Neuer Vertrag / Tarif unter gleichen Bedingungen wie alter?

  • Ich überlege, weil ich vermute, es gibt mittlerweile längst billigere Tarife mit gleicher / ähnlicher / besserer Leistung, den seit vielen Jahren bestehenden Vertrag (Telefon / Internet), damals mit Alice - wohl unter dem Tarif "Alice Fun Flat" - abgeschlossen, jetzt, seit einigen Jahren, mit o2 laufend, zu kündigen und mit einem anderen Anbieter einen neuen abzuschließen oder bei o2 zu bleiben und einen besseren Tarif zu wählen, falles da bessere gäbe.


    Welche Tarife / Verträge / Anbieter wären zu empfehlen?


    Der gegenwärtig genutzte Tarif müßte seit der Vertrag mit o2 läuft "O2 DSL Fun Max Flat" sein, so wie es unter "Mein o2" auf der Website zu finden ist:
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/mdbChHW.png]
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/iYVo9LM.png]


    In einer Wohnung wird von einer Person einzig der zum gegenwärtig laufenden Vertrag gehörende Telefon-Mobilanschluß genutzt, dort gibt es keine weiteren Anschlüsse.


    In der anderen Wohnung in einer anderen Stadt werden von einer anderen Person der zum gegenwärtig laufenden Vertrag gehörende dort vorhandene Internetanschluß und der Festnetzanschluß genutzt.


    Es sollten die gleichen bzw. ähnliche Bedingungen im neuen Vertrag / Tarif beibehalten werden. Vorteilhaft wäre eine Mobiltelefon-Flat nach Spanien, das wäre aber nachrangig bzw. nur von Belang falls es sich vielleicht zufällig / günstiger Weise ergäben sollte / anböte mit aufzunehmen in den Vertrag.


    Ist so ein Anbieter-, Vertragswechsel gefahrlos / einfach zu machen, also etwa ohne Nutzungsausfall von Telefon, Internet, mit Übernahme der alten Telefonnummern etc.? Und wie verhält es sich mit der sogenannten von uns genutzten "Community Flat", mit der man, falls ich recht erinnere, mit 4 oder 5 weiteren SIM-Karten ohne Zusatzkosten innerhalb o2s telefonieren kann? Die würde bei einem neuen Vertrag mit einem anderen Anbieter wohl nicht übernommen werden können ohne Zusatzkosten dafür.


    Man könnte den Eindruck kriegen, es ist auf der Website in "Mein o2" offenbar von 2 Verträgen die Rede, von einem "Mobilfunkvertrag" ist zu lesen. Bestehen 2 getrennte Verträge gegenwärtig, oder wie könnte man das verstehen?

  • Etwas Vergleichbares ist von 1&1 im Angebot:
    DSL von 1&1 - Angebote und Tarife für Ihren DSL Anschluss
    Es bestehen zwei getrennte Verträge, sie könnten getrennt voneinander gekündigt werden, allerdings fallen dann eventuell gewährte Rabatte weg.

  • Vielen Dank, Mosyr.


    Das sieht ja so aus, als wären die Kosten bei besserer Leistung bei all den Tarifen auf der Seite geringer, auch nach Ablauf des ersten Jahres.


    Ist eigentlich - wie ich erfahren habe soll oder kann es so sein - der TV-Anschluß, der bei mir wohl nicht vom Internet-, Telefonanschlußanbieter, also o2 / Alice kommt - auch betroffen bei einem Anbieter / Vertragswechel? Der kostest, nehme ich an, extra. Den TV-Anschluß würde ich grundsätzlich so behalten wollen, wie er ist.


    Es heißt bei der Angabe der Bandbreite ja offenbar immer so etwas wie "mit bis zu 16 MBit/smit". Läßt sich eigentlich vor Abschluß eines Vertrages feststellen, welche Internetbandbreite man tatsächlich nach Vertragsabschluß haben wird? Oder ist das eher Glück oder Zufall wenn man nahe an die angegebene Maximalbandbreite kommt oder sie sogar erreicht?


    Vielen Dank nochmals

  • Zitat

    Ist eigentlich - wie ich erfahren habe soll oder kann es so sein - der TV-Anschluß, der bei mir wohl nicht vom Internet-, Telefonanschlußanbieter, also o2 / Alice kommt - auch betroffen bei einem Anbieter / Vertragswechel?


