Beiträge von mosyr

    Gerade bei Reisen nach USA und Kanada solltest Du einen örtlichen Provider nehmen, da sparst Du noch eine Menge ein. Fallstricke sind aber trotzdem noch vorhanden, wie das nationale Roaming und die eingehenden Telefonate, die in der Regel kostenpflichtig sind, da du mit einer geografischen Rufnummer erreichbar bist.

    Das hört sich danach an, als ob Du in den USA mit einem Provider telefoniert hast, mit dem der deutsche Netzbetreiber kein Roamingabkommen hat. Dann sind Roamingzuschläge, die der US-Netzbetreiber nach Gutdünken festlegen kann, nicht ungewöhnlich. Da die USA nur wenige nationale, aber viele regionale Netzbetreiber hat, kannst Du diesem Problem insbesondere in dünn besiedelten Regionen kaum ausweichen.

    Theoretisch könnte es sogar sein, dass bei o2 direkt die Probleme noch größer sind, da o2 als Gegenleistung zur Übernahme von E-Plus verpflichtet ist, Teile der Netzkapazitäten an Drillisch abzugeben. Drillisch ist von der Kundenzahl her noch nicht am Limit angelangt, kann aber über die vertraglich festgelegten Netzkapazitäten jetzt schon verfügen. o2 muss dagegen alle anderen Kunden, auch die von den Discountern mit dem Rest der Netzkapazitäten versorgen.
    Das bringt zwar erstmal nichts, wenn das Handover bei Gesprächen nicht funktioniert, beim mobilen Internet sollte aber schon ein Unterschied feststellbar sein, insbesondere bei stark frequentierten Orten.
    Ich würde daher von einem Wechsel innerhalb des o2-Netzes abraten.

    Es hängt von der individuellen Nutzung ab, ob sich ein Wechsel lohnt. Für die gewöhnliche Nutzung mit dem Smartphone ist es irrelevant, ob die Download-Bandbreite 21 oder 500 MBit/s beträgt. Interessanter ist schon die Upload-Bandbreite, da diese zum Verschicken von Bildern und Videos erforderlich ist. Ich würde daher für die gewöhnliche Smartphone-Nutzung eher auf die Upload-Bandbreite schauen.
    Wenn du gerne mit dem Smartphone online zockst, solltest Du eher auf die LTE-Netzabdeckung achten, da LTE in der Regel bessere Pingzeiten anbietet, als UMTS. Dann bist du mit CallYa besser aufgestellt, als mit Fonic Mobile.
    Die Download-Bandbreite ist nur dann interessant, wenn du das Smartphone auch als Hotspot verwendest und damit beispielsweise einen Laptop anbindest. Dann ist der Unterschied zwischen 21 und 500 MBit/s wirklich spürbar.

    Bevor es hier zu irre wird, mache ich mal den Faden zu. Das Thema ist geklärt, die gekündigte Prepaidkarte ist offenbar bereits deaktiviert!
    Nochmal zur Zusammenfassung: Eine Prepaidkarte muss nicht gekündigt werden, sie wird nach einer gewissen Zeit der Inaktivität automatisch deaktiviert. Eine Kündigung zur Beschleunigung der Deaktivierung ist trotzdem zulässig und ist nicht gebührenpflichtig!
    @robert__ : Sollten noch weitere Fragen auftreten, bitte PN an mich oder neuen Faden aufmachen.

    Ja, (sinnvolles) kostenloses kann man wohl von so einer Gesellschaft nicht erwarten, aber immerhin sind wohl die Mehrkosten für Verbindungen in das gesamte deutsche Netz im Vergleich zu den Kosten für Verbindungen nur ins deutsche Festnetz in einem guten Verhältnis, so daß sich das wohl lohnen könnte zu nutzen.


    Die alten Nummern bzw. zwei davon beibehalten zu können, wäre aber wohl schon gut / wichtig.


    Gut, dann hast du zwei Möglichkeiten: Entweder wandelst du die Mobilfunkkarten in der "Community & Family Flat" auf Allnet-Flat um oder du kündigst diese Option ganz oder teilweise und portierst die Nummern zu einem anderen Anbieter. Es gibt ja in der Tat günstige Anbieter, zum Beispiel den hier: https://www.mobilfunk-talk.de/…%3A%2F%2Fwww.winsim.de%2F
    Den DSL-Vertrag an sich würde ich nicht kündigen, sondern eher über einen Tarifwechsel beim bestehenden Anbieter nachdenken. Wegen der vielen bestehenden Optionen im laufenden Vertrag sollte das allerdings sorgfältig geprüft werden.

    Lebara und Lycamobile bieten auch noch kostenlose Prepaidkarten an. Es könnte durchaus sein, dass insbesondere die kleineren Anbieter wieder solche Aktionen starten werden, um überhaupt Neukunden zu generieren, da der Prepaidmarkt tendenziell austrocknen wird. Denn die Registrierung ist mittlerweile komplizierter als bei einem Postpaid-Vertrag, der außerdem meist günstiger ist als Prepaid.

    In den Preislisten finden sich im Gegensatz zum Minutenpaket keine Angaben zum Abrechnungstakt, also müsste bitgenau abgerechnet werden. Im Übrigen gibt es nach Verbrauch des Volumens keine Drosselung, die Internetverbindung wird gekappt (mit Ausnahme des Zugangs zur CallYa Flex App)!

    Vor allem sind ja heutzutage, falls ich es richtig vermute / mitgekriegt habe, Flatrates in alle deutschen Netze, also auch Mobilnetze üblich, statt, wie bei meinem Vertrag, nur ins deutsche Festnetz.


