• AW: O2 One


    Also, Berlin als wirtschaftlich völlig unbedeutend zu betrachten, halte ich doch für ziemlich gewagt. Wenn Du den Industriesektor meinst, dürftest Du recht haben. Das ist allerdings Folge der deutschen Teilung und einer verfehlten Witschafts- und Förderpolitik in den 90er-Jahren.


    Würde ich nicht so sehen. Die frühere Hauptstadt Bonn war ja auch nicht gerade üppig mit wirtschaftlichen Faktoren übersät. Dabei hatte es ja angrenzende Regionen in der nähe die Wirtschaftlich stärker sind und so der Stadt das rein wirschatfliche Interesse entzogen haben ,da die anderen Standtorte Interessanter waren. Aber wenn du schon so auf die 90er Jahre paukst dann wirst auch sicherlich wissen warum Berlin rein Wirtschaftlich gehsehen nicht nur Unattraktiv ist sondern auch es in ferner zukunft bleiben wird. Nicht wegen den vermutungen die du hier reinschreibst. Recherchiermal ein wenig , Google hilft !.



    Die Stärken Berlins liegen in den Bereichen Kunst, Kultur, Mode, Film und Medien. Wenn Berlin wirtschaftlich so schwach wäre, könnten nicht gleichzeitig über 30 UKW-Radiosender existieren. hobbyportal.info - Berliner Radiosender
    Und bei jeder neuen Frequenzausschreibung von einer egal wie sendeschwachen Funzel gibt es dutzendfache Bewerbungen. Das gilt auch für Brandenburger Umlandfrequenzen, wenn das Sendegebiet Berlin auch nur streift. Das würde nicht passieren, wenn Berlin wirtschaftlich unbedeutend wäre!


    Kunst ist vergänglich (Künstler deren Namen vergisst man schnell ) genauso wie Kulturen (siehe Vergangenheit) Film bleibt nur soviel Interessant wie es die Menschen es haben wollen ,danach ists nur noch eine Aufnahme die im Regal vor sich hingammelt. Wenn ich richtig Kritisch bin so würde ich sogar behaupten das Berlin nur auf Sand gebaut ist ( wenn man sogar die Historie nicht mit berücksichtigt). Betreffend Radiosender, keiner braucht so viele Radiosender auf einer stelle. Hier im Rhein Main Gebiet reicht eine Handvoll aus um umfassend Informationen zu liefern . Man muss nicht von einem Sender zum anderen schalten und immer wieder die gleichen Nachrichten hören ( ironisch gesehen) auch wenn die Programmvielfalt gegeben ist. Aus meiner Sicht und Meinung stagniert dieses Gebiet "Berlin" rein vom wirtschaftlichen Faktor gesehen. Würde es sich wirklich weiterentwickeln ,hätte sich schon längst richtige Industrie angesiedelt und Berlin hätte schon einige Produktionstätten für eigene Produkte. Im Rhein Main Gebiet brauchen wir uns darum nicht zu kümmern ,die fast gesamte Industriepalette ist vorhanden von der Papier und Kleinindustrie über alle Arten von Handwerk bis zur Schwer bzw. Automobilindustrie findet man alles in dieser Region !.Noch dazu sitzen viele Kreditgeber in dieser Region was zusätzlichen anreiz für die Firmen schafft. Was Kulturen betrifft so braucht sich dieses Gebiet auch nicht zu verstecken. Vor nicht allzulanger Zeit hatte man festgestellt das in Frankfurt/Main z.B. eines der wenigen Städte in Deutschland sind wo fast alle Kulturen dieser Welt vertreten sind und sogar Wohnen ! . Auch wenn es hart klingt im Frankfurter Raum existieren sogar Mehre Moscheen , wovon eine die größe Deutschlands ist !. Deswegen Kultur ist nicht gleich Kultur !.Auch gibt es mittlerweile eine Synagoge in der Stadt !.
    Als Letzter Punkt Mode.
    Bis zum erreichen eines Status Quo wie Mailand, Marseille oder Paris ist Berlin echt Lichtjahre davon entfernt (betreffend Mode).



    Ich bin eigentlich davon ausgegangen, daß man im Urlaub weniger telefoniert und SMSt. Und zum Roaming sind die Tarife aller Netzbetreiber ohnehin nicht geeignet!


