Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab

  • Hallo allerseits,


    die Tastatur meines 1 1/2 Jahre alten C 902 funktionierte nicht mehr. Ich dachte nun, schicke es zu Sony Ericsson, ist ja ein Garantiefall. Jetzt bekam ich das Handy unrepariert zurückgeschickt, mit der Auskunft, es hätte einen irreparablen Feutigkeitsschaden und die Garantie würde nicht greifen.
    Das Handy wurde allerdings nie richtig nass, vielleicht mal ein paar Regentropfen oder ähnliches, aber nie so schlimm, daß ein normales Handy das nicht abkönnen muß.
    Ich fühle mich SonyEricsson vollkommen ausgeliefert, da ich als Laie ja nicht beweisen kann, daß es keine Feuchtigkeit abbekommen hat.
    Weiß jemand von euch eine Möglichkeit, wie man beweisen kann, daß SonyEricsson unrecht hat ohne, daß ich einen teuren Gutachter beauftragen muß ???


    Für Hilfe wäre ich dankbar.


    Gruß Christoph

  • AW: Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab


    Für einen Wasserschaden muss das Handy auch nicht "richtig nass" werden. Feuchtigkeitsschaden heißt nicht, dass das Ding innen total unter Wasser steht, sondern dass sich aufgrund von Feuchtigkeit Korrosion auf der Platine gebildet hat, umgangssprachlich auch Rost genannt. Der zerfristt einzelne Leiterbahnen und es geht irgendwas nicht mehr.


    Das passiert auch, wenn das Handy Feuchtigkeit ausgesetzt ist, beispielsweise im Bad oder wenn eben viel im Regen telefoniert, gesurft oder gesimst wird. Feuchtigkeit ist ja dann auch in der Luft und lagert sich möglicherweise im Handy ab. Auch der ständige Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung (Winter!) oder zu sehr abschließende Taschen, in denen das Handy schwitzt, können zu einem Feuchtigkeitsschaden führen.


    Und wenn bei deinem Sony die Tastatur nicht mehr geht, kanns da durchaus ig´rgendwas zerfressen haben.


    Feuchtigkeitsschäden sind Eigenverschulden und fallen nicht unter die Gewährleistung...

  • AW: Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab


    in der Regel(zumind. bei heutigen teueren Gräten) sind Feuchtigskeitssensoren eingebaut. Schlagen die an, hast du keinerlei Chance auf Garantie

  • AW: Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab



    Wo hast Du das Handy hingeschickt?

  • AW: Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab



    Das passiert auch, wenn das Handy Feuchtigkeit ausgesetzt ist, beispielsweise im Bad oder wenn eben viel im Regen telefoniert, gesurft oder gesimst wird. Feuchtigkeit ist ja dann auch in der Luft und lagert sich möglicherweise im Handy ab. Auch der ständige Wechsel zwischen warmer und kalter Umgebung (Winter!) oder zu sehr abschließende Taschen, in denen das Handy schwitzt, können zu einem Feuchtigkeitsschaden führen.


    Nach eineinhalb Jahren darf sowas bei einem guten Markenhandy einfach nicht passieren. Es ist doch ein schlechter Witz, wenn ich mit meinem Handy im Winter das geheizte Haus nicht verlassen darf, weil es sein kann, daß durch Kondensation die Platinen verrosten. Und das nach eineinhalb Jahren. Für mich ist ein Handy immer noch ein Gebrauchsgegenstand, das den normalen Alltagsbedingungen standhalten muß.
    Naja, ich versuch jetzt mal, ob über den Kulanzweg was geht. Ich glaub aber nicht wirklich daran.
    Wenn es dabei bleibt, heißt es für mich als Konsequenz:
    Nie mehr SonyEricsson.

  • AW: Sony Ericsson lehnt Garantie für C 902 ab


    in der Regel(zumind. bei heutigen teueren Gräten) sind Feuchtigskeitssensoren eingebaut. Schlagen die an, hast du keinerlei Chance auf Garantie


    Die nennen sich FeuchtigkeitsINDIKATOREN und sind weisse aufkleber die sich bei Kontakt mit Wasser rot verfaerben :D


    @ milkajunky


    Wenn dann muesste es fuer dich heissen " nie mehr ein Handy"! Denn egal ob SE, LG, NOKIA, SAM - es spielen alle Hersteller in der gleichen Mannschaft



    Bei SE sind an unterschiedlichen Stellen diese Indikatoren verbaut. Wenn zwischen dem roten Indikator und deinem Tastaturproblem ein Zusammenhang besteht, dann ist es auch nicht durch Raumwechsel von Warm ins Kalte passiert.


    I.d.R bekommt man doch auch Bilder mit geschickt, zeig diese doch mal.

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