Bei der Anhörung vor dem Europäischen Parlament am Dienstag wurde Facebook-Chef Mark Zuckerberg konkret nach der Datenweitergabe gefragt.
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“Wollen Sie mir und den europäischen WhatsApp- und Facebook-Nutzern versprechen, dass es vom kommenden Freitag an keinerlei Austausch oder gegenseitige Nutzung von Daten zwischen beiden Diensten gibt?”,
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fragte der Grünen Datenschutzexperte Jan Philipp Albrecht.
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Er bekam keine Antwort auf seine Frage.
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Auf die schriftlich nachgereichte Frage antwortet Facebook nun:
„Nein, weil wir Daten zwischen WhatsApp und Facebook tauschen werden, damit Facebook Dienste wie Tools oder Analysen für WhatsApp bereitstellen und dabei helfen kann, einen Missbrauch der Dienste zu bekämpfen.“
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Es geht um die Nutzung
des Messenger Dienstes
WhatsApp
durch unsere Kinder
und
unser Wissen um die Hintergründe
und
um die Tatsache,
dass es Alternativen gibt.
Ich persönlich habe WhatsApp im August 2016 gelöscht und mich einem Dienst, der mit meinen Daten korrekt umgeht, zugewandt.
Ihr Männer unter den WhatsApp Nutzern, stellt euch die folgende Situation vor:
Ihr sitzt in einem Restaurant, steht plötzlich auf, geht zum Nachbartisch, greift euch das Smartphone einer wildfremden Frau und auf den irritierten Blick dieser antwortet ihr: „Ich will nur mal in ihr Telefonbuch schauen…"
Was denkt ihr, was nun passiert?
Frauen versetzen sich bitte in die Lage der beschriebenen Frau