    Leider gibt es immer wieder Ausnahmen wie man das unschwer an horrenten Telefonrechnungen sehen kann :)



    Gut, wer Festnetz hat, für den ist die Homezone, wie sie jetzt ist, ziemlich uninteressant. Der Trend zum Telefonieren ohne Festnetzanschluß ist aber schon vorhanden, auch wenn Deutschland wegen des scharfen Wettbewerbs im DSL-Markt unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Telefonieren ohne Festnetzanschluss immer beliebter
    Sollten die Gerüchte aber der Tatsache entsprechen, und aus der Homezone wird eine Cityzone, dürfte dessen Bedeutung wieder zunehmen. Denn unterwegs zum Festnetztarif erreichbar zu sein, hat immer seinen Wert!


    Wie man sicherlich weis ,die Konkurrenz schläft nicht. Jeder in diesem Bereich wird versuchen die Konkurrenz mit besseren Angeboten die Kunden abzujagen, da brauchen wir uns nichts vorzumachen.Der Preiskampf hat auch was gutes. Der Kunde profitiert von günstigen Kosten und Preisen für die Dienste. solange sich die Netzbetreiber die Butter vom Brot nehmen lassen und die Minutenpreise den Festnetzpreisen anpassen ,so wird generell das Festnetz günstiger sein als das Mobile. Mittlerweile haben wir fast den amerikanischen Stand erreicht das man für den Anschluß schon nix mehr bezahlt und innerhalb eines bestimmten Radius auch keine Kosten hat (siehe Flat) , mal Internetnutzung nicht mit eingerechnet. Die meisten aber wollen Mobil erreichbar sein ,nehmen aber auch den höheren Minutenpreis in kauf. Solange hier der Kunde nicht Preisbewusst den Markt beobachtet und nur von Anbieter zu Anbieter wechselt wie er es für richtig hält,wird auch hier auf dauer wenig einsparen können.Daher lieber bei einem Anbieter bleiben ,weniger Telefonieren (könnte ja süchtig machen Inkl. smsen :lol: ) und abwarten was sich dort tut.

  • AW: O2 One


    Aber wenn du schon so auf die 90er Jahre paukst dann wirst auch sicherlich wissen warum Berlin rein Wirtschaftlich gehsehen nicht nur Unattraktiv ist sondern auch es in ferner zukunft bleiben wird. Nicht wegen den vermutungen die du hier reinschreibst.


    Nun, Tatsache ist, daß West-Berlin während der Teilung am Subventionstropf des Bundes hing. Da gab es auch viele Mitnahmeeffekte der Industrie, die West-Berlin als "verlängerte Werkbank" benutze, um die Subventionen zu kassieren. Diese Subventionen wurden Anfang der 90er-Jahre zu schnell abgebaut. Ergebnis: Im gleichen Tempo wurden die West-Berliner Filialen der deutschen Industrie geschlossen. Im günstigsten Falle wurden sie nach Ost-Berlin oder in das Berliner Umland verlagert, da dort das Programm "Aufbau Ost" galt, wovon West-Berlin explizit ausgeklammert war. Ergebnis: Die Arbeitslosigkeit ist jetzt im Schnitt in West-Berlin doppelt so hoch wie im benachbarten Potsdam und 50% höher als in Ost-Berlin.


    Man kann auch nicht verlangen, daß Strukturprobleme, die 50 Jahre lang bestanden, in 10 Jahren gelöst sind. Der Strukturwandel ist in Berlin im vollen Gange und hat schon die ersten Erfolge. Ansonsten würde nicht die Bevölkerungszahl in Berlin wieder zunehmen.
    Sobald der neue Großflughafen Schönefeld in Betrieb geht, dürfte sich das auch spürbar positiv auf die Berliner Wirtschaft auswirken.
    Bis zum Ziel werden aber sicherlich noch 20 Jahre vergehen.


    Du solltest die Kunst und die Filmschaffenden nicht unterbewerten, sie haben eine höhere Wertschöpfung als die chemische Industrie.
    Das einseitige Setzen auf die Industrie halte ich auch langfristig für riskant, denn der Industrie wird in diesem Jahrhundert das gleiche Schicksal ereilen, wie im vergangenen Jahrhundert der Landwirtschaft: Sie wird für die Beschäftigtenzahl bedeutungslos sein, denn die Massenproduktion wird auch für hochwertige Produkte ins Ausland, speziell nach Asien verlagert. Für uns bleibt dann nur noch Forschung und Entwicklung übrig.
    Und Modetrends entwickelt man nicht nur für die Abendgarderobe. Im Alltag will man ja auch schick angezogen sein. ;)

  • AW: O2 One


    könnte angehen da eplus auch in den markt mit festnetz einsteigen will
    da stehen die unter druck
    da mann bei eplus ja auch nicht weiß wie die tarife nacher sind

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