Aufzeichnung der Telefongespräche mit Provider zum Beweis von Absprachen zulassen?

  • Ja, das ist jetzt ein Beispiel. Aber nicht so weit weg von der Realität. Deswegen leiern die Anrufer auch ihre Texte so runter, weil sie pro Gespräch auch nur 2 oder 3 Minuten Zeit haben. Das ist alles exakt vorgegeben. Und wenn du länger brauchst, musst du das nicht selten erklären bzw. rechtfertigen.


    Ich weiß natürlich nicht, ob das heute noch so ist. Ich kann da ja nur von dem sprechen, was ich so erfahren habe, aber das ist schon wieder ein paar Jahre her. Aber zumindest damals gings da in den Callcentern zum Teil so zu. Die Vorgaben waren nicht zu schaffen, wenn man halbwegs seriös bleiben wollten... Man musste jeden "Verstoß" gegen die Vorgaben rechtfertigen. Der Druck war dadurch enorm. Ect.


    Aber das war sim Laden zT auch nicht anders. Hab ein paar Monate für einen Franchiser gearbeitet. Das war auch nicht auf seriösen Weg zu schaffen. Allerdings war das alles auf dem Mist von dem Franchiser gewachsen, da hatte der Netzbetreiber wenig mit zu tun. Dort gings aber auch in Sachen Arbeitsrecht nicht mit rechten Dingen zu. Hatte den Job als Überbrückung gemacht, weil die Bewertung meiner Bachelorarbeit Monate gedauert hat und ohne Abschluss nimmt einen ja keiner :D War dann sehr froh, als ich da weg konnte - die aber sicher auch, denn ich hab deren rechtswidrigen Spaß nicht mitgemacht. Weder beim Verkaufen, noch beim Arbeitsrecht. War dort der kleine Revoluzzer, der nur Ärger gemacht hat. Aber trotzdem gute Zahlen brachte... Auf seriöse Weise :D :D :D

  • Mein letztes Gespräch (wegen jeden Monat erneut in Rechnung gestellter Gesprächsminuten, die eigentlich laut Tarifs nicht berechnet werden dürfen) mit einem o2ler dauerte fast zwei Stunden (in denen er natürlich auch "verkaufen" wollte). Ist bestimmt bei Unternehmen, Callcentern völlig unterschiedlich, wie Gespräche gehandhabt werden (sollen).


    Ah ja, diese Netzbetreiber-Läden (o2, Vodafone, Mobilcom etc.) werden wohl einzig auf Franchising-Basis betrieben (vielleicht auch oft von sogenannten "Quereinsteigern"). Ja, man weiß ja tatächlich gar nicht, als gemeiner Kunde jedenfalls nicht und ohnehin nicht, von wem diese unseriösen Praktiken überhaupt initiiert werden (auch wenn man natürlich wohl unwillkürlich davon ausgehet, dass es der Netzbetreiber ist), etwa vom Netzbetreiber, Ladeninhaber, anderen im (gesamten) Tätigkeitsfeld mitwirkenden. Rausschmeißen hätte Dich der Franchiser wegen der Revoluzzerei wohl legal (Arbeitsrecht) nicht können (oder vielleicht auch vor allem aus Angst, dass andere zwangsläufig - etwa der
    Franchisegeber (falls er das tatsächlich nicht tolerierte) - von den "Geschäftspraktiken" erfahren könnten) und / oder wegen der guten Zahlen vielleicht auch gar nicht unbedingt wollen.

  • Zitat

    Ah ja, diese Netzbetreiber-Läden (o2, Vodafone, Mobilcom etc.) werden wohl einzig auf Franchising-Basis betrieben (vielleicht auch oft von sogenannten "Quereinsteigern").


    Nö, es gibt direkte Filialen und Franchiser bzw. Partner. Allerdings erkennt man als Kunde in der Regel nicht, um was es sich genau handelt.

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