Versteckter Simply Mindestumsatz und heimliche Kosten bei Kündigung

  • Hallo,


    vor ein paar Tagen bekam ich von Simply eine Rechnung über 1,79€ weil ich den Mindestumsatz von 8,5 Cent in den vergangenen Monaten nicht erreicht hatte. Leider hatte ich selbst übersehen, das es diesen überhaupt gibt, ähnlich wie bei Easymobile.


    Ich hatte die Karte wie vielleicht der ein oder andere auch bei einer Sonderaktion bestellt, wo diese als "kostenlos" angepriesen wurde. Nun werde ich Simply wohl kündigen, muss aber die Simplykarte zurückschicken um nicht eine weitere Belastung durch das "Kartenpfand" in Höhe von 29,65€ zu erhalten.


    Für mich ein Anbieter der dadurch nicht wirklich sehr empfehlenswert ist, kundenfreundlichkeit sieht anders aus :down: Nachstehender Artikel ist sehr interessant und sollte von Betroffenen gelesen werden.


  • AW: Versteckter Simply Mindestumsatz und heimliche Kosten bei Kündigung


    Meine Mutter hatte sich auch mal für ein Simply-Angebot als Alternative zu Klarmobil interessiert, aber auch diese sog. Admin-Gebühr übersehen. Immerhin hatte sie mich vorher noch gefragt. Durch den Mindestumsatz hatte sie dann Abstand von Simply genommen, denn sie vertelefoniert extrem wenig mit dem Handy. Sie will nur erreichbar sein. Nun hat sie halt Congstar. :D

  • AW: Versteckter Simply Mindestumsatz und heimliche Kosten bei Kündigung


    Wurde die Gebühr für Kartenpfand eigentlich schon in den Geschäftsbedingungen ca. September 2006 erwähnt?

    Ich habe jedenfalls neune Geschäftsbedingungen bei Simply nie explizit zugestimmt, und besonders nach Bekanntwerden der unverschämten Administrationsgebühr bei Nichtnutzung in zwei aufeinanderfolgenden Monaten mehrfach widersprochen.

    Ergebnis: Ständige Umschreibungen meines Widerspruchs. Warum und weshalb diese Gebühr eingeführt wurde usw. Von der Anerkennung oder Kentnisnahme meines Widerspruchs war nie mit nur einem Wort die Rede.

  • AW: Versteckter Simply Mindestumsatz und heimliche Kosten bei Kündigung


    Nachdem die Postpaid-Simkarte (Vertragstarif) von simplytel nun endlich deaktiviert wurde (im übrigen erhielt ich eine Kündigungsbestätigung per Email mit zwei um 30 Tage abweichenden Deaktivierungsterminen), erhielt ich eine Rechnung über den strittigen Kartenpfand in Höhe von 29,65€

    Obwohl ich in der Vergangenheit simply sämtliche Abbuchungen von meinem Konto mehrfach schriftlich untersagt bzw. widerrufen habe, buchte dieses Unternehem dieses Kartenpfand dennoch zeitnah mit Zugang der Rechnung ab!!

    Sofort mit Zugang der Rechnung habe nochmals ausdrücklich darauf hingewiesen das die Karte sofort postwendend versandt wird und eine Abbuchung eines Kartenpfandes nicht gestattet wird.

    Wie kann ein Unternehmen so dreist sein. Oder ist es wirklich nur grobe Dummheit?

    Sogar der Zugang der Karte wurde mir Tags darauf bestätigt und die Gutschrift mit der nächsten Rechnung zugesagt. Welche nächste Rechnung, wenn das Konto erloschen ist?
    Richtig wäre die Zusage der sofortigen Gutschrift auf mein Bankkonto.


    Nun denn. In Anbetracht der Tatsache das ich mehrfach der Bankabbuchung wiedersprochen habe und simply scheinbar etwas träge bis gar keine Reaktionen zeigt (dies betrifft im übrigen auch sämtliche andere für Kunden relevante Bereiche habe ich den Lastschrifteinzug sofort bei meiner Bank zurückgegeben.

    Auch darüber hatte ich simply mehrfach informiert; das ich für evtl. anfallende Rücklastschriftkosten keinesfalls aufkommen werde.

    Nun warte ich also auf die nächste Rechnung, indem mir utopisch hohe Rücklastschriftgebühren berrechnet werden die ich selbstverständlich nicht zahlen werde. Bei simply alles sehr standardisiert und voraussehbar.

    Denn persönliche auf die Angelegenheit genau abgestimmten Kundenservice gibt es bei simply praktisch nicht.

    Nun soll mir noch einer sagen simply ist empfehlenswert. - Mit größten Einschränkungen und sorgfältiger Abwägung des Kleingedruckten, der Geschäftsbedingungen mit dem vorher genau definierten Telefonverhalten werden die Nutzer durchaus glücklich werden.

    Auch wenn ich mich stets wiederhole. Es gibt einige schwarze Schafe unter den Discountanbietern derren Tücke im Detail steckt. Denen geht es um höchstmögliches Telefonieaufkommen und Umsätze allgemein die zum Teil mit überhöhten Zusatzgebühren aller Art zusätzlich abgedeckt werden.

    Andernfalls würden diese im Vergleich zu Vodafone und Co. relativ kleinen Anbieter vermutlich langfristig mit niedrigen Minutenpreisen nicht konkurrieren können.


    Empfehlung: Bei Abbuchung von Kartenpfand widersprechen und Lastschrift zurückgeben.

    Wer Rechtschutzversichert ist sollte es bei zusätzlichen Gebührenrechnungen darauf ankommen lassen und einen Anwalt aufsuchen. Anwälte kennen die Machenschaften dieser Mobilfunkanbieter zu genüge und wissen bestens dagegen vorzugehen.

    Die Mobilfunkanbieter lassen sich nicht gern öffentlich in Ihre Karten, sprich Geschäftsbedingungen schauen, da diese dann richterlich geprüft würden.

    Diess könnte positive Konsequenzen für Nutzer und weiterreichende Folgen für Mobilfunkunternehmen haben.

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