2 Wochen nach Buchung eines Tarifs besseres Angebot: wie wäre Tarifwechsel möglich?

  • Wenn ich bei Drillisch einen monatlich kündbaren Tarif buche, dessen neue Telefonnummer am nächsten Tag, nach dem Tag, an dem mein alter, gekündigter Vertrag endet, zum Beispiel am 31. Januar, freigeschaltet werden soll und ich innerhalb ein, zwei Wochen nach dem ich den neuen Tarif gebucht habe statt des bereits gebuchten lieber einen anderen (billigeren) Tarif bei Drillisch (etwa von einer seiner anderen Marken) haben wollte, kann ich dann auf Grundlage des 14tägigen Widerrufsrechts die Buchung des bereits gebuchten Tarifs rückgängig machen oder aufgrund der monatlichen Kündigungsfrisst (somit müßte der bereits gebuchte Tarif also wohl erst einen Monat laufen, zum Beispiel bis einschließlich zum 29. Februar) oder aufgrund anderer Umstände?

  • Wenn du einen monatlich kündbaren Tarif bei Drillisch hast, kannst du den Tarif quasi monatlich wechseln. Allerdings will Drillisch dann meist einen neuen "Anschlusspreis" von 20 Euro. Das war zumindest bei mir so...


    Trick 17 bei Drillisch ist, statt auf Tarifwechsel auf "Kündigung vormerken" zu gehen. Wenn man das durchführt, öffnet sich ein "Wollen Sie nicht doch bleiben? Wir haben da ein Angebot für sie..."-Fenster. Dort kannst du dann idR ohne diese 20 Euro (oder was Drillisch da auch immer an Geld haben will) in einen neuen Tarif wechseln. Da stehen auch die aktuellen Neukundentarife zur Verfügung...


    Mit diesem Trick habe ich vor ein paar Tagen bei PremiumSIM in den 7,77 Euro Tarif gewechselt, ohne die 20 Euro bezahlen zu müssen. Musste lediglich 22 Cent "Vorfälligkeit" bezahlen, weil ich schon zum 1.12. den neuen Tarif haben wollte. Wäre ich mit dem 1.1.20 einverstanden gewesen, wären auch die entfallen. Ich nehme also an, das funktioniert bei allen Drillisch-Marken so ;)


    Das funktioniert natürlich nur, wenn man bei der gleichen Marke bleibt. Wenns eine andere Marke sein soll, dann muss man kündigen bzw. widerrufen und neu abschließen. Ist halt Aufwand, muss man schauen, ob sich das lohnt... Widerruf geht ja in den ersten 14 Tagen, danach kann man nur noch kündigen. Entsprechend der jeweiligen Fristen.

  • Zitat

    Wenn du einen monatlich kündbaren Tarif bei Drillisch hast, kannst du den Tarif quasi monatlich wechseln. Allerdings will Drillisch dann meist einen neuen "Anschlusspreis" von 20 Euro. Das war zumindest bei mir so...


    Du meinst, wenn man mit der von Drillisch angebotenen Option "Tarifwechsel"? Hast Du schon öfter gewechselt? Geht das schnell / einfach (auf der Website)?


    Zitat

    Trick 17 bei Drillisch ist, statt auf Tarifwechsel auf "Kündigung vormerken" zu gehen. Wenn man das durchführt, öffnet sich ein "Wollen Sie nicht doch bleiben? Wir haben da ein Angebot für sie..."-Fenster. Dort kannst du dann idR ohne diese 20 Euro (oder was Drillisch da auch immer an Geld haben will) in einen neuen Tarif wechseln. Da stehen auch die aktuellen Neukundentarife zur Verfügung...


    Diese Vorgehensweise entspricht also einer ganz normalen Kündigung des alten Vertrages und dem Abschluß eines neuen. Bei Drillisch wohl also immerhin in einem Vorgang zusammengefaßt machbar. Und das ist nicht nur innerhalb einer Drillisch-Marke möglich? Man könnte also auch von PremiumSim zu Winsim wechseln etc.?


    Zitat

    Ich nehme also an, das funktioniert bei allen Drillisch-Marken so


    Also bei allen Drillsch-Marken zu allen Drillisch-Marken oder nur innerhalb derer?

    Zitat

    Das funktioniert natürlich nur, wenn man bei der gleichen Marke bleibt.


    Ups, da ist ja wohl schon die Antwort.


