Betrug durch Congstar

  • Hallo!
    Bin der neue ! :D


    Hab ein unerfreuliches Problem:


    Ich hab seit Sommer 2010 eine Prepaidcard bei Congstar. Seit September verschwindet unregelmäßig mein Guthaben. Mal 1 Woche nach aufladen, mal 3 Wochen. Manchmal auch in 2-3 Beträgen innerhalb von 2 Wochen. Ich telefoniere im Monat für maximal 5 Euro.
    Der Einzelverbindungsnachweis verschweigt jegliche Kosten oder ABO´s. Gleich vorweg, ich hab nie ein ABO abgeschlossen.
    Hier mal eine Kopie des nichtssagenden EVN:


    Was "0 Sonderrufnummern" sein soll konnte auch Congstar nicht erklären. Man sagte mir beim Support ich solle einen ABO-Nachweis anfordern. Habe ich sofort beauftragt. Seither kommt von Congstar seit Monaten keine Reaktion mehr. Es wird bewusst verschwiegen welche Kosten aufgelaufen sind, wofür welche Beträge berechnet werden und alle Anfragen dazu werden Ignoriert. Im Congstar-Forum habe ich mehrfach gefragt und es meldeten sich viele Betroffene mit gleichem Problem. Es wird nur von den Supportmitarbeitern im Forum auf den Support verwiesen.
    Mittlerweile dreht es sich bei mir um über 50€ die einfach verschwunden sind.
    Rein Hypothetisch wären das Tausende Euro bei größeren Kundenzahlen. Wer ist für solche Betrugsfälle zuständig? Also welche Institution überwacht ein derart Betrügerische Mobilfunkfirma? Ich hab mal gehört das es ein Amt gibt das grundlegende dinge beim Mobilfunk überwacht. Die Bundesnetzagentur?
    Wie komm ich da weiter und mein Geld zurück?


    Hier noch 2 links zu Beiträgen im Congstarforum zu diesem Problem:


    1. link



    2. link


    Wenn die links nicht erlaubt sein sollten bitte die links entfernen.

  • AW: Betrug durch Congstar



    Hier mal eine Kopie des nichtssagenden EVN:


    Was "0 Sonderrufnummern" sein soll konnte auch Congstar nicht erklären.


    Daß im neuen EVN keine Kostenangaben mehr drinne sind, finde ich auch nicht so prickelnd. Im alten EVN konntest Du die Kosten nachvollziehen.


    Ich habe mal meinen eigenen EVN zum Vergleich herangezogen, da ich im Dezember Premium-SMS verschickt habe.


    Der EVN splittet den Vorgang in zwei Teile. Der erste Teil ist der Versand der SMS. Hier steht "1 Stück +8xxxx Sonderrufnummer". Der zweite Teil (in der Regel 2 Sekunden später protokolliert) ist offenbar der Abbuchungsteil. Hier steht dann "0 Stück Sonderrufnummer".


    Da Du ja nie eine SMS von Deinem Handy geschickt hast, wird im EVN immer "0 Stück Sonderrufnummer" auftauchen, und die Nummer erscheint nicht!


    Da bleibt nur die Möglichkeit, jeden einzelnen Posten mit "0 Stück Sonderrufnummer" schriftlich bei Congstar zu beanstanden. Zeit hast Du dafür 8 Wochen, weiter zurückliegende Abbuchung kannst Du auch beanstanden, mußt aber damit rechnen, daß Congstar diese mit Hinweis auf Punkt 6.6 der AGB für Congstar Prepaid zurückweist.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Ich hab Antwort der Bundesnetzagentur erhalten. Gemäß §45 TKG ist der Anbieter gesetzlich verpflichtet nachzuweisen das die Rechnungsdaten korrekt sind. Genauso muss er nachweisen auf Antrag wie sich die Gebühren zusammensetzen. Es wurde mir vorgeschalgen eine Untersuchung und Schiedverfahren zu beantragen. Dies hab ich nun getan.
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  • AW: Betrug durch Congstar


    Der Anbieter hat allerdings auch 8 Wochen ab Beanstandung Zeit, diesen Nachweis zu führen. Die dürften wahrscheinlich noch nicht um sein.