    Allerdings nicht als kostenlose (außer Anschlusskosten) Zugabe zum DSL-Vertrag. Insofern ist das 1&1-Angebot schon ein gutes Angebot, wenn Du keinen Wert auf Portierung legst.

    Meines Wissens ist Aldi-Talk der einzige Prepaidanbieter, der mangelndes Guthaben als Optionskündigung wertet. Bei allen anderen Anbietern wird die Option ruhend gestellt. Das Problem ist bei einer ruhenden Option aber auch nicht vollständig aus der Welt, denn das Guthaben schmilzt auch bei dieser Variante zusammen. Der Vorteil bei einer ruhenden Option ist nur dann gesichert, wenn mindestens auch der Optionspreis aufgeladen wird, und dann auch nicht sofort losgesurft wird.

    Wenn Du ab September ohnehin im Ausland bist, würde ich mit dem Anbieterwechsel warten. Das lohnt sich für einen Monat nicht mehr. Das Problem mit der Erreichbarkeit trifft im Moment alle Kunden im o2-Netz mit LTE-Vertrag mehr oder weniger. Das lässt sich augenblicklich nur mit der Abschaltung der LTE-Konnektivität in den Smartphone-Einstellungen lösen.


    Zum Aufenthalt in Spanien: Wenn Dein Tarif als Inklusivleistung Minuten-, SMS- und/oder Datenpakete enthält, kannst Du diese Inklusivleistungen auch in Spanien nutzen. Du musst allerdings nach etwa 4 Monaten mit Roamingaufschlägen rechnen, wenn Du permanent in spanische Netze eingebucht bist.
    Auch wenn dem nicht so ist, würde ich die Simply-Simkarte mitnehmen, denn Du bist unter einer deutschen Handynummer erreichbar. Dann solltest Du aber zusätzlich eine spanische Sim für die Datenverbindungen und die abgehenden Telefonate verwenden.

    Ich benutze ja von o2 in oben genanntem Vertrag enthalten die sogenannte "Community Flat", bei der ich 5 weitere Telefonnummern benutzen kann, diese Nummern werden wohl bei einem Anbieterwechsel verloren gehen, oder?


    Die Nummern können portiert werden, allerdings ist das kein billiges Vergnügen. Und bei 1&1 gibt es nur 4 Simkarten pro DSL-Vertrag. Die Konditionen sind bei 1&1 auch etwas anders. Vom DSL-Anschluss gibt es nur eine Festnetz-Flatrate. Die Community-Flatrate gibt nur vom Handy, allerdings hier zu allen 1&1-Kunden!

    Hallo Leute,


    ich wollte mal fragen ob es unterschiede gibt in der Netzstärke und Qualität im allgemeinen, zwischen direkt über o2 abgeschlossene Verträge zu einem o2 Vertrag über Drittanbieter (wie zB winsim, oder Händlern wie handyflash, deinhandy etc)


    Im konkreten Fall (Winsim vs. o2) gibt es keine Unterschiede, auch dann nicht, wenn Du Verträge über Händler schließt. Ehemalige E-Plus-Anbieter (1&1, Blau und dgl.) haben allerdings einen eingeschränkten LTE-Zugang, also eine schlechtere LTE-Netzabdeckung.

    Der TV-Anschluss ist wahrscheinlich nicht von einem Vertragswechsel betroffen, da IPTV-Verträge noch nicht lange angeboten werden. Dein aktueller Vertrag müsste mindestens 50 MBit/s Bandbreite haben, damit IPTV überhaupt möglich ist. Sollte es wider Erwarten der Fall sein, müsste bei 1&1 halt mindestens ein DSL 50-Vertrag mit der entsprechenden TV-Option gebucht werden.
    Die verfügbare Bandbreite kann leider nicht vorab getestet werden. Es kann lediglich geprüft werden, ob ein solcher Vertrag überhaupt geschaltet werden kann.

    @Martin281
    Danke für diese Info!
    Mittlerweile hat sich mein Paket 300 auch verlängert und ich kann leider bestätigen, dass auch weiterhin nur 1 GB Datenvolumen zur Verfügung steht!
    Ich will mal die rechtliche Bewertung außer Acht lassen, daher nur 2 kurze Fragen an Dich:


    1. Woher hast Du die Info?
    2. Bis wann sollen denn die “alten“ Optionen“ endlich auch umgestellt sein, denn ich bezahle ja jetzt für einen Tarif, der mir seitens Aldi Talk nur unvollständig zur Verfügung gestellt wird, d.h. 1GB statt der beworbenen 1.25 GB!


    Rechtlich sieht das Ganze so aus, dass es eine Preiserhöhung ist, da die Laufzeit von 30 auf 28 Tage verkürzt wurde. Ob da im Gegenzug die Inklusivleistung erhöht wurde, spielt dabei erstmal keine Rolle. Um eine aktive Umstellung der Bestandskunden zu realisieren, müsste Aldi-Talk erstmal eine Änderungskündigung (wahrscheinlich per SMS) rausschicken, wozu sie verständlicherweise keine Lust haben. Da ist es einfacher, die Bestandskunden auf "Alttarif" zu setzen und abzuwarten, dass die Optionen von den Kunden gekündigt werden oder auslaufen. Die wenigen Kunden, die dann noch übrig bleiben, können zu gegebener Zeit (wahrscheinlich in ein paar Jahren) immer noch umgestellt werden.