    Zitat

    Das funktioniert natürlich nur, wenn man bei der gleichen Marke bleibt. Wenns eine andere Marke sein soll, dann muss man kündigen bzw. widerrufen und neu abschließen.


    Das heißt, dabei wäre der "Wechsel" (eigenltich Kündigung / Neuanschluß) eines Tarifs ja ohnehin kostenlos (da ohne "Tarifwechsel"-Option). Und das kann man bestimmt beliebig oft machen.


    Zitat

    Ist halt Aufwand, muss man schauen, ob sich das lohnt...


    Die monatlichen Gebühren fallen doch erst ab dem Aktivierungstag an, also ab dem Tag, ab dem man in dem Bestellformular angegeben hat, dass die neue Nummer aktiviert werden soll (zum Beispiel 1. Feb. 20), ab dem man dann also erst die SIM benutzen kann.
    Aber so groß ist doch der Aufwand fürs Kündigen und Neuabschließen gar nicht, oder? Wird man ja normalerweise auch nicht so oft machen, so sehr wird sich innerhalb eines Jahres die Höhe der Gebühren bestimmt nicht verringert haben bei neuen Tarifen.


    Zitat

    Widerruf geht ja in den ersten 14 Tagen, danach kann man nur noch kündigen. Entsprechend der jeweiligen Fristen.


    Das paßt zu einer Frage in meinem anderen Beitrag. Fände ich also innerhalb der ersten 2 Wochen einen Tarif, der mir besser gefiele (etwa, weil er billiger ist), könnte / müßte ich einfach den ersten Abschluß widerrufen. Ist das umständlich / aufwändig? Oder gibt es Nachteile dabei (vom Aufwand abgesehen vielleicht)? Und fände ich nach 3 Wochen einen besseren Tarif, müßte ich kündigen mit den Konsequenzen der monatlichen Kündigungsfrist.


    Aber das scheint ja alles ganz gut handelbar zu sein.

  • Zitat

    Du meinst, wenn man mit der von Drillisch angebotenen Option "Tarifwechsel"? Hast Du schon öfter gewechselt? Geht das schnell / einfach (auf der Website)?


    Ich hab bislang zweimal gewechselt. Einmal per Tarifwechsel inkl. der 20 Euro und jetzt über die "Kündigung vormerken"-Option ohne diese Kosten.


    Geht schnell und einfach.


    Zitat

    Diese Vorgehensweise entspricht also einer ganz normalen Kündigung des alten Vertrages und dem Abschluß eines neuen. Bei Drillisch wohl also immerhin in einem Vorgang zusammengefaßt machbar. Und das ist nicht nur innerhalb einer Drillisch-Marke möglich? Man könnte also auch von PremiumSim zu Winsim wechseln etc.?


    Nein. Wie kommst du darauf?


    Wenn du "Kündigung vormerken" anklickst, sagst du dem Anbieter (bei mir PremiumSIM), dass du gern kündigen möchtest. Wenn du willst, kannst du die Kündigung hier auch komplett in mehreren Schritten durchführen. Schritt 1 ist jedoch erst einmal ein "Bleiben"-Angebot. Wenn du das annimmst (so wie ich), dann hast du keine Kündigung durchgeführt. Wie auch? Du hast ja nur gesagt "Hey, ich würd gern kündigen", dann hat dir der Anbieter ein Angebot gemacht und du hast es angenommen. Das ist dann nur ein Tarifwechsel.


    Und ja, das geht nur bei einer Marke. Du kannst auf diesem Weg nicht kostenfrei zu einer anderen Marke wechseln. Die gehören zwar alle zu Drillisch, sind aber alles halt trotzdem unterschiedliche Marken und nicht das gleiche. Es kann aber sein, dass dir der Wechsel auf diesem Weg zu einer anderen Marke angeboten wird. Aber das ist dann eher Zufall, das gibts mWn keine Routine dafür, dass das immer so ist. Kann man also nur versuchen.


    Zitat

    Also bei allen Drillsch-Marken zu allen Drillisch-Marken oder nur innerhalb derer?


    Innerhalb aller Drillisch Marken. Also bei PremiumSIM, um einen anderen PremiumSIM Tarif zu wählen, bei winSIM um einen anderen winSIM Tarif zu wählen und so weiter. Das ist KEIN Weg, um von einem zum anderen zu wechseln. Zumindest nicht standardisiert.