  • AW: Betrug durch Congstar



    Quelle: Mobilfunk-Talk.de/news

  • AW: Betrug durch Congstar


    @ Webmaster


    Was willst mit dem Zitat sagen? Die meisten Aussagen in dem enthaltenen link sind entweder die gleichen wie meine in einem anderen Forum bei Congstar und der abgebildete EVN-Auszug ist sogar meiner.
    Der EVN ist sowas von nutzlos bei Congstar.......
    Ich habe bei der Bundesnetzagentur Beschwerde eingereicht. Die haben mir ein Schiedsverfahren angeboten und untersuchen nun Congstar etwas genauer.


    @ mosyr


    Die 8 Wochen sind ja eben längst abgelaufen da Congstar den bestellten ABO-Nachweis einfach nicht rausrückt. Die ignorieren jede Bestellung oder Anfrage und vertrösten einfach nur. Das Theater besteht seit September 2010. Reklamiert wurde von mir als mir das e3rst richtig auffiel Ende November 2010. Da wurde mir zugesagt das mir ein ABO-Nachweis erstellt und zugeschickt wird. Darauf warte ich immernoch. Mehrere Supportmitarbeiter im Congstar-Forum sagten mir auch mehrfach er sei in Bearbeitung. So geht das nun seit fast 2 Monaten. Das ist doch offensichtlicher Betrugsversuch.
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  • AW: Betrug durch Congstar


    Quelle: Mobilfunk-Talk.de/news


    Kannst mir mal erklären wie meine Daten und mein EVN in den von Dir genannten Beitragslink kommen? Der Verfasser des Beitrags ist "Michael Beck". Ich bin das jedenfalls nicht. Warst Du das? Dann wärs ok, wenns jemand fremdes war wäre eine Info an mich auch schon mal ok. Oder Habt Ihr das als Info irgendwie nochmal veröffentlicht? Mich verwirrt etwas das meine Aussagen und Bilder in fremden Beiträgen ohne Quellnachweis übernommen wurden und dann vom Mod "empfohlen" wurden.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Also der Blog gehört ja zu Mobilfunk-Talk und einen Redakteur habe ich gemeldet er soll mal darüber berichten. Manchmal greifen das dann auch andere Mobilfunk-Seiten auf und es tut sich schneller etwas beim Betreiber.


    Die Rufnummern wurden unkenntlich gemacht. Natürlich war es nicht ok den Screen mitreinzupacken ohne zu fragen. Die Rufnummern wurden auch unkenntlich gemacht. Da hier auch alles öffentlich zugänglich ist, hatte der Redakteur nicht vorher nochmal gefragt.


    Hier im Beitrag wurden auch die Rufnummern unkenntlich gemacht, sonst gibt es evtl. Spinner die deine Kontakte belästigen.


    Hoffe soweit ist jetzt alles geklärt, der Redakteur hat sich auch bei mir entschuldigt. Ich soll es an dir "rantragen", er hatte diese öffentliche Quelle genutzt.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Also so gings weiter:


    Ich bekam nach fast 40 Tagen endlich den Abo-Nachweis. Es war ein Abo der Firma net mobile AG in Düsseldorf. Congstar verschweigt aber weiterhin jegliche Gebühren. Da Congstar aber sagt das der Abonachweis 10 Tage dauert bin ich nun der Meinung das Congstar mir den Schaden ersetzen muss der durch die 1-Monatige Verzögerung entstanden ist. Stimmt das?


    Weiterhin habe ich das Abo nie abgeschlossen. Also muss mir doch auch der Rest bis September rückwirkend erstattet werden. Lieg ich da richtig? Wie stell ich das nun an?

