MD Vertrag - Ärger mit Zusatzprodukten

  • Liebes Forum,


    ich bin Vertragskunde bei Mobilcom Debitel und habe ein Anliegen bei dem ich euch um eure Hilfe bitten möchte.


    Folgendes Szenario:


    Vorgeschichte


    März 2017 habe ich im Media Markt in meiner Umgebung ein Neuvertrag beim dortigen Mobilcom Debitel Stand abgeschlossen.
    Dabei handelt es sich um einen "Comfort Allnet mit Smartphone 5 - Okt. 2016" Vertrag im Netz der Telekom. Der monatliche Paketpreis war mit 29,99€ angeboten und beinhaltet Telefonie-, sowie Internetflat mit einem Datenvolumen von 1,5GB.
    Die Smartphone Option von 5€ wurde durch einen gleichbetragenden Rabatt verrechnet, wodurch also der oben genannte Betrag von knapp 30€ augenscheinlich meinen monatlichen Kosten entsprechen sollte.
    Mit im Angebot waren folgende Zusatzprodukte 1 Monat lang kostenlos angeboten:
    - Zattoo
    - Maxdome
    - Juke
    Da ich diverse andere (Streaming-)Dienste nutze, hatte ich kein Interesse diese überhaupt in Anspruch zu nehmen und teilte dies dem Mitarbeiter noch vor Vertragsabschluss mit. Dieser riet mir dazu eine von ihm genannte Nummer anzurufen & die Probe Abonnements dort einfach telefonisch zu verneinen, was ich auch am selbigen Tag erledigte.
    Mit dem Wissen ließ ich den Vertrag also weiterlaufen.


    Aufgrund eines Todesfalles innerhalb meiner Familie war mein Fokus auf wichtigere Dinge im Leben gelenkt und ich stellte nach 3 Monaten & der erstmaligen Kontrolle meiner Mobilfunk Rechnungen leider fest, dass ich für alle drei oben genannten Dienste monatlich 7,99€ in Rechnung gestellt bekam und damit eine Rechnungshöhe von über 50€.
    Kündigungsfrist von 4 Wochen abgelaufen, Widerrufsfrist bezüglich der Rechnungshöhe von 8 Wochen abgelaufen.


    Ich habe nie Zugangsdaten für diese Dienste erhalten, sprich weder telefonisch über SMS oder auf schriftlichen Wege per Email(Post). Auch die Anbieter konnten mit meinem bloßen Namen und meiner Handynummer keine Verbindung zu etwaigen bestehenden Accounts herstellen. Der MD Kundendienst möchte oder kann mir auch nicht wirklich weiterhelfen und argumentiert immer nur mit der Vertragslaufzeit von 24 Monaten und verweist jegliche Probleme mit diesen Zusatzoptionen an die bereitstellenden Dienste.


    Erneute krankheitsbedingte Abwesenheit verhinderte leider das fristgerechte Kündigen dieses Vertrages.


    Nun zu meinem eigentlichen Problem:


    Der Vertrag befindet sich quasi im 25. Vertragsmonat und würde jetzt noch ein Jahr sprich bis März nächsten Jahres mit monatlichen Kosten in Höhe von knapp 55€ weiterlaufen.


    Online wird mir die Option eines Tarifwechsels auf einen günstigen "Surf XS" im Telekom Netz für 9,99€ angeboten. (Verlängerung um weitere 24 Monate)


    Die oben genannten Zusatzprodukte seien aber laut Kundendienst unabhängig vom Vertrag und würden weiterhin bestehen bleiben.


    Würdet Ihr an meiner Stelle diesen Tarifwechsel vornehmen oder den Vertrag weiterlaufen lassen und zum nächstmöglichen Termin kündigen?


    Vielleicht scheint das Problem nicht allzu groß, aber da ich als Student mit einem schlecht bezahlten Nebenjob darauf angewiesen bin, meine monatlichen Kosten so gering wie möglich zu halten, wären mir jegliche Tipps behilflich.


    Ich freue mich über jede Hilfe eurerseits und bin mir bewusst, dass ich selbst große Mitschuld an dem Vertrag hinsichtlich der Zusatzprodukte trage und diese hätte besser kontrollieren müssen.


    Mit lieben Grüßen


    K.

  • Wieder das Problem - Unterschrieben, keine schriftliche Bestätigung der Kündigung, keine Rechnung kontrolliert - rein rechtlich ist man an dieser Stelle gekniffen...


    Zum Tarifwechsel - einfach durchrechnen, was günstiger ist....


    Btw..... wie kann man nicht merken, wenn statt 30€ gleich 50€ abgebucht werden?

  • Telefonisch bin ich leider noch nicht wirklich weitergekommen. Denke mal die Einsicht in die Buchung und andererseits die tatsächliche Nutzung von den Zusatzdiensten ist kaum, bis gar nicht einsehbar für die Hotlinemitarbeiter.


    Kann dir da nur zustimmen md-noob. Größtenteils eben Eigenverschulden. Trotzdem danke für deine ehrliche Meinung!

  • Die Einsicht in die Buchung ist sichtbar - deine Vertragsunterlagen sind ja hinterlegt..... mit deiner Unterschrift drunter. Die Nutzung ist tatsächlich nicht einsehbar - allerdings ist dies auch logisch, da es andere Firmen sind.

  • Die tatsächliche Nutzung ist ja auch irrelevant. Wenn ich Netflix buche und dann drei Monate nicht nutze, muss ich es ja trotzdem bezahlen. Da bekomm ich mit "Aber hab ich ja nicht genutzt" ja auch nix wieder. Ist hier ja genauso. Ausschlaggebend ist hier die Buchung und die fehlende rechtzeitige Kündigung - ob und wie du das verwendest, ist ja dein Ding.

  • Bei md-eigenen Produkten (z.B. das berühmt-berüchtigte Jamba-Abo) war es tatsächlich relevant :D Wenn keine Nutzung ersichtlich war, dann konnte man schon mal ein Auge zudrücken. Ich hatte aber auch Kunden, mit massenhaft Porno-Downloads :D

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