Beiträge von Harry 1969

    Auch ich bin in der glücklichen (oder auch nicht ???) Lage, nicht mehr Zeit als vorher zu haben. Das einzige was wegfällt ist an einigen Tagen der Fahrtweg zum Büro. Diese kurze Mehrzeit nutze ich entweder durch etwas länger Frühstücken oder schlafen und abends durch einen kleinen Spaziergang im Freien

    Und bist auch immer bei Prepaid geblieben ?


    Ja, seit 1997 nur Prepaid. Ich hatte 1996 Vertrag mit D2-Mannesmann für 1 Jahr da gab es ja noch kein Prepaid. Und anschließend 1 Jahr E-Plus und ich bin noch während dieser Laufzeit zu Prepaid CallYa gewechselt im Oktober 1997.

    Wenn du bei mobilcom-debitel bist, ist es doch völlig logisch, dass das auch angezeigt wird? Die Provider und Discounter haben ja auch eigene Netzkennungen.


    Das ist ja die Frage ob das so immer zutrifft. Seit der Netzfusion von O2 und E-Plus wird z.B. bei Fonic-SIM Karten bis heute Fonic+ angezeigt. Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass es SIM-Karten gibt, die sich jedoch nicht beeinflussen lassen und dauerhaft das ihnen eingebrannte Logo anzeigen. Vielleicht kann hierzu jemand was sagen. Wobei es auch geräteabhängig zu sein scheint noch dazu. Man hört, dass z.B. beim iphone immer der Netzbetreiber angezeigt wird.

    Grundsätzlich ist die Anzeige aber auch nicht schlimm. Die sagt ja nichts über die Kosten und Co. aus, sondern ist nur das, was das Netz "mitsendet".


    Bei Provider und Discounter SIM-Karten wird anscheinend nicht das umgesetzt, was das Netz sendet. Meine SIM-Karte z.B. zeigt immer mobilcom-debitel an, egal in welches Smartphone ich diese reinmache, sogar bei einem alten Motorola Klapphandy von 2006. Meine Vermutung ist, dass diese SIM-Karten das Netzbetreiber Logo "zwanghaft" verändern.

    Eigentlich ist meine Frage beantwortet,
    Meine Vermtung es ist anscheinend so dass die Seite nur vorhanden ist um Markenrechte für die Wort-Bildmarke "Talkline"zu schützen mehr nicht


    Nein das glaube ich nicht. Ein Markenschutz wird durch Eintragung im Markenregister gewährleistet. Die Marke muss aber nicht unbedingt verwendet werden.


    Nein, ein Deutsches börsennotiertes SDAX Unternehmen mit 36.000 Mitarbeitern weltweit, mit vereinheitlichten SAP Buchhaltungssystem. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und mir Geschäftsberichte der Mobilcom AG aus 2003 angesehen. Auch von der Drillisch AG. Ich konnte darin nicht erkennen, dass der Anteil der IT-Betriebskosten oder Datenbanken ein Kostenfaktor darstellen. Leider geben Vodafone, Telefonica und die T-Mobile kein direktes Zahlenmaterial her weil es in der Konzernbilanz dieser Unternehmen konsolidiert wird, deshalb muss man sich einzelne Provider von damals anschauen, als diese noch selbständig waren. Und noch etwas zum Thema Prepaid Guthaben: das spielt schon buchhalterisch eine Rolle, und zwar nicht als Gewinn sondern es wird als Verbindlichkeit gegenüber dem Kunden geführt, hat aber einen Effekt bei der Einzahlung des Guthabens durch den Kunden, diese Einzahlung steigert nämlich die Liquidität der Mobilfunkunkprovider, das heißt, das Aktivvermögen nimmt gleichzeitig zu, mit diesem Geld kann quasi "gearbeitet" werden, um zum Beispiel Löhne und Gehälter oder Lieferantenrechnungen zu bezahlen.

    Da selbst auf der Talkline-Seite im Impressum direkt MD genannt wird, dürften die Rechnungen zentral von MD kommen.
    Talkline wurde von MD geschluckt. Meines Wissens wurden die Bestandskunden auch zu MD migriert und wurden zumindest in den Shops ganz normal mit den mobilcomern, debitelern und Co. im System geführt. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde dadurch auch die Rechnungen umgestellt und kommen von MD selbst. Aber da will ich mich nicht final festlegen. Ich weiß allerdings, dass Talkline bei MD schon seit langem keine wirkliche Rolle mehr spielt.
    Man hat wohl die Marke einfach gelassen, weil viele sie noch kennen. Läuft aber wohl alles über MD.