  • AW: Betrug durch Congstar


    Kurzer Zwischenbericht:


    Nach einem weiteren Anruf bei Congstar steht nun fest das Congstar jeden Nachweis zu jeglichen entstandenen Gebühren verweigert und sich generell zu Abos nicht äußert. Auch die mehrfache Nachfrage zu einem vollständigen EVN wird ignoriert. Ich werde nun also Anzeige wegen vorsätzlichem Betrug durchziehen und das Schiedsverfahren bei der Bundesnetzagentur fortführen.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Weiterhin habe ich das Abo nie abgeschlossen. Also muss mir doch auch der Rest bis September rückwirkend erstattet werden. Lieg ich da richtig? Wie stell ich das nun an?


    Allerdings nicht Congstar, sondern der Anbieter des Abos. Congstar zieht das Geld für den nur ein und gibt es an ihn weiter, hat mit dem Abo und den Gebühren dafür selbst nix am Hut...

  • AW: Betrug durch Congstar


    Allerdings nicht Congstar, sondern der Anbieter des Abos. Congstar zieht das Geld für den nur ein und gibt es an ihn weiter, hat mit dem Abo und den Gebühren dafür selbst nix am Hut...


    Mag ja sein. Congstar ist aber lt. TKG in der Nachweispflicht. Wenn die also Gelder an Fremdfirmen weitergeben ohne deren Berechtigung zu prüfen (also Nachweise wie z.Bsp. die Einzugsermächtigung bei Banken) müssen die haften. So hat es mir auch die Bundesnetzagentur bestätigt. Telefonanbieter sind verpflichtet, auf anfrage sogar bei Prepaid, jeden Cent nachzuweisen. Congstar verweigert aber jegliche Gebührennachweise bei Prepaid. Man erhält nur eine unvollständige Minutentabelle ohne Gebühren.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Gut, da hab ich zu wenig Ahnung von der Rechtslage. Allerdings wirst du selbst dann nur noch den Weg über die Verbraucherzentrale (sofern die damit Erfahrung haben) oder über einen Anwalt gehen können...

  • AW: Betrug durch Congstar


    War grad wieder im Online-Chat beim Support von Congstar. Der jetzige Bearbeiter wusste natürlich von nichts. Also wieder alles erklärt. Vorgestern sagte mir dort einer Supporter das ich eine Gutschrift bekomme. Ich sollte aber 2 Tage warten um sicherzugehen das mein Abo wirklich beendet ist bevor die Gutschrift kommt. Das wusste der andere Typ heute natürlich nicht.
    Er wollte nach einigen Diskussionen von mir wissen wie hoch der exakte Betrag ist. Konnte ich ihm nicht sagen weil man mir ja den Gebührennachweis bisher wie jedem Prepaidkunden verweigerte da. Er gibt das zur Klärung weiter und ich soll Freitag nachfragen im Supportchat. Bis dahin wird alles bis September zurück aufgerechnet und das Abo angeblich erstattet.


    Die sagen immer das der Abo-Anbieter Vertragspartner sei. Stimmt. ABER das setzt einen Vertrag ei Abo-Anbieter voraus und auch das Congstar Gelder an diese Anbieter nur wietergibt wenn ein Vertrag besteht. Also nicht Gelder weitergeben nur auf die Aussage hin "ich bekomme Geld", sondern gegen Nachweis einer Ermächtigung oder Vertrag. Genauso wie eine Einzugsermächtigung beim Bankkonto. Fehlt diese Ermächtigung haftet die Bank voll, oder in diesem Fall Congstar. In der Praxis prüfen Mobilfunkanbieter das nicht weil der Aufwand bei den zig Milionen Kunden zu groß ist und die Gutschriften bei den paar Meckerkunden billiger sind.

  • AW: Betrug durch Congstar


    Zitat

    In der Praxis prüfen Mobilfunkanbieter das nicht weil der Aufwand bei den zig Milionen Kunden zu groß ist und die Gutschriften bei den paar Meckerkunden billiger sind.


    Die arbeiten auch wirtschaftlich. Ob das nun gut oder schlecht ist, steht ja auf einem anderen Blatt ;)


    Ich kann mir allerdings schon vorstellen, dass das Überprüfen dieser "Ich bekomm da mal Geld"-Meldungen um einiges teurer ist als hier und da mal 100 € zu erstatten...

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