    Nur wenn du IPTV oder Kabel-TV nutzt, also dein Internetanbieter auch gleichzeitig deinen TV-Anschluss betreibt und du ein entsprechendes Paket gebucht hast.
    o2 bietet sowas meines Wissens nach aber nicht an, weder IP- noch Kabel-TV.


    Und selbst wenn kommt es stark darauf an, ob du dein TV auch zusammen mit dem Internet und Festnetz beziehst.
    Beispiel bei mir: TV und Internet laufen beide über Kabel Deutschland. Während ich allerdings den Internet- und Festnetzanschluss bezahle, läuft das TV über den Vermieter. Sprich, getrennt vom Internet - aber dennoch über Kabel Deutschland. Wenn ich jetzt meinen Internetanschluss kündige, bleibt TV weiterhin bestehen.


    Solange du also für TV nicht "extra" bezahlst bzw. in deinem Internetvertrag eine entsprechende Option enthalten ist, dürfte das separat laufen.


    Hier muss man aber wieder zu den Kabelgebühren abgegrenzen. Die Primacom erhebt beispielsweise vielerorts 10 Euro Kabelgebühren, damit das TV überhaupt geht. Die können allerdings auch separat bezahlt werden und sind nicht an einen Internetvertrag von denen gekoppelt.


    Schau also am besten mal in deinen Vertrag. Wenn da nichts von TV steht, dürfte das extra gehen und nicht mit dem Internetvertrag zusammen hängen. Wie gesagt, soweit mir bekannt, bietet o2 eh kein TV über IP oder Kabel an.


    Zitat

    Es heißt bei der Angabe der Bandbreite ja offenbar immer so etwas wie "mit bis zu 16 MBit/smit". Läßt sich eigentlich vor Abschluß eines Vertrages feststellen, welche Internetbandbreite man tatsächlich nach Vertragsabschluß haben wird? Oder ist das eher Glück oder Zufall wenn man nahe an die angegebene Maximalbandbreite kommt oder sie sogar erreicht?


    So wirklich nicht, das ist mehr oder minder ein Glücksspiel.
    Allerdings tut sich diesbezüglich gerade etwas am Markt.
    Die Bundesnetzagentur hat vor kurzem Kriterien festgelegt, in wie weit die angegeben Geschwindigkeiten unterschritten werden dürfen. Zwar ist das im Falle noch immer ein Kampf gegen Windmühlen, aber die Richtung ist klar. 16 Mbit/s versprechen und 2 Mbit/s bereitstellen ist nach dieser Richtlinie nicht erlaubt - auch dann nicht, wenn sich die Anbieter hinter "bis zu" verstecken. Diese Angabe wurde auch schon von einigen Gerichten abgesägt. Ein Freifahrtschein ist das demnach nicht.


    Fraglich ist hier allerdings, wie sich Kunden in Zukunft wehren können, wenn die versprochene Geschwindigkeit unterschritten wird... Da ist leider noch nicht so viel klar.


    Siehe auch hier: Neue Kriterien: Wann ist ein Internetanschluss zu langsam?

  • Der TV-Anschluss ist wahrscheinlich nicht von einem Vertragswechsel betroffen, da IPTV-Verträge noch nicht lange angeboten werden. Dein aktueller Vertrag müsste mindestens 50 MBit/s Bandbreite haben, damit IPTV überhaupt möglich ist. Sollte es wider Erwarten der Fall sein, müsste bei 1&1 halt mindestens ein DSL 50-Vertrag mit der entsprechenden TV-Option gebucht werden.
    Die verfügbare Bandbreite kann leider nicht vorab getestet werden. Es kann lediglich geprüft werden, ob ein solcher Vertrag überhaupt geschaltet werden kann.

  • Vielen Dank, Kirschpudding!



    Ja, würde ich dann auch sagen. IPTV noch nie gehört. Vor allem, der TV-Anschluß war bereits hier, bevor ich hergezogen bin bzw. nahm ich Alice / o2 ja seinerzeit beim Umzug schon mit, an eine Änderung danch hinsichtlich des Vertrages könnte ich mich nicht erinnern, somit allein schon müßte der TV-Anschluß ja getrennt sein.


