Wollte den Vertragverlängern und habe nun zwei Verträge:(

  • Sorry handy hat es einfach bestätigt.


    Er hat mir halt einen neuen Vertrag gezeigt wo ich 20 Euro weniger zahle.


    Und er meinte das der alte Vertrag mit irgendwelchem treueguthaben auf 0 Euro gesetzt wird.


    Jetzt habe ich schon meine zweite Rechnung bekommen mit knapp 100 Euro, bei der ersten dachte ich mir ach da überschneiden die sich und habe es brav bezahlt.
    Die kundenhotline hat mir gerade mitgeteilt das ich jetzt zwei Verträge habe und das sie nichts machen können.
    Ich muss Also wieder dort hin und ihn fragen was er sich da vorgestellt hat . Meine Schwester war auch dabei und Zeuge.


    Jetzt ist meine frage er könnte es doch alles verneinen und sagen er hätte mir das gesagt mit den zwei Verträgen egal ob ich einen Zeugen habe. Man muss noch dazu sagen ich bin schon knapp 8 Jahre bei debitel.
    Habe ich trotzdem noch Hoffnung das ich jetzt keine zwei Jahre 100 Euro bezahlen muss?

  • Zitat

    Jetzt ist meine frage er könnte es doch alles verneinen und sagen er hätte mir das gesagt mit den zwei Verträgen egal ob ich einen Zeugen habe.


    Richtig, kann er... Dann zählt im Zweifel das, was schriftlich vorliegt. Und wenn du einen neuen Vertrag unterschrieben hast, siehts erst mal düster aus. Ob deine Schwester als Nachweis dann ausreicht, kann ich nicht beurteilen...


    Bei mobilcom-debitel sieht man auf den Verträgen eigentlich, was man unterschreiben. Da steht oben recht groß und fett drauf, ob es sich um eine Vertragsverlängerung oder einen Neuvertrag handelt. Dir muss ja auch aufgefallen sein, dass du eine neue Nummer bekommst - das steht meines Wissens auch auf dem Vertrag drauf...


    Alles in allem glaub ich dir, dass du dachtest, eine Verlängerung zu unterschreiben - aber dir hätte auffallen müssen, dass du was anderes unterschreibst, weil es dafür mehrere Anhaltspunkte gab. Und dadurch wird es halt auch echt schwierig, da einfach so wieder rauszukommen... Als Kunde hast du ja auch eine gewisse Sorgfaltspflicht und solltest prüfen, was du unterschreibst und ob es sich dabei auch um das handelt, was abgesprochen wurde. Vom mutwilligen Vorsatz, dir was unterjubeln zu wollen, abgesehen, können bei sowas ja auch ganz schlicht mal Fehler passieren oder Missverständnisse auftreten....


    Am Ende zählt vorrangig das, was unterschrieben wurde - auch, wenn es nicht das ist, was abgesprochen wurde. Deswegen macht man sowas ja schriftlich, um einen für beide Seiten verbindlichen Nachweis über die vereinbarten Leistungen zu haben. Das dort dann auch wirklich das festgehalten ist, was vereinbart wurde, liegt auch in der Kontrollpflicht des Kunden... Sonst könnte am Ende ja jeder kommen und sagen, dass war so nicht vereinbart - auch der Verkäufer und bspw. einfach deine Leistungen kürzen. Verträge sollen ja beide Seiten genau davon schützen - setzen aber eben voraus, dass man nicht blind irgendwas unterschreibt.


    Vorrangig solltest du wohl erst mal das Gespräch suchen und fragen, was schief gegangen ist. Eventuell ist ja auch nur ein Rabatt nicht richtig eingepflegt und kann schnell gelöst werden. Ansonsten kannst du - wenn sich der Mitarbeiter oder Media Markt quer stellen - nur über den Filialeleiter oder eine schriftliche Beschwerde bei mobilcom-debitel gehen und deine Sicht der Dinge erklären. Einen Garantie, dass das zum Erfolg führt, gibt es aber nicht. Es gilt erst mal das, was unterzeichnet wurde. Ob deine Schwester dann als Zeuge ausreicht, um das in Frage zu stellen, muss im Zweifel ein Gericht entscheiden... Am Anfang würde ich es aber erstmal auf dem direkten Weg im Markt versuchen...


    Ansonsten: Beim nächsten mal genau kontrollieren, was du buchst und ob das, was du unterschreibst, auch dem entspricht, was abgesprochen wurde. Du bist über 18 und willst über dein Leben selbst entscheiden - dazu zählt auch, dass man prüft, was man unterschreibt ;)

  • Hallo


    Schreiben Sie mal eine E-mail an info@md.de, und schildern Sie dort mal den Fall.
    Eventuell kann die Reklamationsabteilung was machen.


    Sollte es dann nicht fruchten, bitte nicht mehr in den Mediamarkt (Saturn) gehen, sondern immer anrufen und dort klären.



  • Zitat

    Sollte es dann nicht fruchten, bitte nicht mehr in den Mediamarkt (Saturn) gehen, sondern immer anrufen und dort klären.


    Was will er da klären? Die Hotline kann doch eh nichts machen... Die sehen das, was der Saturn aktiviert hat und können nicht prüfen, ob das auch so vereinbart bzw. abgesprochen wurde. Schon gar nicht werden die irgendeine Korrektur vornehmen oder gar ein Storno veranlassen. Das geht zulasten des Saturn und bedeutet - vor allem wenn unbewiesen ist - nur Stress...