    OK, also ich habe nur Infos bis 2009. Im Jahre 2009 war Talkline nur noch auf dem Breifkopf als Marke aufgedruckt, die Rechnungen kamen damals schon von der debitel AG.

    Was hat euch dazu bewogen, mit Mobilcom-Debitel einen Prepaidvertrag einzugehen?


    Das kann ich Dir sagen: im Jahre 1997 im Oktober gehst Du in einen Media-Markt, im Angebot ist nämlich ein Callya Bundle mit einem Siemens S6 inklusive. Du nimmst Dir diese Blechdose mit der SIM mit dem Techno Mädchen drauf und die Rufnummer mit Vorwahl 0172 konnte man sich damals sogar aussuchen, es gab eigentlich nur diese eine Vorwahl zur Auswahl) und das Handy dazu, aber dass da Debitel draufsteht ist Dir in diesem Moment ehrlich gesagt völlig Wurscht und Scheiß egal.

    Kleinvieh macht auch Mist. Deine kleinen Vorgänge sind im Millionenbereich.... abgesehen von der enormen Datenbank dahinter. Aber gut, du managest das bestimmt von zu Hause aus am Nachmittag bei Kaffee und Kuchen ;) Gerätesubs sind schon lange nicht mehr so, wie das früher war. Heutzutage ist das eher ein Leasing...


    Heutige Datenbanken schaffen das locker. Speicherplatz steht so gut wie endlos zur Verfügung durch Cloud Drive Management. Ich sehe es doch selbst bei uns im Buchhaltungssystem basierend auf SAP R3. Das sind vollautomatische Prozesse die dahinter stehen.

    Umsatz ist übrigens nicht Gewinn - selbst wenn du massenhaft Umsatz hast, kannst du ohne Ende Verluste einfahren. Bedenke einfach nur mal den Verwaltungsaufwand und die dahinterstehende Rechenleistung die für die vielen toten Karten anfällt....


    Deshalb lautet ja die Frage was bleibt übrig beim Gewinn also abzüglich der Gerätesubvention ? Dass eine SIM Karte heutzutage noch Verwaltungsaufwand darstellen soll wage ich allerdings zu bezweifeln..das läuft alles automatisiert ab. Abschaltung ist vorprogrammiert. Da schaut niemand mehr manuell drauf. Und welche Rechenleistung soll das sein ? Das sind ganz einfache Vorgänge.


    Also hier im Bericht steht genau welcher Umsatz bei Vodafone Vertrag und Prepaid(CallYa) erzielt wird. Jetzt ist natürlich die Frage wie hoch die Gerätesubventionen sind bei den Vertragskunden. Die Differenz wäre sehr interessant zu wissen. Dann könnte man beurteilen welcher Kunde mehr bringt.
    Mobilfunk-Markt: Vodafone macht den meisten Umsatz pro Kunde


    Also hier im Bericht steht genau welcher Umsatz bei Vodafone Vertrag und Prepaid(CallYa) erzielt wird. Jetzt ist natürlich die Frage wie hoch die Gerätesubventionen sind bei den Vertragskunden. Die Differenz wäre sehr interessant zu wissen. Dann könnte man beurteilen welcher Kunde mehr bringt.

    Nenn mir mal die Quelle für deine Vermutung, das CallYa oder Prepaid Kunden den Betreibern kein Geld bringen. Denke da liegst du Falsch. Ein treuer Kunde bucht Regelmäßig seine Option, teilweise wird das automatisch gemacht. Kein Gewinn bringen nur inaktive Karten und die werden nach gewisser Zeit abgeschaltet.


    Ich glaube auch dass das wohl nur früher der Fall war als es noch keine Smartphones gab. Prepaid Kunden sind jedenfalls viel verlässlicher als Vertragskunden. Ich möchte nicht wissen wie viele Forderungsausfälle es bei Vertragskunden gibt. Vor allem jetzt zusätzlich durch die aktuelle Corona Situation.