    Zitat

    ...Diese Angabe wurde auch schon von einigen Gerichten abgesägt. Ein Freifahrtschein ist das demnach nicht.


    Fraglich ist hier allerdings, wie sich Kunden in Zukunft wehren können, wenn die versprochene Geschwindigkeit unterschritten wird... Da ist leider noch nicht so viel klar.


    Ja, und vor allem hat man ja erstmal selbst den Ärger / Aufwand über einen ungewissen Zeitraum mit ungewissem Ausgang, selbst bei Erfolg. Auch kann es ja nachträglich, nachdem es einige Zeit mit vernünftiger Bandbreite läuft, geändert werden: O2 verringerte hier, nicht nur bei mir wohl, sondern bestimmt in größerem / großem Umfang, ja auch heimlich und nicht ungeschickt (unter Erwähnung im Anschreiben mit wohlklingenden Formulierungen von tatsächlicher oder nicht oder nur zu einem Teil stattgefundener "Modernisierung") die Bandbreite um ca. ein Drittel / Viertel, ein oder zwei Male. Selbst wenn also technisch die Bandbreite tatsächlich vergrößert wurden sein sollte, wurde sie tatsächich aber bei mir verringert.


    Aber das Verhalten hinsichtlich der Bandbreite ist bestimmt bei jeder Gesellschaft gleich oder ähnlich, so daß man da eben ohnehin wohl maximal wenig oder eher gar nicht drauf einwirken kann.


    Danke auch für den Link

  • Zitat

    Der TV-Anschluss ist wahrscheinlich nicht von einem Vertragswechsel betroffen, da IPTV-Verträge noch nicht lange angeboten werden. Dein aktueller Vertrag müsste mindestens 50 MBit/s Bandbreite haben, damit IPTV überhaupt möglich ist. Sollte es wider Erwarten der Fall sein, müsste bei 1&1 halt mindestens ein DSL 50-Vertrag mit der entsprechenden TV-Option gebucht werden.


    Ach so, der TV-Anschluß ist derselbe wie der Internetanschluß bzw. Internetzugang läuft über den selben Anschluß, über den auch der Fernseher läuft wohl. Bei mir sind in etwa 8, 9 Mbit/s möglich beim Internetanschluß.


    Zitat

    Die verfügbare Bandbreite kann leider nicht vorab getestet werden. Es kann lediglich geprüft werden, ob ein solcher Vertrag überhaupt geschaltet werden kann.


    Ja, deshalb wohl auch immer die Abfrage der Adresse in Telefongeschäften, um das prüfen zu wollen. Kann man das eigentlich auch am eigenen Netzanschluß feststellen, welche Bandbreiten möglich wären?

  • Zitat

    Ja, würde ich dann auch sagen. IPTV noch nie gehört. Vor allem, der TV-Anschluß war bereits hier, bevor ich hergezogen bin bzw. nahm ich Alice / o2 ja seinerzeit beim Umzug schon mit, an eine Änderung danch hinsichtlich des Vertrages könnte ich mich nicht erinnern, somit allein schon müßte der TV-Anschluß ja getrennt sein.


    Wenn der schon da war und du nichts verändert hast, dann dürfte der von der Kündigung auch nicht mit betroffen sein.


    Zitat

    Ja, deshalb wohl auch immer die Abfrage der Adresse in Telefongeschäften, um das prüfen zu wollen. Kann man das eigentlich auch am eigenen Netzanschluß feststellen, welche Bandbreiten möglich wären?


    Anhand der Adresse kann schon geprüft werden, was möglich ist. Das ist auch das, was die Shops bei der Adressabfrage machen.
    Das Problem hierbei ist, dass die Daten aus einer Datenbank stammen und nicht unbedingt alle Einflussfaktoren beachten. Also wie viele den Anschluss gleichzeitig nutzen, ob Geschwindigkeit X nur bis zur Verteiler oder auch bis in die Wohnung geht und so weiter.
    Die Adresseingabe liefert Idealwerte auf Basis der aktuellen Ausbausituation - meistens aber nur bis zum Verteiler. Sprich, du kannst bis zu dem 500 Mbit/s haben, aber wenn die Kabel vom Verteiler bis zu deiner Wohnung Murks sind, kommen am Ende bei dir nur 16 Mbit/s an....


