Der deutsche Telekommunikationshersteller AVM plant eine Präsentation seiner neuen Router Modelle auf der CeBIT am 06. März in Hannover. Die Geräte sollen über den neuen Mobilfunkstandard Long Term Evolution (4G) verfügen. Außerdem möchte der Hersteller einen neuen Personal Cloud Service vorstellen.
Grundlegende Designänderungen
AVM spendierte den Fritzboxen 6842 LTE und 6810 LTE ein vollkommen neues Design, welches eigens für den neuen Long Term Eveloution Standard entwickelt wurde. So ist neben dem üblichen WLAN (alternativ mit 2,4 oder 5-GHz-Band) auch Ethernet sowie eine Netzwerkspeicherfunktion und eine Telefonanlage integriert.
Wie das Vorgänger Modell 6840 LTE schon vormachte, beinhaltet auch das neue Gerät zwei Frequenzbänder. Die 800 MHz Variante ist für ländliche während die 2,6 GHz eher für Städtische Gebiete vorgesehen ist. Die neuen Router sollen bis zu 100 MBit/s im Downstream und bis zu 50 MBit/s im Upstream bewältigen.
Die weiteren Hardwaredetails
Neben den vier Ethernet-Schnittstellen, die kleinere Variante Firtzbox 6810 verfügt nur über eine Schnittstelle, ist auch ein USB-Port mit an Bord. Über letzteren lassen sich Drucker oder Netzwerkspeicher (NAS) mit der Fritzbox verbinden. Die eingebaute DECT-Basisstation ermöglicht einen Anschluss von bis zu sechs Schnurlostelefonen.
Auch AVM mit Cloud Service
Der kostenlose Personal Cloud Service, welcher laut AVM einen einfachen und sicheren Zugriff auf die persönliche Fritzbox ermöglicht, wird erstmalig auf der CeBIT präsentiert. Fotos, Videos, Musik und Dokumente sollen sich weltweit aufrufen lassen, optional auch per Smartphone oder Tablet-PC. Außerdem informiert die Cloud über verpasste Anrufe oder hinterlassene Nachrichten. Die Verbindung wird dabei verschlüsselt.
Der AVM ist auf der CeBIT in Halle 13, Stand C48 zu finden.
Christoph Müller
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