Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren

  • Habe soeben ein Schreiben von debitel bekommen.
    Man wirft mir vor, dem Handy, welches ich zurückschickte, deutliche Gebrauchsspuren zugeführt zu haben. Ich habe lediglich die Verpackung geöffnet, es eingeschaltet und ein paar Knöpfe betätigt und dann wieder originalgetreu verpackt. Kein Kratzer, nix, da ich mit neuen Sachen und Sachen anderer immer sehr vorsichtig umgehe. Angeblich zählt bei debitel nix als Beschädigung, was ich auch im Laden hätte tun können.
    Grund für diese falsche Anschuldigung, was strafbar ist, ist wohl meine gleich darauf folgende Vertragskündigung, welche mir nur gewährt werden sollte, wenn ich knapp 200€ zahle (aus "Kulanz").
    Mal sehen wie weit die Leute für Ihr Geld gehen. :gruebel: Ich vertraue ihnen definitiv nie wieder.

  • Kriminell- schon ne harte Aussage. Vielleicht ist denen einfach nen Fehler passiert. Nicht gleich davon ausgehen das es böse Absicht von Debitel ist. Wo Menschen arbeiten können Fehler passieren. Ein weitere Kontakt kann eventuell, wenn es ein Missverständniss war, für Klärung sorgen. Vielleicht hat ja jemand aus deinem Freundeskreis ja gesehen das du das Handy in einem "neuwertigen" Zustand zurück geschickt hast.


    Sollte die Sichtweise von Debitel sich nicht ändern würde ich zum Rechtsanwalt bzw Verbraucherzentrale gehen.
    Denn wer nicht kämpft hat schon verloren..


    Max

  • Ich bin mittlerweile mit Aussagen ala "Ich hab mit dem Handy nichts gemacht" ein bisschen vorsichtig.
    Ich hab einfach schon genug Handys gesehen, mit denen angeblich "nichts gemacht wurde" und die man einfach so wie sie jetzt aussehen nicht mehr als neuwertig verkaufen kann....


    Das ist keine Unterstellung oder etwas in der Art, manchmal gehen die Vorstellungen des Kunden und der Verkaufsfirma von "nichts gemacht" stark auseinander.

  • AW: Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren


    Der Titel des Themas wurde geändert, da es durch solche Titel öfters zu rechtlichen Problemen kommt. Daher bitte immer nur aussagekräftige neutrale Titel verwenden, auch wenn man Unmut über ein Unternehmen hat, Danke

  • AW: Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren


    Er hat aber Recht...


    Wenn das Handy mit SIM eingeschaltet wurde, ist es in dem Sinne nicht mehr neu und kann entsprechend nicht mehr als "neu" verkauft werden. Simst und telephoniert man dann damit noch - wenn auch nicht viel - mindert das ebenfalls den Wert.


    Das meinte ich bspw. oben mit den unterschiedlichen Vorstellungen von "nichts gemacht". Für den Kunden mag ein Einschalten und kurzes Probieren nur als "nichts gemacht" durchgehen, aber für die Firmen bedeutet das meist direkt Wertverlust, der natürlich in Rechnung gestellt wird....

  • AW: Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren


    Ob da jetzt nun gebrauchsspuren drauf sind oder nicht, kann hier keiner beurteilen. Fakt ist aber dadurch dass du es eingeschaltet hast, ist es nun ein gebrauchtes handy, das nicht mehr verkauft werden kann. Und das dafür gebühren verlangt werden, ist vollkommen normal. Du hast ja der firma dadurch auch einen schaden zugefügt. Wenn das handy einen höheren wert als 200€ hat, haben die sogar noch verlust gemacht.

  • AW: Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren


    Danke für die Teilnahmen am Thema.
    Debitel sieht laut eigener Aussage eine Verwendung der Ware wie sie im Geschäft möglich gewesen wäre nicht als Beschädigung an. Eine Prüfung der Ware auf Funktionalität ist das Recht des Kunden. Es ist kein äußerer optischer und kein technischer Schaden entstanden, was die Bezeichnung "DEUTLICHE Gebrauchsspuren" nicht rechtfertigt. Außerdem kann ich (und wer mich kennt noch mehr) garantieren, dass ich sorgsam mit neuen Gegenständen umgehe. Ich warte mal auf den nächsten Brief, mit dem es dann sicher vor Gericht geht. Ich lass mich jedenfalls von keinem Unternehmen einschüchtern. Das haben schon andere Gesellschaften versucht und dann aufgeben müssen, denn ich behaupte nur was mit Argumenten belegbar ist meine Freunde :)

  • AW: Debitel - 200€ für Handy-Gebrauchsspuren


    Oh, bei sowas seh ich das differenzierter.


    Für ein Unternehmen ist es meist einfacher und billiger, einfach dem Kunden seinen Willen zu lassen - das heißt aber nicht unbedingt, dass er auch im Recht ist ;)

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