    Deswegen, es kann geprüft werden, was möglich ist, nicht das, was garantiert ankommt. Das ist die Krux bei der Sache.

  • Zitat

    Deswegen, es kann geprüft werden, was möglich ist, nicht das, was garantiert ankommt. Das ist die Krux bei der Sache.


    Ja, leider aber eben immer zum Nachteil des Kunden (im ungünstigen Falle, und ungünstig ist er ja offenbar meistens, nachdem, was ich so mitkriege), das läßt sich ja nach Abschluß eines Vertrages wohl nicht mehr ändern bzw. der Vertrag sich nicht rückgängig machen, wenn man erkennt, daß statt 500 Mbit/s nur 2 Mbit ankommen. Oder gibt es da auch so ein Widerrufsrecht?


    Ich meinte, kann ich eigentlich selber über den Internetzugang feststellen, also Abfragen, welcher Anbieter an meiner Adresse, welchen Zugang hat, welche Bandbreite zur Verfügung steht für mich?


    Ich benutze ja von o2 in oben genanntem Vertrag enthalten die sogenannte "Community Flat", bei der ich 5 weitere Telefonnummern benutzen kann, diese Nummern werden wohl bei einem Anbieterwechsel verloren gehen, oder?


    Lassen sich aber die Festnetz- und die Mobilnummer des alten Vertrages, also von o2, zum neuen Anbieter auf jeden Fall kostenfrei mitnehmen? Gäbe es dabei etwas zu beachten?

  • Du hast bei Fernabsatz- und Haustürgeschäften ein gesetzlich verankertes Widerrufsrecht von 14 Tagen. Dazu zählen Online- und Telefonabschlüsse sowie an der Haustür und etwa an anderen "unerwarteten Orten", etwa im Baumarkt oder der berühmte ADAC-Stand in der Einkaufspassage. Sowas ist Fernabsatz bzw. Haustür und gilt als "überraschend". Dadurch kannst du von diesen Verträgen binnen 14 Tagen zurücktreten.


    Anders sieht es bei Abschlüssen in Shops aus. Hier gilt das Widerrufsrecht nicht, da der Gesetzgeber davon ausgeht, das man den Shop aktiv betritt, nicht überrumpelt wird und sich das Produkt genau ansehen kann.


    Wenn du 500 Mbit/s buchst und nur 2 Mbit/s bekommst hast du jedes Recht, gegen diese "Verschlechterung" vorzugehen. Du dürftest damit auch vor jedem Gericht Recht bekommen. Das ist eine Abweichung, die zu krass wäre ;)
    Ganz so "über den Tisch ziehen" dürfen die Anbieter einen dann doch nicht. Schon gar nicht, nachdem die Bundesnetzagentur nun ja verbindliche Regeln festgelegt hat.


    Zitat

    Ich meinte, kann ich eigentlich selber über den Internetzugang feststellen, also Abfragen, welcher Anbieter an meiner Adresse, welchen Zugang hat, welche Bandbreite zur Verfügung steht für mich?


    Naja, die meisten Anbieter bieten ja so eine Abfrage an - aber die greift auf die gleichen Datenbanken zu wie die im Shop. Eine wirklich verbindliche Aussage ala" Das geht bei Ihnen auf jeden Fall" wirst du nirgends bekommen. Dafür gibt es zu viele Parameter, die Einfluss nehmen. Etwa die Anzahl der Leute, die gleichzeitig drin sind.


    Ich merk das bei mir. Ich habe Vodafone Kabel mit 100 Mbit/s. Tagsüber 1a und meist wirklich annäherend 100 Mbit/s - ab späten Nachmittag wirds schon schlechter. Am Abend merkt man dann zum Teil bei Netflix schon, wenn jetzt das ganze Haus im Internet surft. Logisch, die Leute kommen von Arbeit und benutzen das Internet...


    P.S. Nein, ich bin nicht arbeitslos, weil ich das so genau weiß ;)


    Zitat

    Ich benutze ja von o2 in oben genanntem Vertrag enthalten die sogenannte "Community Flat", bei der ich 5 weitere Telefonnummern benutzen kann, diese Nummern werden wohl bei einem Anbieterwechsel verloren gehen, oder?


    Sind das Nummern, die du nutzt oder welche, zu denen du vergünstig telefonieren kannst?