    Zitat

    Das heißt, dabei wäre der "Wechsel" (eigenltich Kündigung / Neuanschluß) eines Tarifs ja ohnehin kostenlos (da ohne "Tarifwechsel"-Option). Und das kann man bestimmt beliebig oft machen.


    Wie schon gesagt, es findet so weder eine Kündigung noch ein Neuanschluss statt. Das ist quasi nur ein vorgezogenes Rückholangebot. PremiumSIM hat mich hier quasi schon abgeholt, bevor ich eigentlich richtig gekündigt habe. De Facto war das ein Tarifwechsel.


    Wie oft man das machen kann, weiß ich nicht. Kann sein, dass das nicht immer so funktioniert und man irgendwann nur noch normal wechseln kann (also mit Kosten). Ich mach das ja nicht dreimal im Monat ;)


    Zitat

    Aber so groß ist doch der Aufwand fürs Kündigen und Neuabschließen gar nicht, oder? Wird man ja normalerweise auch nicht so oft machen, so sehr wird sich innerhalb eines Jahres die Höhe der Gebühren bestimmt nicht verringert haben bei neuen Tarifen.


    Naja, erstmal kündigen, dann nochmal neu Daten eingeben, Boni abwarten, Simkarte abwarten, Aktivierung vornehmen, ect. Für mich ist das schon Aufwand. Wegen ein paar Cent auch zu viel Aufwand.
    Grad weil jedes mal ne Bonitätsabfrage stattfindet. Versaut man sich auch gern den Score, wenn man aller furzlang wechselt.


    Zitat

    Das paßt zu einer Frage in meinem anderen Beitrag. Fände ich also innerhalb der ersten 2 Wochen einen Tarif, der mir besser gefiele (etwa, weil er billiger ist), könnte / müßte ich einfach den ersten Abschluß widerrufen. Ist das umständlich / aufwändig? Oder gibt es Nachteile dabei (vom Aufwand abgesehen vielleicht)? Und fände ich nach 3 Wochen einen besseren Tarif, müßte ich kündigen mit den Konsequenzen der monatlichen Kündigungsfrist.


    Du musst halt einen Widerruf schreiben. Und dann wird alles rückabgewickelt. Inklusive Simkarte und Co. Anteilig bezahlen musste den Tarif auch. Wenn der Anbieter sich nicht quer stellt ist das an sich kein Akt. Halt wieder Aufwand.

  • Zitat

    Einmal per Tarifwechsel inkl. der 20 Euro und jetzt über die "Kündigung vormerken"-Option ohne diese Kosten.


    Geht schnell und einfach.


    Und der neue Tarif ist dann sofort gültig?


    Zitat

    Diese Vorgehensweise entspricht also einer ganz normalen Kündigung des alten Vertrages und dem Abschluß eines neuen. Bei Drillisch wohl also immerhin in einem Vorgang zusammengefaßt machbar. Und das ist nicht nur innerhalb einer Drillisch-Marke möglich? Man könnte also auch von PremiumSim zu Winsim wechseln etc.?


    Nein. Wie kommst du darauf?


    Verzeihung, weil ich dumm und verkorkst gedacht habe wohl, hatte gedacht ein Tarifwechsel kostet also 20 € oder so und über eine ("vorgermerkte" - ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang auch immer noch nicht so recht verstehe), Kündigung nichts. Aber die "vorgemerkte Kündigung" ist ja wohl gar keine Kündigung, sondern bedeutet vielleicht so etwas wie, "Erst noch Angebote (vor der Kündigung ansehen)" oder so, ist offenbar nur ein Tarifwechsel unter einer anderen Option, in einem anderen Verfahren, falls ich jetzt richtig verstehe.



    Zitat

    Wenn du "Kündigung vormerken" anklickst, sagst du dem Anbieter (bei mir PremiumSIM), dass du gern kündigen möchtest. Wenn du willst, kannst du die Kündigung hier auch komplett in mehreren Schritten durchführen. Schritt 1 ist jedoch erst einmal ein "Bleiben"-Angebot. Wenn du das annimmst (so wie ich), dann hast du keine Kündigung durchgeführt. Wie auch? Du hast ja nur gesagt "Hey, ich würd gern kündigen", dann hat dir der Anbieter ein Angebot gemacht und du hast es angenommen. Das ist dann nur ein Tarifwechsel.


