Hallo!
Wollte hier mal mein erneuten Frust mit Vodafone zum Ausdruck bringen.:motz:
Immer mal wieder wird bei mir die eine oder andere Callya-Karte ohne Vorwarnung bei geringer Nutzung durch Vodafone abgeschaltet.
Dies betrifft z.B. Sim-Karten in älteren Mobiltelefonen, Reservehandys oder Geräte die meine Mutter der Erreichbarkeit wegen oder eben für den Notfall mit dem Fahrzeug mit sich führt.
Es ist in der Praxis nur schwer möglich, sämtliche Handys stets und in maximalen Zeitabständen, wie kleine sie auch immer sein müssen, auf aktive Funktion zu prüfen und wenigstens ein kurzes (gebührenpflichtiges) Telefon zu führen oder eine SMS zu versenden.
Oft waren unterschiedliche hohe Guthabenbeträge auf den Karten, was die Anlegenheit umso ärgerlicher macht.:down:
Wie bitte schön, soll der Wenignutzer, oder sagen wir hier mal eine ältere Person, zeitnah auf etwaigen SMS-Eingang zur bevorstehenden Deaktivierung seitens des Netzbetreibers prüfen, wenn das Handy nicht 24 Stunden am Tag in Betrieb ist und teilweise nur alle Zeiten angeschaltet wird???!!!:gruebel::down:
Dazu kommt das nicht jeder Mitbürger auch den Empfang einer SMS, sollte sie tatsächlich rechtzeitig auf dem Mobiltelefon landen, als solchen erkennen kann oder damit überhaupt etwas anzufangen weiß oder will!:confused:
Dies ist nicht zuletzt auch abhängig von den jeweiligen (oft älteren) Handys, die teilweise nur ein kleines Briefumschlagsymbol in der oberen Zeile darstellen.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Fakt ist, das die Eigenmächtigkeiten der Mobilfunkbetreiber zur Deaktivierung bei aufgebuchten Guthaben verboten werden sollten (Behörde für Telekommunikation und ?) und der Mobilfunkbetreiber die Nutzer schriftlich auf eine mögliche Deaktivierung am Tag X hinweisen muss.
Wenn der Kunden für den oder die Mobilfunkbetreiber nicht attraktiv genug ist und der Wunsch auf Freigabe von Nummern aus Wenignutzung besteht, wäre eine andere Umsetzung eine längst überfällige Verflichtung.
Es kann doch nicht sein, das der nun ehemalige Kunde von sich aus Anstrengungen zur evtl. Reaktivierung und Rückforderungen von Guthaben aus deaktivierten Sim-Karten auf sich nehmen muss, weil es andernfalls einer unrechtmäßigen Bereicherungen des Netzbetreibers gleichkommt.
Der erstaunte Nutzer hat zu diesem Zeitpunkt keinen Zugriff mehr auf die Karte, womit logischerweise auch die Abfrage der Guthabenhöhe ausgeschlossen ist!
Noch vor Jahren wurden bei sämtlichen Abfragen auch der Gültigkeitszeitraum bis zur Deaktivierung angezeigt. Auch dieses Merkmal ist bei Vodafone längst entfallen, wodurch der Nutzer in diesem Punkt stets auf der unsicheren Seite ist.
Da ich diese Erfahrungenn und Aufwendnungen zur Rückforderung von Guthaben in der Vergangenheit öfters hatte als zumutbar , werde ich mich sicher künftig von Vodafone verabschieden.
.... andere Betroffene sollten folgen...