    Bei ersterem kannst du schauen, ob du sie mitnehmen kannst. Viele Anbieter bieten die Portierung von mehr als einer Nummer an.
    Bei zweiterem wird diese vergünstigte Kommunikation sehr wahrscheinlich entfallen, wenn der neue Anbieter sowas nicht auch im Programm hat.


    Zitat

    Lassen sich aber die Festnetz- und die Mobilnummer des alten Vertrages, also von o2, zum neuen Anbieter auf jeden Fall kostenfrei mitnehmen? Gäbe es dabei etwas zu beachten?


    Mitnehmen ja, kostenfrei nicht unbedingt.


    Mobilfunknummern kosten beim abgebenden Anbieter zwischen 25 und 30 Euro. Einige Anbieter spendieren aber einen Bonus, wenn man eine Nummer mitbringt und gleichen diese Kosten zum Teil wieder aus.
    Festnetznummern kosten meistens nichts...

  • Zitat

    Du hast bei Fernabsatz- und Haustürgeschäften ein gesetzlich verankertes Widerrufsrecht von 14 Tagen. Dazu zählen Online- und Telefonabschlüsse sowie an der Haustür und etwa an anderen "unerwarteten Orten", etwa im Baumarkt oder der berühmte ADAC-Stand in der Einkaufspassage. Sowas ist Fernabsatz bzw. Haustür und gilt als "überraschend". Dadurch kannst du von diesen Verträgen binnen 14 Tagen zurücktreten.


    Hatte irgendwie den Gedanken, das gilt nicht für diese Branche oder birgt vielleicht weitere / andere Probleme, etwa, daß der Anbieter sofort bei Erhalt des Widerrufes oder schnell / zu schnell danach die Versorgung einstellt, so daß man ohne Internet / Telefon sein könnte und / oder der nächste Anbieter nicht schnell genug die Versorgung gewährleisten könnte mit gleicher Konsequenz. Bei einem Widerruf würde man also sich einfach einen anderen Anbieter aussuchen, der dann zum gewünschten / erforderlichen Termin die Leitung freischaltet, nehme ich an.


    Zitat

    Anders sieht es bei Abschlüssen in Shops aus. Hier gilt das Widerrufsrecht nicht, da der Gesetzgeber davon ausgeht, das man den Shop aktiv betritt, nicht überrumpelt wird und sich das Produkt genau ansehen kann.


    Dann sollte man wohl in so einem Laden lieber keinen Anschluß kaufen, es sei denn es gibt da gewisse "Geschenke" / Gutscheine für alles Mögliche / kostenlose Zusatzleistungen (war bei Alice, glaube ich, seinerzeit so bei mir), sondern den gleichen Tarif lieber selber im Netz bestellen.


    Zitat

    Ich meinte, kann ich eigentlich selber über den Internetzugang feststellen, also Abfragen, welcher Anbieter an meiner Adresse, welchen Zugang hat, welche Bandbreite zur Verfügung steht für mich?

    Naja, die meisten Anbieter bieten ja so eine Abfrage an - aber die greift auf die gleichen Datenbanken zu wie die im Shop.



    Ach so, dann kann ich da ja schon mal gucken, vielleicht lassen sich so schon einige Anbieter von vornherein ausschließen, aber wenn die Angaben / beeinflussenden Faktoren eben so unsicher sind, ist das ja wohl ohnehin egal danach zu sehen, aber vielleicht sind einige Anbieter ja auch gar nicht verfügbar in bestimmten Stadtteilen.


    Zitat

    Ich merk das bei mir. Ich habe Vodafone Kabel mit 100 Mbit/s. Tagsüber 1a und meist wirklich annäherend 100 Mbit/s - ab späten Nachmittag wirds schon schlechter. Am Abend merkt man dann zum Teil bei Netflix schon, wenn jetzt das ganze Haus im Internet surft. Logisch, die Leute kommen von Arbeit und benutzen das Internet...


    Ach, so start und oft / regelmäßig macht sich das bemerkbar, das hätte ich nicht gedacht, hatte gedacht, daß vielleicht mal gelegentlich die Verbindung ein bißchen schlechter wird, aber nicht in dieser Intensität. Von derartigem merke ich bei meinem 8, 9 Mbit-Anschluß nichts, aber das ist bei der Bandbreite ja bestimmt auch nicht verwunderlich, kann ja kaum noch langsamer werden die Übertragung.