    Ja, verstehe ich jetzt, Verzeihung nochmals. Also gibt es einfach nur zwei Möglicheiten den Tarif zu wechseln, eine kostende über "Tarifwechsel", eine kostenlose über "Kündigung vormerken".
    Ärgerlich wirkt, dass Drillisch offenbar für einen Tarifwechsel unter der Option "Tarifwechsel" 20 € oder was auch immer haben will und für einen Tarifwechsel unter der Option "vorgemerke Kündigung" (um den Kunden zu halten) nichts, nur weil Drillisch wohl davon ausgeht, dass der Kunde für diese "Dienstleistung" des Wechselns bereit sein müßte / würde zu zahlen. Immer irgendwie versuchen (auch für nichts) Geld vom (potentiellen) Kunden zu kriegen.



    Zitat

    Und ja, das geht nur bei einer Marke. Du kannst auf diesem Weg nicht kostenfrei zu einer anderen Marke wechseln. Die gehören zwar alle zu Drillisch, sind aber alles halt trotzdem unterschiedliche Marken und nicht das gleiche. Es kann aber sein, dass dir der Wechsel auf diesem Weg zu einer anderen Marke angeboten wird. Aber das ist dann eher Zufall, das gibts mWn keine Routine dafür, dass das immer so ist. Kann man also nur versuchen.


    Schade. Vielleicht muß man einfach nur öfter unmittelbar hintereinander oder an verschiedenen Tagen auf "Kündigung vormerken" klicken, dass dann vielleicht verschiedene Angebote gezeigt würden, auch von anderen Driliischmarken.


    Zitat

    Naja, erstmal kündigen, dann nochmal neu Daten eingeben, Boni abwarten, Simkarte abwarten, Aktivierung vornehmen, ect. Für mich ist das schon Aufwand. Wegen ein paar Cent auch zu viel Aufwand.
    Grad weil jedes mal ne Bonitätsabfrage stattfindet. Versaut man sich auch gern den Score, wenn man aller furzlang wechselt.


    Dachte, das Kündigen dauert nicht so lange. Das Abwarten wäre ja kein Aufwand (vielleicht lästig). Man muß also wohl die SIM selber aktivieren, dachte, die wäre schon verwendbar nach dem Auspacken / Einsetzen. Was fällt noch unter "ect."? Vielleicht eine neue Nummer mitteilen und überall damit die alte ersetzen. Sonst noch was?
    Also bei jedem Wechsel / Neuabschluß eine neue Bonitätsanfrage, obwohl die doch schon einmal gemacht wurde? Warum das? Ja, stimmt, das ist wohl nicht so gut.


    Zitat

    Du musst halt einen Widerruf schreiben. Und dann wird alles rückabgewickelt. Inklusive Simkarte und Co. Anteilig bezahlen musste den Tarif auch. Wenn der Anbieter sich nicht quer stellt ist das an sich kein Akt. Halt wieder Aufwand.


    Der Widerruf wäre ja nur ein Satz, nehme ich an. Ach so, die SIM (Co. hätte ich ja, glaube ich, nicht, ist ja nur der Tarif, den ich bestellen würde) wird ja bestimmt direkt nach Bestellung geschickt (nicht erst kurz bevor die Nummer nach Auslauf des alten Vertrages aktiviert werden soll, also vielleicht 1, 2 Monate später), die müßte man dann also wohl zurückschicken (bei o2 kann ich deaktivierte SIMs ja einfach wegschmeißen). Anteilig bezahlen ab Freischaltung oder Aktivierung des Tarifes fiele bei mir ja bestimmt weg in diesem Fall, da ich ihn erst nach Ablauf des alten Vertrages nutzen würde / könnte.
    Könnte ich gar nicht so recht einschätzen den Aufwand, habe ich ja noch nie gemacht, jedenfalls, nicht, dass ich mich erinnerte.

  • Wichtige Frage: Du hast ne Portierung laufen, oder?


    Dann bitte nicht widerrufen. Deine Nummer ist sonst wahrscheinlich weg. Wenn die Nummer wichtig ist, dann lieber den Vertrag abwarten, normal kündigen und erneut portieren.



    -------------- Rest der Antwort :D ------------


    Zitat

    Und der neue Tarif ist dann sofort gültig?


    Das kommt drauf an. Bei mir wars bis jetzt immer der der erste des nächsten Monats bzw. wenn ich kurz vor Monatsende gewechselt habe, der erste des übernächsten Monats. Da konnte man dann eine "Vorfälligkeit" zahlen und hat den ersten des nächsten Monats bekommen.