    Das einzige, was er da zu hören bekommt, ist, dass man da auch nichts machen kann und man sich doch bitte an den Händler wenden solle...


    Sollte sich dein "Rat" darauf beziehen, dass man keine Vertragsabschlüsse oder Verlängerungen vor Ort machen sollte, ist das Quatsch. Wenn man darauf achtet, was man abschließt, sind Offline-Abschlüsse kein Problem. Im Gegenteil: Man hat ja viel besser in der Hand, was man bucht. An der Hotline muss man ja schließlich auch hoffen, dass der Mitarbeiter das aktiviert, was er erzählt hat. Ist ja nicht so, dass da keine solchen Fehler wie aktuell hier bei Saturn passieren. Da gabs ja auch schon genug Kunden, die nicht das bekamen, was abgesprochen wurde und/oder einen ungewollten zusätzlichen Vertrag an der Backe hatten. Also tue bitte nicht so, als wäre die Hotline der einzig seriöse Weg... Ein unseriös oder "kreativ" arbeitender Hotliner hat da viel mehr Möglichkeiten um Schindluder zu treiben.



  • Das habe ich nie gesagt, nur eben am Telefon kann man alles widerrufen hier nicht.
    Am Telefon gibt es auch schwarze Schafe :) und die sind auch schnell gefunden.


    Und am Telefon ist man verpflichtet was schriftlich zu bekommen.

  • Zitat

    Und am Telefon ist man verpflichtet was schriftlich zu bekommen.


    Vom Gesetz her nicht, maximal als interne Vorgabe von MD... Rechtlich sind Telefonverträge schlicht mündliche Verträge. Und Verträge bedürfen laut BGB keiner Schriftform, um gültig zu sein. Das ist das gleiche als wenn man beim Bäcker zwei Doppelte bestellt. Das ist auch ein mündlicher Vertrag, da füllt ja keiner erst einen Kaufvertrag aus.


    Ansonsten ist es löblich, sollte MD die interne Vorgabe haben, dass alles mündliche noch mal schriftlich zugesandt wird. Nützt einem aber auch nur was, wenn auf dem Zettel dann auch das drauf steht, was besprochen wurde... Im obigen Fall wäre das also auch keine Garantie gewesen, dass alle iO läuft, wenn der Kunde eigentlich eine Vertragsverlängerung will, der Hotliner allerdings (ob nun bewusst oder unbewusst) Neuvertrag versteht und selbigen draus macht. Dann hat der TE das genauso wie beim Saturn schriftlich, aber dennoch das Problem, dass das nicht das ist, was er wollte... Hier hat er maximal den Vorteil, dass er widerrufen kann. Das setzt aber auch voraus, dass er das Problem zeitnah bemerkt. Wenn die 14 Tage um sind, wird auch schwer, da noch was zu regeln...


    Ich seh also nicht, weshalb das an der Hotline besser/anders hätte laufen sollen... Ich seh bei der Hotline noch viel eher das Problem, dass da Sachen verkauft werden, die nicht richtig oder gar nicht kommuniziert werden. Ist ja deutlich schwerer, das am Ende wieder gerade zu biegen oder irgendwie zu beweisen, dass es nicht so war. Bei einem Abschluss vor Ort hat man ja wenigstens die Möglichkeit zu prüfen, was das Gegenüber in den PC geklimpert hat - setzt natürlich voraus, dass man das tut und auch weiß, was man gerade besprochen hat bzw. was man will... Deshalb hat man da ja auch kein Widerrufsrecht.

  • Es sind doch eh immer die anderen Schuld - können wir es dabei belassen? :D Vielleicht basiert das Ganze ja auch nur auf einem Missverständnis? Vielleicht wird der alte Vertrag ja wirklich runtergesetzt (nach Ende der 24Monate)? Fragen über Fragen....

  • Ich habe ja in #4 bereits geschrieben, dass man eigentlich sehen sollte, was man unterschreibt und als Kunde eine Sorgfaltspflicht hat... Ich kann nicht nachvollziehen, dass ich gesagt haben sollte, dass der Mitarbeiter Schuld ist...


  • Stimme meinen Vorrednern soweit zu; aber sag mal - hast du denn keine Auftragsbestätigung erhalten oder hab ich das überlesen?


    Frage mich schon oft warum Kunden ihre Post nicht prüfen oder mal einen Blick in die Rechnung werfen, aber gut - ist bei dir halt jetzt schon so.


    Wie haben sich denn die 100€ ergeben? Bereitstellungspreis? Ist der Gesamtpreis jetzt günstiger als zuvor? Ist auch mit zwei Karten möglich.


    Grüße

  • Bei Teltarif wurde heute über eine Aldi Talk Kundin berichtet, die das mit dem genügend Guthaben für die Paketverlängerung vergeigt hat und auch noch automatische Aufladung bei Unterschreiten von 5 Euro Guthaben eingestellt hatte... Aldi Talk hat ordnungsgemäß per SMS und Email darüber informiert, dass das Guthaben für die Verlängerung nicht ausreicht und auch die automatische Bankaufladungen per SMS und Email jedes mal angekündigt...


    Problem: Die Frau liest weder ihre SMS noch ihre Emails...


    Entsprechend erbost war sie über die 300 Euro, die sie nun bezahlt hat bzw. bezahlen sollte. Schuld hat natürlich einzig der Anbieter... Da kannste nur mit dem Kopf schütteln.

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