    Zitat

    P.S. Nein, ich bin nicht arbeitslos, weil ich das so genau weiß ;)


    Nein, nein, hatte ich auch gar nicht gedacht oder mir gar angemaßt etwa in dieser Richtung zu fragen oder schreiben.


    Ist es eigentlich gängig - derartiges zu tun, hatte ich gar nicht dran gedacht - regelmäßig Preis- / Leistungsvergleiche zu machen bei Anbietern, um gegebenenfalls immer den Anbieter zu wechseln? Vor allem scheint ein Wechsel ja schon lohnenswert, um immer die im ersten Jahr reduziert kostenden Angebote / Tarife auszunutzen bis sie regulär kosten.


    Zitat

    Ich benutze ja von o2 in oben genanntem Vertrag enthalten die sogenannte "Community Flat", bei der ich 5 weitere Telefonnummern benutzen kann, diese Nummern werden wohl bei einem Anbieterwechsel verloren gehen, oder?


    Sind das Nummern, die du nutzt oder welche, zu denen du vergünstig telefonieren kannst?


    Innerhalb dieser bis zu fünf dieser Art nutzbaren Nummern, einschließlich der Festnetz- und Vertrags-Mobilnummer kann man "kostsenlos" telefonieren. Weiß gar nicht mehr, ob auch innerhalb des o2-Netzes. Diese Zusatznummern sind - oder waren, jedenfalls - nur erhältlich bei / zusätzlich zu einem schon bestehenden o2-Vertrag, so weit ich mich erinnere. Ja, diese Nummern kann ich ganz normal nutzen, tue ich aber eigentlich gar nicht, weil ich sie einfach nicht brauche, sind aber auf jede Fall freigeschaltet, aber - meine ich gerade zu erinnern, bin nicht sicher - jede dieser Nummern hat einen eigenen Vertrag, somit wäre eine Weiternutzung der Nummern bei einem Anbieterwechsel ja wohl sowieso nur mit jeweils einem neuen Vertrag bei ihm möglich, schätze ich, also sowieso nicht sinnvoll.

  • Zitat

    Hatte irgendwie den Gedanken, das gilt nicht für diese Branche


    Keine Sorge, das gilt generell für Verbraucherverträge. Ausnahmen sind nur Waren, die speziell für dich angefertigt werden und dergleichen.


    Zitat

    Bei einem Widerruf würde man also sich einfach einen anderen Anbieter aussuchen, der dann zum gewünschten / erforderlichen Termin die Leitung freischaltet, nehme ich an.


    Yop.


    Zitat

    Dann sollte man wohl in so einem Laden lieber keinen Anschluß kaufen, es sei denn es gibt da gewisse "Geschenke" / Gutscheine für alles Mögliche / kostenlose Zusatzleistungen (war bei Alice, glaube ich, seinerzeit so bei mir), sondern den gleichen Tarif lieber selber im Netz bestellen.


    Zumindest wenn man plant, eventuell das Widerrufsrecht nutzen wollen...


    Als Ergänzung: Das Umtauschen in Media Markt, H&M und Co. sind reine Kulanz. Wenn du vor Ort im Laden kaufst, gilt auch hier kein Widerrufsrecht - die Läden dürfen sowas aber natürlich freiwillig anbieten ;)


    Zitat

    Von derartigem merke ich bei meinem 8, 9 Mbit-Anschluß nichts, aber das ist bei der Bandbreite ja bestimmt auch nicht verwunderlich, kann ja kaum noch langsamer werden die Übertragung.


    Das ist bei uns auch nicht jeden Tag so, das sollte das nicht ausdrücken ;) Aber man hat zum Teil schon Auslastunsspitzen. Das kommt aber natürlich auch stark darauf an, wie viele Leute lokal wirklich parallel darauf zugreifen. Bei uns ist Kabel Deutschland der einzige Anbieter, bei dem man wirklich schnelles Internet bekommt. DSL liegt bei 6 Mbit/s oder so. Zudem hat der Hausverwalter einen Deal mit Vodafone und die Tarife offensiv beworben inklusive Vertretern, die an der Tür klingeln und die Sachen anbieten, ect. Dadurch haben das bei uns einfach auch sehr viele - In anderen Gegenden sieht das sicherlich wieder anders aus und da "verteilt" sich das dann auch besser :D


    Zitat

    Nein, nein, hatte ich auch gar nicht gedacht oder mir gar angemaßt etwa in dieser Richtung zu fragen oder schreiben.