    Ansonsten ist das mit der "Kündigung vormerken" halt eine Art Trick 17. Klar ist das blöd, dass Kunden, die bleiben, aber einen anderen Tarif nutzen wollen, 20 Euro bezahlen sollen, während das über den Trick kostenfrei ist. Aber bei dem Preis, den Drillisch für die Tarife aufruft, hab ich da nicht das Problem mit. Ist ja oft so, dass man als "normaler" Tarifwechsler nicht so gut behandelt wird wie als Kündiger. Nicht nur bei Drillisch. Wir raten ja auch immer dazu zu kündigen, weils da die besseren Angebote gibt - bei allen Anbietern.


    Simkarte sind in der Regel nicht automatisch aktiv, wenn man sie aus dem Umschlag nimmt. Ist ja auch ein Sicherheitsding. Wenn die Simkarte nicht ankommt bzw. von Dritten abgefangen wird und schon aktiv ist, dann kann damit ja jeder Schindluder treiben. Deswegen muss man die oft selber aktivieren. Einen Unterschied gibt es meist nur bei einer Portierung. Da aktiviert sich die Sim selber zum Stichtag. Das läuft im System halt anders ab.


    Erinner mich noch gut, dass meine EC-Karte von heut auf morgen nicht mehr ging. War nicht beschädigt und auch noch gültig. Anruf bei der Bank ergab, dass man mir schon vor Wochen eine neue zugeschickt hätte, weil die alte irgendein Sicherheitsproblem hatte (also dieser Kartentyp". Die neue Karte kam nie an. Wird ja nur per Post verschickt. Die war aber schon aktiv. Die ganze Zeit, in der sie wer weiß wo herumschwirrte. Weil die Bank dachte, ne automatische Aktivierung wäre ne nette Serviceleistung. Da war also ne verloren gegangene Karte von mir irgendwo aktiv. Theoretisch kann die ja jeder nutzen... So toll fand ich das nicht :D


    Zitat

    Also bei jedem Wechsel / Neuabschluß eine neue Bonitätsanfrage, obwohl die doch schon einmal gemacht wurde? Warum das? Ja, stimmt, das ist wohl nicht so gut.


    Es wird bei jedem Neuvertrag die Boni abgefragt. Auch wenn du da schon Kunde bist. Deine Verhältnisse können sich ja seit dem letzten mal verändert haben. Auch wenn das nur wenige Tage zurückliegt.


    Thema SIM: Zurückschicken musste die nicht. Die brauchen die eh nicht wieder.

  • Zitat

    Wichtige Frage: Du hast ne Portierung laufen, oder?


    Nein, nein, habe noch nicht gekündigt, will ich gleich erst tun, bei o2 den mobilen Anschluss (erstmal nicht den Festnetz-/Internet-/DSL-Anschluss) kündigen ohne die Nummer mitzunehmen.


    Zitat

    Dann bitte nicht widerrufen. Deine Nummer ist sonst wahrscheinlich weg. Wenn die Nummer wichtig ist, dann lieber den Vertrag abwarten, normal kündigen und erneut portieren.


    Danke für die Warnung!


    Zitat

    Erinner mich noch gut, dass meine EC-Karte von heut auf morgen nicht mehr ging. War nicht beschädigt und auch noch gültig. Anruf bei der Bank ergab, dass man mir schon vor Wochen eine neue zugeschickt hätte, weil die alte irgendein Sicherheitsproblem hatte (also dieser Kartentyp". Die neue Karte kam nie an. Wird ja nur per Post verschickt. Die war aber schon aktiv. Die ganze Zeit, in der sie wer weiß wo herumschwirrte. Weil die Bank dachte, ne automatische Aktivierung wäre ne nette Serviceleistung. Da war also ne verloren gegangene Karte von mir irgendwo aktiv. Theoretisch kann die ja jeder nutzen... So toll fand ich das nicht


    Hätte gedacht, da (wie auch bei SIMs) gäbe es gewisse Sicherungsmaßnahmen, etwa EC-Karte und PIN / PUK / Geheimzahl, oder wie das sonst alles heißen mag, mit getrennter Post zu verschicken (was natürlich nichts brächte, wenn die EC-Karte immer ohne Geheimzahl nutzbar wäre, kenne mich da gar nicht aus). Dachte, es gäbe sichere Möglichkeiten des Zuschickens, ohne dass der Empfänger eine SIM erst aktivieren müßte. Also etwa, wenn die PIN, PUK nur dem Empfänger bekannt wäre (mit getrennter Post geschickt etwa). Aber das Aktivieren wird ja wohl auch nicht so umständlich sein, schätze ich.


