der Nummer mit ihrem Namen zu beenden oder um einen Schlusstrich zu ziehen. Ab und an ist das auch notwendig, da manche Anbietern ihren Kunden nur eine begrenzte Anzahl an Prepaidverträgen bereit stellen. Wer also schon bspw. drei hat - auch wenn diese nicht mehr genutzt werden und auf ihr automatisches Ende warten - bekommt ggf. keinen vierten, sondern erst dann, wenn mindestens einer deaktiviert wurde.


    Eine Kündigung freut bei Prepaid im übrigen auch die Anbieter, da sie die Nummer so wieder in den Nummernpool zurückführen können, ohne auf die automatische Deaktivierung warten zu müssen.

  • AW: Prepaidnummer portieren ohne Kündigung


    Theoretisch ist eine Portierung auch bei Prepaid ohne Kündigung möglich, in der Praxis wird eine Portierungserklärung bei Prepaid meistens als Kündigung gewertet. Oft weiß der Kundensupport gar nicht, dass eine Weiterversorgung möglich ist.

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