    Das ging nicht gegen dich. Ich wollt hier nur für einige andere Kandidaten vorbeugen, die einem sowas dann gern in den Mund legen ;) Hatte nichts mit dir zu tun ;)


    Zitat

    Ist es eigentlich gängig - derartiges zu tun, hatte ich gar nicht dran gedacht - regelmäßig Preis- / Leistungsvergleiche zu machen bei Anbietern, um gegebenenfalls immer den Anbieter zu wechseln? Vor allem scheint ein Wechsel ja schon lohnenswert, um immer die im ersten Jahr reduziert kostenden Angebote / Tarife auszunutzen bis sie regulär kosten.


    Kann schon lohnenswert sein, zumindest wenn man echt immer die guten Aktionen mitnimmt. Wäre mit aber zu viel Aufwand, zumal der Markt seit einigen Jahren auch gesättigt ist und da nicht mehr DIE Hammer-Angebote kommen.


    Zitat

    somit wäre eine Weiternutzung der Nummern bei einem Anbieterwechsel ja wohl sowieso nur mit jeweils einem neuen Vertrag bei ihm möglich, schätze ich, also sowieso nicht sinnvoll.


    Da bin ich grad überfragt. Da müsstest du mal bei o2 fragen, wie sich das ganze verhält. Zumindest, wenn du sie behalten willst.

  • Ich benutze ja von o2 in oben genanntem Vertrag enthalten die sogenannte "Community Flat", bei der ich 5 weitere Telefonnummern benutzen kann, diese Nummern werden wohl bei einem Anbieterwechsel verloren gehen, oder?


    Die Nummern können portiert werden, allerdings ist das kein billiges Vergnügen. Und bei 1&1 gibt es nur 4 Simkarten pro DSL-Vertrag. Die Konditionen sind bei 1&1 auch etwas anders. Vom DSL-Anschluss gibt es nur eine Festnetz-Flatrate. Die Community-Flatrate gibt nur vom Handy, allerdings hier zu allen 1&1-Kunden!

  • Vielen Dank und Verzeihung für die verspätete Reaktion, war ein paar Tage weg.


    Zitat

    Dann sollte man wohl in so einem Laden lieber keinen Anschluß kaufen, es sei denn es gibt da gewisse "Geschenke" / Gutscheine für alles Mögliche / kostenlose Zusatzleistungen (war bei Alice, glaube ich, seinerzeit so bei mir), sondern den gleichen Tarif lieber selber im Netz bestellen.

    Zumindest wenn man plant, eventuell das Widerrufsrecht nutzen wollen...

    Als Ergänzung: Das Umtauschen in Media Markt, H&M und Co. sind reine Kulanz. Wenn du vor Ort im Laden kaufst, gilt auch hier kein Widerrufsrecht - die Läden dürfen sowas aber natürlich freiwillig anbieten


    Ja, vielleicht bringt es ja - außer Aufwand - auch gar nichts oder nur im Ausnahmefall so ein Widerrufsrecht zu nutzen. Kommt ja vielleicht gar nicht so oft vor, daß die Bandbreite extrem schlechter als angepriesen ist, auch kann es ja sein, daß verschiedene Anbieter die selben Leitungen nutzen - zwar vielleicht mit weniger Nutzern, so daß die Bandbreite weniger stark eingeschränkt wäre, aber vielleicht nur gering / zu bestimmten Zeiten - und somit die Bandbreite ohnehin nicht besser werden kann.


    Zitat

    Bei uns ist Kabel Deutschland der einzige Anbieter, bei dem man wirklich schnelles Internet bekommt. DSL liegt bei 6 Mbit/s oder so.


    Huch, noch weniger als bei mir immer (und das dann auch noch zu Hauptverkehrszeiten eingeschränkt wohl), das hätte ich nicht gedacht, bei mir ist es immerhin konstant bleiben, immer die (fast) gleiche Bitrate. Höre und sehe ständig was von 50, 100, gar 200 Mbit/s, dachte, so langsames Netz gibt es kaum noch. Wenn das noch dazu das schnellste am Ort verfügbare ist, gibt es ja immerhin keine Wahl (und damit kein / kaum Aufwand).