    Zitat

    Es wird bei jedem Neuvertrag die Boni abgefragt. Auch wenn du da schon Kunde bist. Deine Verhältnisse können sich ja seit dem letzten mal verändert haben. Auch wenn das nur wenige Tage zurückliegt.


    Ja, ja, natürlich, aber das könnten sie ja auch nach dem ersten Tag der für den Kunden erfolgreichen Abfrage der Boni. Oder in einem 10jährigen Vertragsverhältnis. Ich hätte gedacht, bei kurz hintereinander (einige Tage, 1, 2 Wochen oder so) abgeschlossenen Verträgen würde eine einzige Abfrage reichen.

  • Zitat

    Ich hätte gedacht, bei kurz hintereinander (einige Tage, 1, 2 Wochen oder so) abgeschlossenen Verträgen würde eine einzige Abfrage reichen.


    Du kannst dich halt binnen weniger Stunden von einem liquiden Kunden in einen nichtliquiden Kunden verwandeln. Hab selber Kunden gehabt, die das binnen weniger Stunden geschafft haben (auch Dank unzureichender Boni Prüfung an anderer Stelle). Nur eine aktuelle Abfrage ist eine valide Abfrage - auch wenn die letzte erst vorgestern war )


    Zitat

    Also etwa, wenn die PIN, PUK nur dem Empfänger bekannt wäre (mit getrennter Post geschickt etwa)


    PIN und PUK stehen gern direkt auf dem Simkartenträger :D


    Und selbst wenn nicht, es ist einfach sicherer die Sim unaktiv zu versenden und vom Kunden die Aktivierung zu fordern.

  • Ja, gut, ist also auch einfach so üblich die Bonität bei jedem neuen Vertrag abzufragen, egal wie kurz neue Verträge hintereinander abgeschlossen werden, selbst wenn es innerhalb weniger Tage oder gar Stunden ist.


    Also die Bonität, der sogenannte Score, so nennt man, glaube ich, die "Höhe" der Bonität, kann auch durch nicht negative Abfragen, wenn also der potentielle Kunde einen guten bzw. keinen schlechten Score hat, sich verschlechten. Meine ich, auch schon woanders öfter gehört zu haben.

  • Ach so, die Anfragenden kriegen offenbar einen Schrieb, in dem steht, wie oft und bei wem zuvor ein Vertrag abgeschlossen wurde bzw. es versucht wurde, auch wenn alles positiv verlaufen war für den Kunden. Also erhalten sie bei einer Anfrage positiv ausgegangene Anfragen auch, nicht nur die negativen.

  • Kommt drauf an, was die erhalten. Gibt ja nicht nur die Schufa, sondern zig andere Auskunfteien. Die Schufa ist davon ja nur die bekannteste... Und natürlich tauschen sich die Anbieter untereinander auch aus bzw. kann es Einfluss haben, wenn du bei o2 deine Rechnungen nicht bestellst und dann bei Vodafone einen neuen Vertrag willst.

  • Zitat

    Und natürlich tauschen sich die Anbieter untereinander auch aus bzw. kann es Einfluss haben, wenn du bei o2 deine Rechnungen nicht bestellst und dann bei Vodafone einen neuen Vertrag willst.


    Trotz Konkurrenverhältnisses also, hätte ich gar nicht gedacht. Also, wenn man etwa bei o2 die Rechnung nicht bezahlt, gibt o2 das zum Beispiel direkt an Vodafone weiter, wozu Vodafone also o2 wohl auffordern müßte.

  • Die reden schon miteinander. Das sind Wettbewerber, keine Todfeinde ;)


    Was die am Ende wann und wie miteinander teilen, erfährt man aber nicht. Aber die kennen ihre Pappenheimer schon, da muss man sich keine Illusionen machen :D

  • Nein, nein, aber die Konkurrenz sich mit ein paar oder gar einer Masse an lästigen, insolventen Kunden / Pappenheimern rumquälen zu lassen, wäre (aus Sicht eines Konkurrenten) ja vielleicht ja auch keine schlechte Idee (falls so Konkurrent einen "Geschäftsvorteil" nicht einfach verstreichen lassen wollte).

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