Magenta Mobil M EU mit Smartphone 10 3GB statt 4GB

  • Das Stichwort ist hier halt Kulanz. Sprich, muss nicht, kann aber... Nur weil das in der Vergangenheit so gemacht wurde, muss das nicht auch zukünftig so passieren.


    Bei Provider-Tarifen ist das eh noch mal eine andere Hausnummer, da die Provider quasi Verträge mit den Netzbetreibern haben, damit die Direkt-Tarife angeboten werden können. In diesen Verträgen sind die Konditionen in der Regel konkret festgelegt, darauf basiert die Kalkulation über 24 Monate hinweg und so weiter. Wenn bspw. die Telekom nun sagt "Neue Konditionen für Bestandskunden gern, aber zu den und den Bedingungen" dann kann da der Provider nur wenig machen. Und selbst wenn die Telekom ihr okay gibt, kann es gut sein, dass es wirtschaftlich unattraktiv ist und deswegen nicht direkt weitergegeben wird. Eine knappe Kalkulation wird ja nicht unbedingt besser, wenn man sie weiter verknappt...


    Da haben es die Netzbetreiber direkt natürlich einfacher, weil sie mit ihren Tarifen machen können, was sie wollen. Wenn man nur der "Mieter" ist, siehts natürlich anders aus.


    Irgendwelche Nachteile muss es ja auch geben, wenn man seinen Vertrag nicht direkt beim Netzbetreiber hat...
    Was ich trotzdem komisch und unpassend finde ist; Warum bekomme ich ein Tarifdatenblatt, was nicht zu meinem Tarif passt? Ich habe das aktuelle TDB welches auch die Leute haben, welche 4GB Datenvolumen haben. Sprich das vom 08.08.2017
    Das TDB wird also schön angepasst, der Tarif ansich aber nicht. Fehler hin oder her... Dann kann man auch das TDB so lassen, wie es zu Beginn war. Und zwar mit den Konditionen, die ich abgeschlossen habe... Denn so suggeriert man dem Kunden einfach, dass "mehr" bekommt.
    Abschliessend... ich bin sonst auf jeden Fall zufrieden mit dem Tarif.
    Anfangs war WLANCALL und VoLTE bei mir nicht freigeschaltet... Bin in MCD Laden um die Ecke... ein Anruf beim Netz, vom Shop-Mitarbeiter und alles war freigeschaltet. Das fand ich super. ;)
    Kaiser06

  • Das Problem sind, meines wissens, die Verträge, die MD mit der Telekom abschließt. Rein praktisch wäre wohl alles möglich. Aber bedenke: Du bist nur einer. Jetzt nehmen wir mal an, dass du als Unternehmen die Leistung X beim Netzbetreiber einkaufst. 2Monate später stellt der Netzbetreiber intern seine Tarife um - und du sitzt auf den alten Konditionen. Deine Kunden sehen das natürlich und wollen die neuen.....kannst ja mal durchrechnen, was das umstellen bei (z.B.) 100.000 Kunden kosten würde, wenn du vorher feste Verträge ausgehandelt hast..... (Wobei das alles hier nur gesponnen ist - "Datenvolumen" an sich ist ja etwas virtuelles.....)

  • Das dürfte der Hauptgrund sein... Es gibt Verträge, die in der Regel auf 24 Monate ausgelegt sind und deren Konditionen in Summe X eingekauft wurden. Auf diesen Konditionen basieren dann ja auch die Kalkulationen. Also zum einen, was ein solcher Tarif den Provider kostet und zum anderen, was der Kunde für diesen entsprechend entrichten muss, damit sich das über 2 Jahre hinweg amortisiert.


    Wenn da jetzt zwischendrin was umgestellt wird, kommt diese Kalkulation natürlich schnell ins kippeln und kann - je nachdem, was das "Neue" kostet - auch schnell unattraktiv werden.


    Kommt am Ende aber auch drauf an, ob die Neuerungen kostengünstig bzw. kostenfrei an die Provider weitergegeben werden. Wenn der Netzbetreiber natürlich dafür dann noch mal Summe X fordert und die ganze Kalkulation damit den Bach runtergeht und unattraktiv wird, dürfte das weniger häufig umgesetzt werden.


    Das Aufbuchen/Umstellen an sich wird gar nicht so die Kosten verursachen, da das sicherlich automatisch ohne größeren Aufwand passieren kann. Ich denke, dass eher die Kostenfrage im Sinne des Konditionen-Einkaufs bzw. der sich veränderten Kalkulation eine Rolle spielen.
    Da haben es die Netzbetreiber halt ein bisschen einfacher, weil sie da anders rechnen können und/oder auch zugunsten der Kundenzufriedenheit entscheiden können. Die Provider achten da im Zweifel sicher mehr drauf, dass sich sowas rechnet... Ich kann mir gut vorstellen, dass sich solche Zusatzkosten bei den Netzbetreibern auch irgendwie als Aufwendung abschreiben lassen und dadurch auch weniger ins Gewicht fallen.

  • Naja, wenn der Staat - wie in den skandinavischen Ländern - das mobile Netz subventioniert, ist das auch kein so großes Kunststück... Wenn das bei uns auch so wäre, hätten wir diese elende Datendiskussion auch nicht ständig.


    Die fehlende Subvention ist sicherlich nicht der alleinige Grund, dürfte aber einen großes Anteil ausmachen.

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