    Zitat

    Zudem hat der Hausverwalter einen Deal mit Vodafone und die Tarife offensiv beworben inklusive Vertretern, die an der Tür klingeln und die Sachen anbieten, ect.


    Also wohl auch noch ein guter Verdienst / gute Provision für die Hausverwaltung.


    Zitat

    Kann schon lohnenswert sein, zumindest wenn man echt immer die guten Aktionen mitnimmt. Wäre mit aber zu viel Aufwand, zumal der Markt seit einigen Jahren auch gesättigt ist und da nicht mehr DIE Hammer-Angebote kommen.


    Ja, der Aufwand gefällt mir auch gar nicht. Aber man könnte also nach Ende der wohl meist 2jährigen Vertragslaufzeit (vorher hat es ja keinen Sinn), wenn man mal von einem sehr gutem Angebot erfährt, überlegen, ob sich ein Wechsel lohnen könnte ohne aufwändig gezielt nach derartigen Angeboten zu suchen.


    Zitat

    Die Nummern können portiert werden, allerdings ist das kein billiges Vergnügen. Und bei 1&1 gibt es nur 4 Simkarten pro DSL-Vertrag. Die Konditionen sind bei 1&1 auch etwas anders. Vom DSL-Anschluss gibt es nur eine Festnetz-Flatrate. Die Community-Flatrate gibt nur vom Handy, allerdings hier zu allen 1&1-Kunden!


    Ja, glaube, das lohnt sich für mich ohnehin in keiner Form. Vor allem sind ja heutzutage, falls ich es richtig vermute / mitgekriegt habe, Flatrates in alle deutschen Netze, also auch Mobilnetze üblich, statt, wie bei meinem Vertrag, nur ins deutsche Festnetz.

  • Vor allem sind ja heutzutage, falls ich es richtig vermute / mitgekriegt habe, Flatrates in alle deutschen Netze, also auch Mobilnetze üblich, statt, wie bei meinem Vertrag, nur ins deutsche Festnetz.


    Allerdings nicht als kostenlose (außer Anschlusskosten) Zugabe zum DSL-Vertrag. Insofern ist das 1&1-Angebot schon ein gutes Angebot, wenn Du keinen Wert auf Portierung legst.

  • Zitat

    Allerdings nicht als kostenlose (außer Anschlusskosten) Zugabe zum DSL-Vertrag.


    Ja, (sinnvolles) kostenloses kann man wohl von so einer Gesellschaft nicht erwarten, aber immerhin sind wohl die Mehrkosten für Verbindungen in das gesamte deutsche Netz im Vergleich zu den Kosten für Verbindungen nur ins deutsche Festnetz in einem guten Verhältnis, so daß sich das wohl lohnen könnte zu nutzen.


    Die alten Nummern bzw. zwei davon beibehalten zu können, wäre aber wohl schon gut / wichtig.

  • Zitat

    Ja, (sinnvolles) kostenloses kann man wohl von so einer Gesellschaft nicht erwarten,


    Es hilft schon, wenn man sich vor Augen führt, das keiner was zu verschenken hat. Man selbst in der Regel auch nicht... Eine Anspruchshaltung heute hier. Meine Fresse.

  • Zitat

    Es hilft schon, wenn man sich vor Augen führt, das keiner was zu verschenken hat. Man selbst in der Regel auch nicht... Eine Anspruchshaltung heute hier. Meine Fresse.


    Hoppla, habe nicht einmal gemerkt, daß ich überhaupt eine geäußert hätte.

  • Na ja, u.a. eine Bestätigung / Reatkion auf die Äußerung, daß es eben (gewisse) Telefongespräche noch anderes kostenlos gibt von der Firma. Wie sollte man, vor allem ich, das (grundsätzlich) von (so) einer (Telefon-)Gesellschaft auch erwarten können?


    Erstaunlich (aber natürlich nicht schlimm), daß man gerade das - und nur das (ohne offenbar andere Interpretationsmögichkeiten in Betracht zu ziehen / zu äußern - ableiten kann. Bzw. ich muß mich eben einfach besser ausdrücken.

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